Eine bunte Mischung

Streuobsttag in Heidenheim stieß auf große Resonanz

Klaus Fackler vom Landschaftspflegeverband und Andreas Gastner von der Unteren Naturschutzbehörde führten rund 40 Personen über die Streuobstwiese und erläuterten die Besonderheiten dieses wertvollen Kulturguts. Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Alena Vogt

Zum vierten Mal hat der Altmühlfränkische Streuobsttag stattgefunden. In diesem Jahr spielte er sich an zwei Standorten in Heidenheim ab: Rund um das Kloster und an der Mosterei war eine bunte Mischung aus Erlebnis, Genuss, Regionalität und Information rund ums Streuobst geboten.
Bei traumhaftem Herbstwetter lockte der Streuobsttag zahlreiche Besucher an. Mit über 50 Ständen an Kloster und Mosterei gab es für Groß und Klein jede Menge zu entdecken: von Führungen durch das Kloster und über die Streuobstwiese, Handwerkskunst und regionalen Köstlichkeiten bis hin zu Mitmachaktionen für Kinder.

Vor malerischer Kulisse fand die Eröffnung des Streuobsttages statt: Landrat Manuel Westphal dankte allen beteiligten Partnern und den Organisatorinnen vom Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen, Lena Deffner und Alena Vogt. Foto: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen / Nico Kögel


Der Tag begann bereits um 10 Uhr mit einem festlichen Gottesdienst im Münster St. Wunibald. Direkt im Anschluss wurde der Streuobsttag – mit musikalischer Umrahmung durch den Posaunenchor – offiziell von Landrat Manuel Westphal und Bürgermeisterin Susanne Feller eröffnet. Landrat Westphal hob hervor: „Unsere Streuobstwiesen sind ein wertvoller Lebensraum und ein bedeutender Teil unserer Kulturlandschaft. Es ist schön zu sehen, wie groß das Interesse daran ist.“
Ein besonderes Highlight war das Schaumosten in der Mosterei, bei dem live gezeigt wurde, wie frischer Apfelsaft entsteht. Die Obstsortenausstellung, das Lämmergehege mit Schafschur und viele weitere Programmpunkte machten den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie.
Die Veranstaltung wurde organisiert von der Streuobstberatung der Unteren Naturschutzbehörde und der Zukunftsinitiative altmühlfranken (ZIA) des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen in Kooperation mit dem Markt Heidenheim, dem Heimatverein Heidenheim und dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken.



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