Röckingen und Unterschwaningen verlängern Partnerschaft mit der N-ERGIE
Die Hesselberg-Gemeinden Röckingen und Unterschwaningen haben ihre Partnerschaft mit der N-ERGIE Aktiengesellschaft um bis zu 20 weitere Jahre verlängert: Markus Bauer, Bürgermeister von Unterschwaningen, und Martin Schachner, Bürgermeister von Röckingen, haben zusammen mit Volker Laudien, Leiter Kommunale Kunden bei der N-ERGIE, einen neuen Konzessionsvertrag für die Stromversorgung ihrer Gemeinde unterschrieben.
Die Stromversorgung der Bürger*innen ist die hoheitliche Aufgabe einer Kommune. Mit dem Konzessionsvertrag gestatten die beiden Gemeinden der N-ERGIE, im öffentlichen Raum Stromnetze zu bauen und zu betreiben, wofür die Gemeinden eine gesetzlich festgelegte Konzessionsabgabe erhalten. In Röckingen und Unterschwaningen, beide Mitglieder der Verwaltungsgemeinschaft Hesselberg, ist die N-ERGIE jeweils für rund 38 Kilometer Nieder- und Mittelspannungsnetze verantwortlich.
Die N-ERGIE Netz GmbH wird als Tochterunternehmen der N-ERGIE während der Vertragslaufzeit die Stromversorgung weiterhin im Interesse der Gemeinden und der Kund*innen sicherstellen und jedem nach den gesetzlichen Bestimmungen den Zugang zum Stromnetz gewähren. Zudem wird sie das bestehende Netz ausbauen und somit die Entwicklung der Kommune unterstützen. Als kompetenter Partner garantiert die N-ERGIE Netz GmbH mit ihrem 24-Stunden-Entstörungsdienst eine sichere und zuverlässige Energieversorgung rund um die Uhr.
Investitionen und Versorgungsqualität
Die N-ERGIE Netz GmbH ist dafür zuständig, dass alle am Stromnetz angeschlossenen Kund*innen zuverlässig ihren Strom erhalten. Eine hohe Versorgungssicherheit kann nur mit einem großen Aufwand an menschlicher Arbeit, Technik und regelmäßiger Kontrolle erreicht werden. Dies ist mit Kosten verbunden: Rund 120 Mio. Euro steckt die N-ERGIE jährlich in den Ausbau und den technischen Unterhalt der Stromnetze.
Diese hohen Investitionen machen sich bezahlt: Die Versorgungsqualität im Netzgebiet liegt auf einem sehr hohen Niveau. Durchschnittlich nur knapp sieben Minuten (6,8 Minuten) mussten die Menschen 2019 aufgrund ungeplanter Ereignisse, etwa infolge von Unwettern oder Leitungsschäden, ohne Strom auskommen. Diese Zahl liegt deutlich unter dem Bundesdurchschnitt: Laut Bundesnetzagentur lag 2019 die durchschnittliche Versorgungsunterbrechung je angeschlossenem Letztverbraucher in Deutschland bei rund 12 Minuten (12,2 Minuten).
Das Stromnetz der N-ERGIE umfasst Hoch-, Mittel- und Niederspannungsleitungen und ist fast 28.000 Kilometer lang. Es erstreckt sich vom Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden, sowie von Weikersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten.
Neueste Kommentare