Florian Wittmann tritt für die FDP an

Freie Demokraten im Wahlkreis Ansbach nominierten Kandidaten

Blumen für Florian Wittmann, dem Bundestagskandidaten der FDP, gab es von den Vorsitzenden Gernot Samhammer (Ansbach-Stadt), der stellvertretenden Kreisvorsitzenden Sigrid Niesta-Weiser (Weissenburg-Gunzenhausen) und Sabine Endres (Ansbach-Land). Foto: Falk

Die Freien Demokraten haben ihren Kandidaten für die Bundestagswahl 2021 nominiert. Einziger Bewerber auf der Nominierungsversammlung im Altmühlsee-Informationszentrum in Muhr am See war der 31 Jahre alte Ansbacher Bankfachwirt und Immobilienexperte Florian Wittmann.

Vor  den Delegierten aus der Stadt Ansbach sowie den Landkreisen Ansbach und Weissenburg-Gunzenhausen äußerte sich die stellvertretende Kreisvorsitzende Sigrid Niesta-Weiser kritisch zu den staatlichen Leistungen in Corona-Zeiten: „Die kommenden Generationen leiden stark unter dem, was wir im Moment zur Abwendung der Coronaschäden ausgeben.“ Sie leitete in Vertretung des erkrankten Kreisvorsitzenden Thomas Geilhardt die Versammlung zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Katja Hessel.

Florian Wittmann ist ein Newcomer in der FDP. Der Bewerber stellte sich als Geschäftsstellenleiter von „Von Poll-Immobilien Ansbach & Schwäbisch Hall“ vor, einem Immobilienunternehmen, das in Ansbach und Schwäbisch-Hall aktiv ist. Für den jungen Familienvater – seine Töchterchen Lili und Nelli sind fünf bzw. ein Jahr alt – ist der Beruf eine Passion. In der Politik will er sich dafür einsetzen, dass die Grundwerte der Demokratie erhalten bleiben angesichts der gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen unserer Tage.  Es sei ein Wahnsinn, wie nicht nur in Coronazeiten mit dem Menschen umgegangen werde.   Der Kandidat sieht die weltweiten Wanderungsbewegungen vom Süden in den Norden als bedenklich an und will dafür kämpfen, dass ihnen in den Herkunftsländern wirksamer geholfen wird. Innenpolitisch macht ihm die zunehmende Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich Sorge: „Wir dürfen die Hälfte unserer Bevölkerung nicht vom Erfolg abkoppeln.“ Im Wahlkampf sei er „offen für alles“ und alle, die das Gespräch suchten.

Der gelernte Bankfachwirt lebt seit sechs Jahren in Ansbach. Zuvor war der gebürtige Neuendettelsauer zehn Jahren in München und Konstanz, wo er Kundenbetreuer und Filialleiter der Postbank war.

Zu den Delegierten für den Landesparteitag, der am 20. und 21. November in Landshut die bayerische Liste aufstellen wird, gehören Florian Wittmann (Ansbach), Rainer Erdel (Dietenhofen), Jürgen Meyer (Gunzenhausen), Thomas Geilhardt (Pleinfeld), Sabine Endres (Heilsbronn), Sigrid Niesta-Weiser (Gunzenhausen) und Gernot Samhammer (Ansbach).

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