Defizit des Altersheims

Kämmerer Ehalt rechnet mit Verbesserung der Finanzen

Im Jahr 2018 hat das Burkhard-von-Seckendorff-Altersheim mit einem Defizit von 727000 Euro abgeschlossen. Der Hauptgrund dafür ist die Sanierung des Gebäudes II mit 30 neuen Wohnungen, die inzwischen abgeschlossen ist. Stadtkämmerer Siegfried Ehalt ist zuversichtlich, dass sich die finanzielle Situation des Altersheims 2020 und in den nächsten Jahren verbessern wird. „Wir haben die Weichen gestellt“, so der Hüter des Geldes, „dass wir 2022 wieder mit einer schwarzen Null herauskommen“.

Es ist schon fünf Jahre Jahr, dass das Altersheim mit 216 Personen optimal belegt war. Inzwischen ist das Gebäude II so gut wie vollständig belegt, nur eine Wohnung wird noch zurück gehalten, in der möglicherweise der Pflegestützpunkt des Landkreises seinen Platz finden kann. „Wir sind auf einem vernünftigen Weg“, sagt Bürgermeister KH Fitz, der hofft, dass in naher Zukunft 170 Plätze belegt werden können. Derzeit sind es 155.  Das größte Problem ist es derzeit, dass nicht genügend Personal zu finden ist, um den gesetzlich vorgeschriebenen Personalschlüssel entsprechen zu können. Nur unter dieser Voraussetzung gewährt die Regierung die nötige Anerkennung und Förderung. Ein höheres Heimentgeld (2018 waren es in der Summe rund sechs Millionen Euro, 2017 hingegen noch 7,1 Millionen Euro) konnte nicht durchgesetzt werden.

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