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Westphal im Landessportbeirat

Ansprechpartner für sportpolitische Themen

Westphal Manuel PressefotoLandtagsabgeordneter Manuel Westphal wurde seitens der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag als Mitglied des Bayerischen Landessportbeirates nominiert.  Damit folgt er seinem Vorgänger Gerhard Wägemann, der ebenfalls viele Jahre diesem Gremium angehört hatte.

„Ich freue mich sehr über die Berufung in dieses wichtige Gremium. Der Bayerische Landessportbeirat hat die Aufgabe, den Bayerischen Landtag, die Staatsregierung sowie alle mit Sportangelegenheiten befassten Stellen und Einrichtungen in grundsätzlichen Fragen zu beraten. Ich möchte dabei ein Ansprechpartner für alle sportpolitischen Themen in meiner Region, aber auch darüber hinaus sein“, erklärt Manuel Westphal, der selbst auch Mitglied in mehreren Sportvereinen ist.
Das Gremium setzt sich aus 14 Mitgliedern des Bayerischen Landtags der dort vertretenen Fraktionen und 15 weiteren Mitgliedern aus Sportverbänden, der Sportwissenschaft, den Kommunalen Spitzenverbände sowie Vertretern der Sportlehrer und der Sportpresse zusammen. Der Landessportbeirat wird jeweils für eine Legislaturperiode eingesetzt.
„Sport ist in all seiner Vielfältigkeit fest in unserer Gesellschaft verankert. Die Sportvereine leisten unbezahlbare Dienste für unser Allgemeinwesen. Besonders in der Jugendarbeit werden jungen Menschen wichtige Werte vermittelt, die sie gerade auch in ihrem späteren persönlichen und beruflichen Leben nutzen können. Aus diesen Gründen heraus ist die Mitarbeit in diesem Gremium für mich von besonderem Interesse“, betont Manuel Westphal.
Neben der Tätigkeit im Bayerischen Landessportbeirat gehört Westphal auch den Ausschüssen für Verfassung, Recht und Parlamentsfragen, sowie für Wissenschaft und Kunst an. Er arbeitet aber auch innerhalb der CSU-Landtagsfraktion imArbeitskreis Landwirtschaft und in den Arbeitsgemeinschaften Junge Gruppe, Mittelstand, Tourismus und Wehrpolitik mit.

„Der Macher für Muhr am See“

Landrat würdigte Roland Fitzner

„Er hat oft unbequeme Standpunkte vertreten, aber er hat immer wertvolle Denkanstöße gegeben“. Das sagte Landrat Gerhard Wägemann bei der offiziellen Verabschiedung von Bürgermeister Roland Fitzner in Muhr am See. Der Kommunalpolitiker der CSU gehörte von 2002 mit einer geringen Unterbrechung in den Jahren 2008/09 dem Kreistag bis 2014 an und war 26 Jahre Bürgermeister von Muhr am See (1988 bis 2014).

Der 2. Bürgermeister Karl Hummel und das dienstälteste Gemeinderatsmitglied Dr. Axel Peiffer überreichten dem scheidenden Bürgermeister die Urkunde, die ihn als „Ehrenbürger“ ausweist. Bereits im Februar hatte der Gemeinderat die höchste Ehrung, die die Kommune zu vergeben hat, einstimmig beschlossen. Zudem hat der Gemeinderat ihm den Titel „Altbürgermeister“ zuerkannt.

Gäste der Abschiedsfeier im AIZ waren auch Dr. Sandor Nagy, der Bürgermeister der ungarischen Partnergemeinde Vertesszölös, dessen Amtsvorgänger Istvan Vida und „Schatzi“ Savolta Bedei sowie Bezirkstagspräsident Richard Bartsch, der neue Gunzenhäuser Bürgermeister Karl-Heinz Fitz sowie Heidrun Albrecht, die Leiterin des LBV-Naturschutzzentrums in Muhr am See. Bis aus Wien war Prof. Werner Horn gekommen. Er ist ein Sohn des früheren Muhrer Bürgermeisters Johann Horn. Vor mehr als 200 Gästen würdigten die Grußredner als einen dynamischen Kommunalpolitiker mit großen Erfolgen für Muhr am See. Christian Fitzner: „Er war immer unser Zugpferde!“ Sparkassendirektor Burkhard Druschel („Der Kapitän geht von Bord“) und Pfarrer Karl-Heinz Brendel überreichten ihm Geschenke und die Chefs der fünf Unternehmen, die im Gewerbegebiet Julienberg ansässig geworden sind, überraschten Roland Fitzner mit einer von Alexander Herzog gebackenen Riesentorte.

