Landesamt: Kunst am Bau

Modelle sind am 16. und 17. Juli in der Stadthalle zu sehen

Das ist der aktuelle Stand der Bauarbeiten am Landesamt. Ende 2026 soll das Projekt fertig sein. Foto: Falk

Infolge der Behördenverlagerungen im Rahmen der Heimatstrategie arbeiten mittlerweile rund 190 Mitarbeitende aus dem Geschäftsbereich des Staatsministeriums für Unterricht und Kultus in Gunzenhausen, die meisten von ihnen im Landesamt für Schule (LAS), das vorübergehend im ehemaligen SEL-Werk an der Lerchenstraße und am Marktplatz (Prüfungsamt/frühere Bäckerei Högner) seinen Platz hat.

Gegründet wurde das LAS im Jahr 2017. Das Landesamt ist mit einem breiten Aufgabenspektrum von der Personalverwaltung über Förderverfahren und Zeugnisanerkennung bis hin zum Schulsport betraut und wirkt als zentraler Verwaltungsdienstleister im Geschäftsbereich des Staatministeriums für Unterricht und Kultus. Zudem arbeitet es stets an der Entwicklung neuer digitaler Lösungen: Mit dem Serviceportal at:las wird hier ein digitales Fundament für die Abwicklung von schulischen Verwaltungsprozessen geschaffen, um die bayerischen Schulen maßgeblich zu entbürokratisieren und zu entlasten.

Das neue Gebäude wird sowohl das Landesamt für Schule (LAS) als zentralen Verwaltungsdienstleister für Bayerns Schulen als auch das Prüfungsamt für Lehramtsprüfungen beherbergen. Beide Einrichtungen tragen maßgeblich dazu bei, den reibungslosen Ablauf des Schulbetriebs und der Lehrerausbildung im Freistaat sicherzustellen. Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Ende 2026 geplant.

Kunst am Bau ausgeschrieben

Da es dem Freistaat Bayern ein wichtiges Anliegen ist, Kunst am Bau zu fördern und in diesem Zusammenhang beispielsweise bedeutende Neubauten mit künstlerischen Werken auszugestalten, wird aktuell ein Kunstwettbewerb durch das Staatliche Bauamt Ansbach durchgeführt.

Hierzu wurden in einem Vorauswahlverfahren 10 Künstler ausgewählt und zur Abgabe von Arbeiten zur künstlerischen Ausgestaltung des Neubaus in Gunzenhausen aufgefordert. Die Entwürfe wurden inzwischen eingereicht und werden nun im Rahmen einer Preisgerichtssitzung durch eine neunköpfige Jury beurteilt und bewertet. Es ist beabsichtigt, den Wettbewerbsgewinner mit der Realisierung des Siegerentwurfs zu beauftragen.

Nach der Sitzung des Preisgerichtes sollen die bewerteten Arbeiten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Es besteht die Möglichkeit die Werke am 16. Juli von 9 bis 11 Uhr und am 17. Juli von 13 bis 15 Uhr in der Stadthalle Gunzenhausen kostenlos zu besichtigen.

Informationen zum Neubau finden Sie hier auf der Internetseite des Staatlichen Bauamts Ansbach.

Jetzt den Falk-Report abonnieren!

Melden Sie sich jetzt für unseren monatlichen Newsletter an.

Teile diesen Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Post Navigation