Das konfessionelle Zeitalter

Reformation und Revolution in Franken

2017 ist es 500 Jahre her, dass Martin Luther seine berühmten Thesen veröffentlichte: der Beginn der Reformation. Die folgenden Jahrzehnte stellten die Welt auf den Kopf. Reformation und Gegenreformation, Renaissance, Humanismus, die Schlachten der Bauernkriege und schließlich der Dreißigjährige Krieg veränderten Europa in bis dahin nicht gekanntem Ausmaß. In diesem „Konfessionellen Zeitalter“, wie diese prägenden Jahre zwischen 1517 und 1648 auch genannt werden, spielte das heutige Franken eine große Rolle. Nicht nur, dass Coburg durch Luthers mehrmonatigen Aufenthalt auf der Veste Coburg in den Blickpunkt der Reformation rückte und Nürnberg sich zu einer Art führendem „Medienzentrum“ der Reformation entwickelte: Franken spiegelte im Kleinen die Machtverhältnisse in Europa wider; so begegnet man bei einer Reise ins „Konfessionelle Zeitalter“ stolzen Reichsstädten, mächtigen Fürstbischöfen, künstlerischen Genies und aufständischen Bauern.

Zu genau dieser Reise lädt die neue Broschüre „Reformation und Revolution – Das Konfessionelle Zeitalter in Franken: 1517 bis 1648“ ein, mit der FrankenTourismus ins Reformationsjubiläum startet. Auf rund 150 Seiten spürt sie diesen prägenden Jahrzehnten in Franken nach. Sie stellt Orte, Museen oder Feste vor, bei denen das „Konfessionelle Zeitalter“ lebendig wird, und informiert über große Zusammenhänge genauso wie über die fränkischen Charaktere der Reformation. Erhältlich ist die kostenlose Broschüre über FrankenTourismus sowie als Blätterkatalog auf der Webseite www.franken-luther.de. Letztere informiert zudem über Veranstaltungen und Angebote rund um das Reformationsjubiläum in Franken (www.franken-luther.de).

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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