Weidenbach: Mavridis schlägt ökumenisches Fest vor
Da die Kirchweih nicht wie gewohnt stattfinden kann, soll – so der Wunsch von 2. Bürgermeister Willi Albrecht aus Nehdorf – die Kirchweih Anfang August nachgeholt werden. Nach der aktuellen Lage ist dieser Termin nicht haltbar. Deshalb habe ich dem 1. Bürgermeister Gerhard Siegler vorgeschlagen, in diesem Jahr die Kirchweih nicht nach der evangelisch-lutherischen markgräflichen Hofkirche (Geburtstag des Markgrafen Carl Wihelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach am 12.Mai), sondern der römisch-katholischen Kirche zu feiern, die dem Bruder Klaus gewidmet ist. Das Patrozinium des Heiligen Nikolaus von der Flühe ist am 25.9., in diesem Jahr ein Freitag. Das wäre eine hervorragende Möglichkeit, der Ökumene in Weidenbach Raum zur Verwirklichung zu geben. Die katholische Kirche wurde nach dem II. Weltkrieg gebaut, weil durch den erheblichen Zuzug von Flüchtlingen und Vertriebenen aus den deutschen Ostgebieten plötzlich sehr viele Katholiken nach Weidenbach kamen. Sie ist eine Ornbauer Filialkirche und wurde 1958 durch den Architekten Hanns Meier aus Neumarkt in der Oberpfalz erbaut.
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