Tagen und feiern im „Castanum“

Suzi und Stefan Streckel haben in Büchelberg investiert

Einmalig schönes Ambiente dank gelungener Bausanierung und des Beiwerks (Glasbäume, die früher im Olympiapark in Peking standen. Fotos: Falk

Dass die alten Bauernhäuser nicht verkommen, sondern eine neue Nutzung bekommen, das ist der Wunsch von Kommunalpolitikern, Architekten und allen Menschen, die das Dorf als Kulturgut schätzen. Ein Musterbeispiel für eine gelungene Sanierung eines alten Bauernhauses liefern Suzi und Stefan Streckel, die fünf McDonalds-Restaurants in der Region betrieben und seit Jahren in Büchelberg leben. Aus dem einstigen landwirtschaftlichen Anwesen, das in den letzten zwanzig Jahren leer gestanden ist, haben die beiden Investoren ein dörfliches Schmuckstück gemacht.

Das Unternehmerehepaar Suzi und Stefan Streckel dankten Bauingenieur Walter Minnameier für die äußerste gelungene Sanierung des alten Bauernhofs.

Es spricht für die Sensibilität von der Investoren, dass sie das alte Gebäude nicht einfach abgerissen haben, sondern substanziell belassen haben. Freilich: 70 Prozent der Mauern und alle Böden mussten erneuert werden. Der bauliche Zustand war für Bauleiter Walter Minnameier aus Gunzenhausen („innovaDie“ für Innovative Dienstleistungen) zum Teil miserabel. Was der erfahrene Baufachmann daraus gemacht hat, das kann sich wahrlich sehen lassen. Die alten Elemente vereinen sich mit den neuen. Suzi  Streckel, an der nach Einschätzung von Walter Minnameier  eine Innenarchitektin verloren gegangen ist, hat etliche Accessoires in ganz Europa zusammengetragen. Beispielsweise: die Leuchten in Istanbul erstanden und die Türen in Südtirol gesammelt. Ein Hingucker sind die Glasbäume, die noch vor einigen Jahren das Siegerpodest bei der Olympiade in Peking schmückten.

Neben dem großen Festsaal gibt es diese ansprechende Localition.
Der Festsaal im Castanum mit seinem anspruchsvollen Lichtkonzept.

„Wir sehen uns als Perle im Seenland und unter dem Leuchtturm Gunzenhausen“, sagte Stefan Streckel anlässlich der Einweihung des „Castanums“ im Beisein von vielen Gästen aus dem öffentlichen Leben sowie Vertretern der zwanzig am Bau beteiligten Unternehmen. Bürgermeister Karl-Heinz Fitz zeigte  sich begeistert von der neuen Location: „Ihr habt ein hochwertiges Angebot geschaffen“. In die Rolle des Narren schlüpfte Holger Pütz von Fabeck, eine Freund des Hauses: „Ihr seid heimatverbunden, mutig und innovativ.“

Das „Castanum“ hat Platz für 120 Gäste und dazu noch 100 Sitzplätze im Außenbereich. Es kann für Tagungen, Workshops und Familienfeiern gebucht werden. Im Internet stellt sich die Location (www.castanum.info) vor. Die Kontakte: buchung@castanum.info sowie Telefon 09831/890910.

-fa-

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