Frau Spachmüller von „Brigittas Gartendesign“, die neue Eigentümerin des Witwenschlösschens Julienberg, dankte dem scheidenden Bürgermeister: „Dank, dass wir kommen durften!“ Im Umkehrschluss sind die Muhrer glücklich, dass so nette Leute wie die Spachmüllers die neuen Schlossherrn sind. Ihre Präsentation ist eine wunderbare Werbung für Muhr und ein Gewinn für das ganze Seenland.

Unser Foto: Die Gewerbetreibenden des Julienbergs haben von Roland Fitzner viele Unterstützung bekommen. Von links: Alexander Herzog (handwerkliche Großbäckerei und Cafe), Stefan Burger (Kärcher-Center),  Sabine Möckel (Geburtshaus), Bürgermesiter Fitzner,  Sandra Kretzer (Geburtshaus), Achim Spachmüller, Otto Herzog, Frau Spachmüller, Heidi Loy (Elektro-Solartechnik) und Herbert Rupp (Heizung-Sanitär).

Amtschef Günther Schühlein im Ruhestand

Er war neun Jahre Leiter des Amts für Landwirtschaft in Weißenburg

Schühlein 383x400.2011 21-44-28Es ist nicht seine Art, sich in den Mittelpunkt zu stellen, obgleich sich beim Amt für Landwirtschaft in Weißenburg vieles um ihn gedreht hat: Günther Schühlein geht am 2. Mai in den Ruhestand. Der 64-Jährige ist ganz gewiss kein Hektiker, der jetzt schon seine Freizeit verplant. „Erst einmal ohne Plan leben“ hat er sich vorgenommen, was danach kommt, wird man sehen.

Neun Jahre war Günther Schühlein am Amt. In dieser Zeit sind viele neue Aufgaben auf die Behörde zugekommen, vor allem Kontrollfunktionen, wie sie die EU-Kommission nun einmal will. Die Zahl der Landwirte und somit auch der Beratungsanteil ist zurück gegangen, auch die Zahl der Landwirtschaftsschüler. Aber: Die jungen Bauern, die heute noch eine Zukunft auf ihrem Hof sehen, sind bestens ausgebildet und hoch qualifiziert. Und das gibt Schühlein Zuversicht, dass seine Arbeit nicht umsonst war. Die Aus- und Fortbildung ist ihm nämlich stets sehr am Herzen gelegen.

Der Herausgeber des „Falk-Reports“ hat Günther Schühlein als einen sehr angenehmen und nachdenklichen  Zeitgenossen kennen- und schätzen gelernt. Etliche Male hatten wir durch die Teilnahme am Sparkassen-Agrarkredittag in Berlin gute Gelegenheit, uns ausgiebig zu unterhalten und „über Gott und die Welt“ zu reden. Das war immer sehr angenehm, zumal Günther Schühlein nicht zu den Menschen gehört, die von sich so stark eingenommen sind, dass sie die Meinung der anderen gar nicht mehr zur Kenntnis nehmen. Wir waren kameradschaftlich und in Sympathie verbunden. Das soll auch so bleiben, auch wenn der Amtschef nach 43 Dienstjahren jetzt nicht mehr im Licht der Öffentlichkeit steht.

Unser Foto zeigt Günther Schühlein mit der früheren Agrarministerin Ilse Aigner (rechts) und Kreisbäuerin Helga Horrer.

Gunzenhäuser Kultur-Kalender

Meidl 2574x2576Katrin Meidl von der Tourist Information Gunzenhausen gibt folgende Veranstaltungstipps für Mai:

14.05.2014  14:00 Uhr

Tanznachmittag für Jung und Alt in der Stadthalle. Eintrittspreise: 2,00 €, Tel.: 09831/508-109

03.05.2014, 20:00 Uhr

Heiße Zeiten – Wechseljahre  Ein musikalisches Hormonical von Tilmann von Blomberg. Die Heldinnen aus den Quotenschlagern „Sex and the city“ und „Desperate Housewives“ können einpacken, wenn SIE auf die Bühne treten: Die Damen in den besten Jahren. In diesem Stück treffen am Flughafen vier Frauen aufeinander, die zwei Dinge gemeinsamen haben: Ihr Flieger verspätet sich aus unbekannten Gründen und sie alle befinden sich in den Wechseljahren, bzw. kurz davor. Eintrittspreise: 15,00 € – 22,00 €, Stadthalle Gunzenhausen,Tel.: 09831/508-10.9

