KUNST-O-NAUTEN präsentierten sich

Künstlergruppe stellt bis 13. April im M 11 in Gunzenhausen aus

Vorsitzender Klaus Seeger interviewte Gerhard Postler und die beteiligten Künstler im M11. Links die Sängerin und Gitarristin Chantal Fatale aus dem württembergischen Schorndorf, die die Vernissage musikalisch begleiteete. Foto: Falk

„Augen-Blicke“ sind es, die von der regionalen Künstlergruppe „KUNST-O-NAUTEN“ in den nächsten Wochen gezeigt werden. So unterschiedlich die Künstler, so unterschiedlich sind die Kunstwerke. Von abstrakt bis realistisch reicht die Bandbreite der Arbeiten. Das ergibt eine interessante Mischung, zumal viele unterschiedliche Techniken um Einsatz kommen: Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Collage, Skulptur, Textiles und Objekt.

Vorsitzender Klaus Seeger vom Kunstforum Fränkisches Seenland stellte die Akteure vor und sie selbst äußerten sich zu ihren Arbeiten und zu ihrem künstlerischen Selbstverständnis. Tina Bönsch, Gerhard Engerer und Bärbel Langowski-Tafferner aus Dinkelsbühl, Heli Feuchtenberger aus Treuchtlingen, Willi Halbritter aus Ellingen, Margot Krug aus Gunzenhausen und Gerhard Postler aus Gunzenhausen haben einen ausrangierten Zigarettenautomaten mit kleinen, aber feinen Kunstwerken bestückt. Es geht ihnen um Kunst zum Mitnehmen – spontan und unkompliziert, um „Kunst in der Schachtel“ eben. Der erste Automat hängt im Spitalhof in Dinkelsbühl und erfreut sich – so Klaus Seeger – größter Beliebtheit. Wer fünf Euro „einwirft“, der bekommt eine künstlerisch gestaltete Zigarettenschachtel mit einem Minibild sowie einer Vita von einem der Künstlerinnen und Künstler.

Den musikalischen Part hatte anlässlich der Vernissage in Anwesenheit vieler Kunstfreunde aus der Region die Sängerin Chantal Fatale übernommen. Die Liedermacherin besingt nach spontanen Eingaben das Leben im Allgemeinen und im Besonderen. Es sind meist kuriose Begebenheiten, die ihr spontan in den Sinn kommen.

Im M 11 (am Marktplatz 11 in Gunzenhausen) sind die Kunstwerke natürlich viel größer als eine Zigarettenschachtel. Sie können bis 13. April jeden Donnerstag von 10 bis 12 Uhr und jeden Samstag und Sonntag von 11 bis 16 Uhr besucht werden.

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