Max Balz GmbH & Co. in Pappenheim wurde ausgezeichnet
Das traditionsreiche Natursteinunternehmen mit Sitz in Pappenheim wurde kürzlich für seine erfolgreichen und kontinuierlichen Bemühungen im Bereich Nachhaltigkeit ausgezeichnet und ist nun Teil des Umwelt- und Klimapakts Bayern. Landrat Manuel Westphal überreichte die Urkunde persönlich und würdigte damit das Engagement des Unternehmens für eine umweltfreundliche Produktion.
Gegründet im Jahr 1888 ist die Max Balz GmbH & Co. der älteste ortsansässige Natursteinbetrieb im Juragebiet zwischen Ingolstadt und Nürnberg. Seit 2005 ist das Unternehmen Teil der H. Geiger Stein- und Schotterwerken in Kinding. In der betriebseigenen Gewinnungsstätte liegt der Fokus auf der Gewinnung von hochwertigen Natursteinblöcken zu Weiterverarbeitung.
Damit gliedert sich die Max Balz GmbH & Co. in eine Riege von Naturstein-Unternehmen in der Region Altmühlfranken ein. Die Region ist bekannt für ihre reichhaltigen Natursteinvorkommen, insbesondere den Jurakalkstein, der als einer der bedeutendsten und meistverwendeten deutschen Kalksteinen gilt. Die Natursteinindustrie stellt traditionell einen wichtigen Wirtschaftsfaktor in Altmühlfranken dar.
Unternehmen wie die Max Balz GmbH & Co. beweisen eindrucksvoll, dass auch beim Thema Naturstein wirtschaftlicher Erfolg und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Neben der hohen Qualität der Produkte und der Zufriedenheit ihrer Kunden liegt der Fokus des Unternehmens auch auf dem Umwelt- und Klimaschutz. Um den zukünftigen Generationen eine intakte Umwelt zu hinterlassen, hat man sich bei Max Balz den Zielen des Umweltschutzes verpflichtet. In enger Zusammenarbeit mit Behörden und Fachinstituten ist man bestrebt, die Anforderungen des Umwelt-, Wasser-, Boden- und Naturschutzes strikt zu erfüllen. Ein besonderes Augenmerk wird dabei unter anderem darauf gelegt, dass sich die betriebseigenen Anlagen immer auf dem neuesten Stand der Technik befinden. So wird eine klimafreundliche und ressourcenschonende Produktion gewährleistet.
„Wir sind uns der Verantwortung bewusst, die wir gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft tragen. Mit gezieltem Blockabbau, kontinuierlicher Verbesserung der umweltfreundlichen Produktionsverfahren und der Optimierung unserer Abläufe setzen wir uns aktiv für den Schutz des Ökosystems ein“, stellt Geschäftsführer Florian Himmer klar.
Auch Geschäftsführer Armin Winter unterstreicht die Bedeutung des Umweltschutzes für das Unternehmen: „Nachhaltigkeit ist für uns kein Modewort, sondern seit Jahren gelebte Praxis. Wir investieren gezielt in moderne Technologien und setzen auf eine nachhaltige Nutzung unserer Ressourcen.“
Aus diesem Grund hat sich das Pappenheimer Unternehmen auch zur Umsetzung weiterer freiwilliger Maßnahmen im Umweltschutz verpflichtet. Ein zentraler Bestandteil dieser Bemühungen ist die Einführung eines Energiemanagementsystems nach dem Standard ISO 50001 – auch EMAS genannt – um Energieeinsparpotenziale zu erkennen und die Effizienz zu steigern. So verbindet die Max Balz GmbH & Co. nachhaltiges Handeln mit wirtschaftlicher Verantwortung. Die Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern ist der verdiente Lohn für diese Bemühungen.
Auch Landrat Manuel Westphal betonte bei der Urkundenübergabe: „Die Max Balz GmbH & Co. zeigt vorbildlich, wie traditionelle Industrie und moderner Umweltschutz miteinander harmonieren können. Ihr Engagement für Nachhaltigkeit stärkt nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch unsere gesamte Region Altmühlfranken.“
Die beiden Geschäftsführer Florian Himmer (l.) und Armin Winter (r.) nahmen die Urkunde von Landrat Manuel Westphal (m.) in Empfang. Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Nico Kögel
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