09.05.2014, 19:00 Uhr

Pokernacht auf der MS Altmühlsee.     Von bet, call and check, von big blind und all in, davon ist die Rede, wenn die Pokernacht auf der MS Altmühlsee stattfindet. Gespielt wird die No limit Texas Hold´em Variante. eine Spielrunde kostet  10,– Euro. Den Gewinnern winken tolle Sachpreise.  Für Neueinsteiger und Anfänger gibt es ab 18 Uhr eine Einführungsrunde. Zusteigemöglichkeit besteht zu jeder vollen Stunde am Seezentrum Gunzenhausen-Schlungenhof. Eintrittspreise: 10,00 €  Seezentrum Schlungenhof, Tel.: 09831/508191

09.05.2014, 20:00 Uhr

Viva Voce – Commando. a cappella. Viva Voce sind längst keine Chorknaben mehr und das Boygroup-Image ist auch Schnee von gestern. Sie sind etabliert als qualitativ hochwertige A-Cappella-Band. Allein das gesangliche Können der fünf jungen Männer sorgt für ein unvergessliches Konzerterlebnis. Eintrittspreise: 25,00 €, Stadthalle Gunzenhausen, Tel.: 09831/508-109

10.05.2014, 19:30 Uhr

Frühjahrskonzert der Jugendkapelle Gunzenhausen.  Wunschkonzert zum Muttertag. Viele abwechslungsreiche Musikstücke haben die jungen Instrumentalisten um Dirigent Mario Hendreich in den vergangenen Jahren ihren Gästen präsentiert. Freuen Sie sich auf einen klanggewaltigen Musikabend und lassen Sie sich von dem mehrfach ausgezeichneten Oberstufenorchester verzaubern.     Eintritt frei, Stadthalle Gunzenhausen, Jugendkapelle Gunzenhausen e.V., Tel.: 09831/7520

19.05.2014, 19:30 Uhr

Heißmann & Rassau –  „Ein Duo kommt selten allein“. Heißmann und Rassau sinnieren über die großen und kleinen Alltäglichkeiten,  kalauern sich durch allerhand Untiefen des fränkischen Lebens; sie ratschen mit den Zuschauern wie es ihnen gefällt, philosophieren weniger als dass sie lieber jammern und die Tücken des Alltags irgendwie umschiffen. Dabei agieren sie immer witzig, frech und hintersinnig, mit einer großen Portion Selbstironie auf der Bühne!              Eintrittspreise: 30,00 € Stadthalle Gunzenhausen, Tel.: 0821/4501250

Programm der Luna-Bühne

Das etwas andere Theater in der Weißenburger Altstadt

Mit 120 Veranstaltungen im Jahr ist die Luna-Bühne mit seinem Intendanten Thomas Hausner längst zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens in AltmühlfrankenLuna geworden. In der Paradeisgasse 9 können die Theaterfreunde die neue Serie „Kulturhäppchen“ erwarten. Spaß, Komik und auch Hinergründiges mit Niveau wird mit den Programmen „Karl Valentin“ (im Mai), „Musik ohne Grnezen“ (im Juni) und „Ein Sommernachtstraum“ (im Juli) geboten.  Im Weißenburger Klostergarten gibt es die Aufführung „Der tollste Tag“ (Textfassung von „Figaros Hochzeit“) und im Bergwaldtheater den Klassiker „Brandner Kaspar schaut ins Paradies“, ferner spielen Schüler der Mittelschule „Momo“ von Michael Ende.

Natürlich geht es weiter mit dem „Fränkischen Amtsgericht“, das seit Jahr und Tag ein Erfolgsgarant für die Luna-Bühne ist.  Am 2. Mai ist der Kabarettist Nepo Fitz mit seinem Programm „Dringend“ zu Gast,  am 9. Mai kommt der Komiker und Liedermacher „Gymmick“, am 16. Mai der Lieder-Chaot Atze Bauer und am 30. Mai sind Benny Hiller und Monella Caspar, zwei Berliner Ausnahmekünstler, in Weißenburg mit ihrem Programm „Schwarzblond“ zu erleben. Zu sehen gibt es im Mai die Krimikomödie „King Kongs Töchter“, die Boulevardkomödie „Wenn schon, denn schon“, außerdem präsentiert sich die Bamberger Theatergruppe „Improniergehabe“.

Über das ganze Programm informiert die Luna-Bühne (lunabuehne.de) im Internet, Karten gibt es beim Altmühl-Boten und dem Weißenburger Tagblatt sowie über www.reservix.de.

