Fair-Trade-Rosen für starke Frauen

Aktion der Fairtrade-Steuerungsgruppe Gunzenhausen

Ingrid Pappler von der Fairtrade-Steuerungsgruppe zu den Feuerwehrfrauen. Links neben ihr steht Lydia Palmowski von der Gunzenhäuser Feuerwehr. Foto: Grosser/StGun

Die Wertschätzung für unsere Freiwilligen Feuerwehren kann gar nicht hoch genug ausfallen. Im Ernstfall wird schnell geholfen, doch ohne ausreichend Personal und Ausrüstung ist jeder Einsatz schwierig. Nicht ohne Grund hat die Gunzenhäuser Wehr im letzten Jahr eine groß angelegte Werbekampagne zur Mitgliedergewinnung gestartet (www.feuer-wir.de). Männer und Frauen sind gleichermaßen willkommen.

Die Stadt Gunzenhausen kann mit ihren Ortsteilen punkten, denn wo andernorts nahezu vollständig Männer die Feuerwehren dominieren, so gibt es hier bei uns auch zahlreiche aktive Frauen. Diese wurden am 8. März 2025, also pünktlich zum Weltfrauentag, für ihren Bürgersinn und beispielhaften Dienst an der Allgemeinheit mit einer kleinen Geste belohnt. Zusammengetrommelt von Feuerwehr-Frau Lydia Palmowski kamen 26 Frauen der Wehren zusammen. Sie bekamen auf Initiative der Fair-Trade-Steuerungsgruppe der Stadt Gunzenhausen für ihr großes ehrenamtliches Engagement faire Rosen überreicht.

„Mit dieser kleinen Geste wollen wir den starken Frauen der Gunzenhäuser Feuerwehren unsere Wertschätzung ausdrucken“, betonte Matthias Hörr von der Fair-Trade-Steuerungsgruppe. „Die Frauen setzen sich Tag und Nacht für die Sicherheit sowie den Frieden von uns ein. Sie bewegen wirklich was. Ohne sie wäre unser Leben ärmer und daher gilt es auch mal Danke zu sagen.“

Nicht nur Kernstadt-Gunzenhäuserinnen zeigten am Weltfrauentag in der Feuerwehrzentrale ihre Zugehörigkeit zur Wehr. Auch aus den Ortsteilen waren starke Frauen nach Gunzenhausen gekommen, darunter welche aus Cronheim, Frickenfelden, Oberasbach und Stetten. „Hier wird nicht nur geredet, sondern gehandelt“, ergänzt Ingrid Pappler von der Fair-Trade-Steuerungsgruppe. „Diese Frauen sind ein leuchtendes Beispiel dafür, dass es die Bereitschaft zum Dienst am Nächsten nach wie vor gibt.“

Es wird immer schwieriger, genügend ehrenamtliche Feuerwehrleute zu finden. Bequemere Alternativen sind reichlich vorhanden, dabei gibt nichts so viel an inneren Frieden, wie sich für die Sicherheit seiner Mitbürger einzusetzen. Kurzum: Gutes zu tun, verschafft ein positives Gefühl. Unsere Freiwilligen Feuerwehren sind auf ehrenamtliche Menschen angewiesen, umso mehr, umso besser. Jeder möchte, dass im Ernstfall geholfen wird und bei einem Brand oder Verkehrsunfall die Feuerwehr anrückt. Seien Sie solidarisch und unterstützen auch Sie die Feuerwehr durch Ihre Mitarbeit. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.feuer-wir.de

Alle anwesenden Feuerwehrfrauen bekamen fair gehandelte rote Rosen überreicht. Von der Fair-Trade-Steuerungsgruppe war neben Matthias Hörr und Ingrid Pappler auch Maria Mydla anwesend. Wer sich für deren Arbeit interessiert, der kann unter www.gunzenhausen.de alles Wissenswerte nachlesen.

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