Kulturpreis für „The Sharks“

Auszeichnung der Stadt Gunzenhausen für die populäre Band

Die Band bei einem Auftritt im Gunzenhäuser Falkengarten. Privatfoto

Alles begann 1963. Damals trafen sich die jungen Gunzenhäuser Musiker Dieter Grünsteudel (Keyboard und Sänger), Karl-Rainer Oertel (Schlagzeuger), Bernd Wecera (Bassist und Sänger), Harry Canbulat (Sänger und Gitarrist) sowie Gerd Vorbrugg  (Rhythmusgitarrist und Sänger) in Tante Linas Federputzhalle, um –  erfasst von der Beatlemanie – die nunmehr über 60jährige Geschichte der Band „The Sharks“ zu begründen.

Die Band in der Besetzung von 2004.

Wer kennt sie nicht, die Gunzenhäuser Kultband! In unzähligen Auftritten haben sie die Akteure einen Namen gemacht in der regionalen Szene. Über das Künstlerhonorar von sieben Mark in der Stunden freuten sie sich etwa im Weißenburger Michelsgarten, im Rother Terrassenkeller oder im Ansbacher Onoldiasaal auftraten. Der Weggang von „Hasi“ Oertel war nicht die einzige personelle Zäsur, aber immer gelang es, die Formation zu aktivieren. Bezeichnenderweise war es Oertel, der 1983 nach einer elfjährigen Pause das Comeback ermöglichte. Zu dieser Zeit stieß auch der Gunzenhäuser Zahnarzt Herwig Högner zur Band.

Die Autorin Defne su Islim hat die Geschichte der „Sharks“ aufgezeichnet – und zwar 2021 im Jahrbuch „Alt-Gunzenhausen“ des Vereins für Heimatkunde.

In Anerkennung der ihrer Leistung für das kulturelle Leben in der Stadt Gunzenhausen hat der Stadtrat der Band den Kulturpreis zuerkannt. Er wird am Donnerstag, 6. März, um 19 Uhr in der Stadthalle Gunzenhausen übergeben.

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