„Moderne Zeiten“ in der Kunsthalle Würth

Ausstellung in Schwäbisch Hall wird am 23. Mai eröffnet

Die Kunsthalle Würth ist unter den Menschen, die sich für Kunst interessieren, längst zu einer bekannten Adresse geworden. Der Unternehmer Reinhold Würth aus Künzelsau hat in Schwäbisch Hall ein ganzes Stadtquartier seinem Kunstsponsoring gewidmet. Und nicht nur das. Auch am StammsitzModerne Zeiten in Künzelsau und zehn anderen Standorten seines Unternehmens, das heute weltweit 80 Standorte mit 63000 Mitarbeiter zählt und einen Jahresumsatz von 9,7 Milliarden Euro meldet, präsentiert der Mäzen Kunstwerke vergangener Epochen und stellt von ihm erworbene Werke von Künstlern der Gegenwart aus. Seit den sechziger Jahren hat Reinhold Würth (genannte „Schrauben-Würth“) ein Imperium mit weltweiter 400 Gesellschaften aufgebaut. Das Unternehmen handelt im weitesten Sinne mit Montage- und Befestigungsmaterial.

Der Besuch der Kunsthalle Würth ist immer ein Gewinn. Derzeit ist dort die Ausstellung „Mengarie – Tierschau aus der Sammlung Würth“ (bis 11. Mai), dann folgt ab 23. Mai (bis 1. Mai 2015) die Ausstellung „Moderne Zeiten“. Sie ist eine Ausstellung der staatlichen Museen zu Berlin, die an die 200 Kunstwerke von berühmten Meistern wie Kirchner, Nolde, Klee, Kandinsky, Dix, Picasso und Dali umfast.

Und wer einmal in der Kunsthalle ist, der kommt am „Sudhaus“ nicht vorbei (sudhaus-sha.de). Das ehemalige Industriegebäude ist bis heute eine Brauerei. Von der Dachterrasse aus hat der Gast einen einmaligen Panoramablick über die Stadt.

Lustvoll kochen: „Essen to go“

Leckeres zum Mitnehmen

 Schluss mit ödem Imbiss-Dosenfutter! Genussmänner und figurbewusste Ästhetinnen erwarten mehr vom Leben! Lustvoll kochen – essen und genießen, diese wunderbaren Aspekte*Essentogo_Bezug.indd des Lebens bilden den emotionalen Hintergrund für Martina Schurichs Genießerbuch Essen to go, das eine Vielzahl von exklusiven Rezepten mit Trendsetter-Qualität bietet.

 Die Einstellung zum Kochen und Essen hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt: Kochen und Essen sind Lifestyle-Events, die man gerne inszeniert. Knappe Zeitpläne dominieren unseren Alltag. Trotzdem oder gerade deswegen soll schon das Einkaufen und Kochen ein Erlebnis sein. Wir achten auf Qualität und kochen mit relativ vertretbarem Aufwand, um ein maximal leckeres und beeindruckendes Ergebnis zu erzielen. Und wir kochen auf Vorrat. Essen to go trifft den richtigen Nerv mit einem Volltreffer.

Das Rezeptreservoir in Essen to go richtet sich zum einen nach den Jahreszeiten, mal warm, mal kalt und reicht von schnellen kleinen Gerichten, frischen Salaten, bunt belegten Broten und Brotaufstrichen bis zu wärmenden Suppen, Sandwiches und leichten Wraps.

Die Rezepte im Buch sind auch multi-tasking-fähig, sei es für das eigene, schnelle Abendessen, für den Brunch mit Freunden, für das Picknick am Wochenende, für den Mittagssnack im Büro, oder für das Pausenbrot der Kinder.

Die gute alte Idee des Henkelmann heißt heute Essen to go – oder auch Boxfood – und das Essen ist in den verschiedensten hippen Behältern ein echter Hingucker.

Von Singles bis zu Familien mit Kindern: Kochbegeisterte wollen eben auch unterwegs genießen. In Essen to go finden sie inspirierende und leckere Ideen für ihre Umherreise-Abenteuer- wie auch Arbeits-Alltags-Trips.

  „Essen to go“ (Selbstgemacht, köstlich Ideal zum Mitnehmen), Hardcover mit Schutzumschlag, 19 x 24,5 cm, 166 Seiten, € 19,95, ISBN 978-3-86362-021-9, Verlag Dort-Hagenhausen.

Der neue „Seeblick“ ist da!

