Ergebnis der Kreistagswahl 2020 im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen
Die Grünen liegen im Trend. Und das nicht nur auf Bundesebene. Auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen konnten sie bei der Kreistagswahl 2020 ihren Anteil um 5,6 Prozent aufstocken und nunmehr 15 Prozent erreichen. Sie erhalten neun Sitze (bisher 6). Sie sind die absoluten Gewinner der Wahl.
Stärkste Partei im Kreistag bleibt jedoch die CSU mit 44,2 Prozent. Das sind exakt so viele wie vor sechs Jahren. Aber die Partei büßt dennoch einen Sitz ein (nun 26).
Die SPD sackt um 9,5 Prozent ab und erreicht nur mehr 16 Prozent. Das entspricht 10 Mandaten (bisher 15).
Zu den Gewinnern zählen auch die Freien Wähler, die 15 Prozent erreichen und sich damit um drei Prozent verbessern. Sie bekommen 9 Kreisräte (bisher 7)
Die FDP kann ihren Anteil mit 3,2 Prozent halten und ist deshalb wieder mit zwei Mandaten vertreten.
4,3 Prozent erhält die ÖDP, die um 0,9 Prozent zulegen kann. Sie ist künftig mit drei statt bisher zwei Kreisräten vertreten.
Die Linke kommt auf 2,1 Prozent (genau wie vor sechs Jahren) und ist wieder mit einem Kreisrat dabei.
Auffällig ist, dass sich gleich bei drei Parteien die Prozentanteile nicht verändert haben: CSU, FDP und Linke.
Hier die beiden gewählten FDP-Bewerber: Dr. Axel Peiffer bekam 8131 Stimmen, Werner Falk 7332 Stimmen.
Victor Rother gehört für die Linke dem neuen Kreistag an.
Die ÖDP schickt Reinhard Ebert, Margit Kleemann und Walter Bengel in den Kreistag.
Die neuen Kreisräte der Freien Wähler: Wolfgang Hauber, Josef Miehling, Erhard Maderer, Stefan Bauer, Christian Früh, Karl Auernhammer, Dr. Werner Winter, Alexander Kohler und Ulrike Alt.
Von den Grünen sind im Kreisparlament: Fritz Hörner, Katrin Schramm, Klaus Fackler, Reiner Strauß, Kerstin Zels, Maximilian Hetzner, Renate Peiffer , Gerd Meyer, Bjorn Grünsteudel.
Die SPD-Kreisräte sind: Christa Naaß, Jürgen Schröppel, Werner Baum, Mathias Hertlein, Joachim Federschmidt, Anette Pappler, Bianca Bauer, Harald Dösel, Uwe Döbler und Uwe Sinn.
Von der CSU sind im Kreistag: Westphal Manuel, Artur Auernhammer, Fitz Karl-Heinz, Dr. Dr. Becker Kristina, Höhn Alexander , Gruber Erika, Kamm Tobias, Westphal Robert, Obernöder Matthias , Frühwald Stefan, Rabus Friedrich, Dr. Schacht Sigurd, Gloßner Walter, Herrmann Wolfgang, Kastner Werner ,Dollinger Anita, Obermeyer Günter , Rottler Helmut , Linß Uwe, Ströbel Günter, Gallus Florian, Feller Susanne, Maderholz Wilhelm, Strauß Matthias, Schneller Maria, Pappler Manfred (erster Nachrücker für Manuel Westphal ist Willi Renner aus Pfofeld).
GOTT SEI DANK kein Martin Lettenmeier im Kreistag!
Jetzt läuft , via Corona, das Programm der Grünen und der sogenannten „Klimahüpfer“ quasi durch die Hintertür so langsam an. Merken das unsere übersättigten Wohlstandsbürger und vor allem die „Wohlstandsjugendlichen“ überhaupt noch? Wenn es so weitergeht, werden sie es sehr schmerzlich merken. Natürlich nicht die in den „oberen Etagen“, die fleißig in der Welt rumfliegen und dabei gegen das Fliegen wettern und in dicken Limousinen herumfahren und dabei gegen Benzin- und Dieselautos wettern. Die „Schöne Neue Welt“ von Aldous Huxley lässt grüßen, eher aber noch die von Orwells „1984“. Jetzt haben die meisten ja Zeit, die Romane zu lesen. Und vielleicht betroffen zu sein!
Ich erinnere an einen Spruch von früher: „Wozu brauchen wir Atomkraftwerke? Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose!“ Nach Ansicht einer führenden „Grünen“ ist ja das Internet ein riesiger Stromspeicher. Und in den Batterien sei „Kobold“, da fragt sie, ob man das recyceln kann. Das habe ich aus FOCUS online vom 31.07.12019, also einer seriösen Quelle. Angesichts solcher „Koniferen“ (oder so ähnlich …) in unserer Politlandschaft kann der gemeine Bundesbürger auch angesichts von Corona völlig beruhigt schlafen gehen.