Gästezeitung für das Fränkische Seenland erschienen

Seit wenigen Tagen gibt es den „Seeblick“, die Gästezeitung für das Fränkische Seenland, an den touristischen Einrichtungen am Altmühl-, Brombach- und Rothsee. Aber nicht nur dort: Gasthöfe, Hotels und Geschäfte bieten die kostenlose Zeitung an Touristen an. Für sie ist der „Seeblick“, der heuer zum 29. Mal im Verlag E. Riedel in Gunzenhausen erscheint, eine wertvolle Informationsbörse. Vorgestellt werden viele touristische Angebote an den Seen und in der Umgebung, aber auch Produkte, die den Feriengästen den Aufenthalt im Seenland angenehm gestalten können. Natürlich präsentiert sich auch die regionale Gastronomie, denn auch die Liebe für das Fränkische Seenland geht durch den Magen. Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele im Umland der Seen, aber auch im weiter entfernteren Frankenland stellt der „Seeblick“ vor. Auf neun Seiten findet der Leser einen umfangreichen Veranstaltungsteil. Es gibt kaum ein Fest, das nicht erwähnt wird. Die Feriengäste am Altmühl-, Brombach- und Rothsee können sich auch an einem Preisrätsel beteiligen. Redaktionell gestaltet worden ist der „Seeblick“ von Werner Falk, dem langjährigen Redaktionsleiter des Altmühl-Botens. Dass sich auch die Kite-Segler auf den „Seeblick“ freuen, das zeigt unser Foto vom Altmühlsee bei Wald.

Witziges von Diethelm

SchoenDEin englischer Bischof besuchte New York. Ein Reporter fragte ihn, ob er auch Nachtlokale ansehen wolle. Der Bischof meinte ironisch: „Gibt es überhaupt Nachtlokale in New York?“ Tages darauf stand in einer großen Zeitung die Überschrfit des Interviews: „Erste Frage des Bischofs: Gibt es Nachtlokale in New York?“

Ich kann nicht verstehen, warum man Erna immer nur allein sieht. Was fehlt ihr denn zum Busenfreund? „Beides!“

Wegen Wilderei wird ein Mann zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt: „Wollen Sie die Strafe sofort absitzen?“ fragt der Richter. Die Antwort des Angeklagten: „Wenn es Ihnen recht wäre, Herr Richter, käme ich lieber während der Schonzeit!“

Aus der Antike: Als einer im Heiligtum von Samos die vielen Dankopfer bestaunte, die aus Seenot Gerettete gespendet hatten, bemerkte der Philosoph Diogenes: „Es wären noch viel mehr, wenn auch die Nichtgeretteten ewas gestiftet hätten!“

Religiöse Gleichgültigkeit

Gedanken zur Konfirmation

Drei Pfarrer unterhielten sich, wie sie die Tauben aus ihren Kirchtürmen verjagen könnten. Der eine schaffte sich ein Gewehr an, bekam aber Ärger mit den Umweltschützern. Der zweite fing die Tiere ein, setzte sie am Stadtrand aus. Als er aber heimkam, waren die Vögel längst wieder da. Der dritte erklärte stolz: „Ich habeFuchs das Problem gelöst. Alle Tauben sind fort!“ Seinen verdutzten Kollegen erklärte er: „Ich habe sie konfirmiert.“

Die meisten jugendlichen Kirchenmitglieder lassen sich noch konfirmieren. Aber dann sieht man sie für Jahre nicht mehr im Gotteshaus. Dabei bemühen sich die Pfarrerinnen und Pfarrer nach kräften, ein ansprechendes Kursprogramm zusammenzustellen. Sie organisieren Konfirmandentage und – freizeiten mit viel Spaß und Spannung, eine wohl vorbereitete Feier im Gottesdienst. Natürlich müssen die Heranwachsenden auch etwas lernen. Bei der Konfirmation, die oft am Weißen Sonntag stattfindet, sollen sie sich zu Christus bekennen und damit das Taufversprechen ihrer Eltern und Paten durch ihr freies Ja bekräftigen. Doch nur wer sich in  Bibel und Gesangbuch auskennt, kann sich dann auch entscheiden.

Früher war die Konfirmation eine Art Übergangsritual zum Erwachsenwerden. Die jungen Menschen verließen kurz darauf die Schule, ergriffen einen Beruf, galten als Erwachsene. Heute soll die Konfirmandenzeit die Heranwachsenden ein stückweit begleiten auf ihrem Lebensweg, soll ihnen Orientierung und Geborgenheit vermitteln. Natürlich gibt es heute mehr Ablenkungs- und  mehr Freizeitmöglichkeiten als früher  und die Geistlichen können die religiöse Gleichgültigkeit vieler Eltern nicht ausgleichen. Doch sollten wir uns umgekehrt nicht zum Clown unserer Religionsschüler oder Konfirmanden machen. Es geht um die ernste, entscheidende Frage, woran die Heranwachsenden ihr Herz hängen wollen.

DR. CHRISTIAN FUCHS, Pfarrer