Fördermittelberatung von der LfA

Nächster Termin am 24. Mai im LRA

Der nächste Beratungstermin im Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen findet am Donnerstag, 24. Mai 2018, von 9 bis 16 Uhr im Landratsamt Weißenburg–Gunzenhausen, Bahnhofstraße 2, 91781 Weißenburg, Besprechungsraum A 1.24 (1. Stock) statt. Eine telefonische Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter der Telefonnummer 09141 902-244.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.lfa.de.

 Mittelständler können die zinsgünstigen Förderkredite der LfA für verschiedene Vorhaben einsetzen: für Gründungen ebenso wie für Wachstumsvorhaben, Innovationen, Umweltschutzprojekte oder auch zur Steigerung der Energieeffizienz im Unternehmen. Das Förderangebot steht Existenzgründern, klassischen Familienbetrieben, innovativen Hightech-Startups oder etablierten Mittelständlern gleichermaßen zur Verfügung. Die geförderten Unternehmen kommen branchenübergreifend aus dem Handwerk, der Industrie, den Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie den Freien Berufen.

Die Vorteile der Förderung: Die Darlehen bieten tilgungsfreie Anlaufjahre und niedrige Zinssätze, die über die gesamte Laufzeit von mehreren Jahren fest sind. So kann man langfristig kalkulieren und den geringeren Schuldendienst auf viele Jahre verteilen. Zudem ist über eine Verbindung verschiedener Förderprogramme oft eine günstige und verlässliche 100-Prozent-Finanzierung denkbar. Förderung heißt neben äußerst günstige Darlehen auch, dass bei Bedarf Risikoentlastungen möglich sind: Risikoentlastungen helfen, wenn einem Unternehmen die nötigen banküblichen Sicherheiten fehlen, um aus eigener Kraft die Kreditzusage seiner Hausbank zu bekommen.

Die Förderkredite werden grundsätzlich bei den Hausbanken der Unternehmen beantragt. Nach der Antragsprüfung bringt das Unternehmen zusammen mit der Hausbank den Antrag mit allen erforderlichen Angaben und Unterlagen auf den Weg. Die Zusage erfolgt bei der LfA in der Regel innerhalb von zwei Wochen. Die Auszahlung der Förderdarlehen erfolgt dann wieder über die Hausbank je nach zeitlicher Durchführung des Vorhabens. Wichtig ist es, mit der Förderbank zu besprechen, welches der zahlreichen Förderangebote das passende ist. Damit wird der anschließende Gang zur Hausbank optimal vorbereitet. Diesen Schritt unterstützt die LfA mit ihrem persönlichen Beratungsangebot in Weißenburg.

 Fachlicher Ansprechpartner: Zukunftsinitiative altmühlfranken, Felix Oeder, Tel. 09141 902-244

Der Ferienpass wird 40!

Eine Erfolgsgeschichte wird 40 Jahre

Spendenübergabe durch Frank Sarres von der Sparkasse Mittelfranken Süd und Ursula Waschkuhn-Hofmann von der Sparkasse Gunzenhausen an Landrat Gerhard Wägemann und die Ferienpassorganisatoren der Kommunalen Jugendarbeit Dagmar Buchner und Dominik Haußner. Darüber freut sich die Klasse 3b der Grundschule Ellingen zusammen mit ihrer Lehrerin Hannelore Tauber. Foto: LRA

Seit nunmehr vier Jahrzehnten bietet die Aktion Ferienpass der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Kindern und Jugendlichen ein attraktives und abwechslungsreiches Programm für die Ferien- und Sommerzeit.

Auch im Jubiläumsjahr beteiligen sich in und um Altmühlfranken über 100 Einrichtungen mit freien bzw. ermäßigten Eintritten an der Aktion. Mit einem oder mehreren kostenlosen Besuchen locken die Freibäder und Museen im Landkreis und der Region und unter anderem auch das Planetarium, das DB-Museum und das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg, die Tropfsteinhöhlen in Velburg und in Essing, das Eisenbahnmuseum in Nördlingen,  die Schwabacher Marionettenbühne und viele mehr.

Ermäßigungen gibt es zum Beispiel für die Ferienpass-Kinovorstellungen in den Sommerferien, für die Tretbootfahrten auf dem Brombach- und Hahnenkammsee, für die Kindervorstellungen im Weißenburger Bergwaldtheater, für das Labyrinth im Maisfeld Absberg, für die Minigolfanlagen und weitere attraktive Angebote.

Für 5,00 Euro ist der Ferienpass ab sofort bei allen Sparkassen und Raiffeisenbanken, den Schulen, Stadt- und Gemeindeverwaltungen, Büchereien und im Landratsamt erhältlich. Familien mit mehr als zwei Kindern über vier Jahren erhalten den dritten und jeden weiteren Ferienpass kostenlos.

Er gilt wie immer ab Pfingstsamstag, 19. Mai, bis zum Ende der Sommerferien, also genügend Zeit ihn gemeinsam mit Eltern und Freunden zu nutzen.

Zusätzliche Freizeitangebote für die Zeit der Sommerferien werden, wie gewohnt, in der Ferienzeitung veröffentlicht. Diese liegt Ende Juni bei den Verkaufsstellen auf.

Weitere Informationen sind bei der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises unter Telefon 09141/902251 erhältlich.

Aus dem Leben eines Landtierarztes

Hans Christ: „Der Apfel fällt nicht weit vom Pferd“

Auch in seinem mittlerweile vierten Band mit heiteren Tiergeschichten präsentiert sich der Salzburger Tierarzt Dr. Hans Christ wieder als würdiger Nachfolger des beliebten Fernsehtierarztes Dr. James Herriot. Während Letzterer in der Serie „Der Doktor und das liebe Vieh“ hierzulande für Lachen vor den TV-Schirmen sorgte, amüsiert Christ in gedruckter Form. Beiden gemeinsam: Oft sind es nicht nur die Tiere, die einer einfühlsamen Behandlung bedürfen, sondern auch die Menschen benötigen die (tier-) ärztliche Zuwendung. Es sind einfache Geschichten aus dem täglichen Leben, die dem alten Journalistenmotto gerecht werden: Die besten Geschichten schreibt das Leben.

So erfährt man im neuen Band mit dem Titel „Der Apfel fällt nicht weit vom Pferd“ unter anderem, warum Schweine nicht von der Hochzeitstorte naschen sollen und welche Gefahren bei der Rettung von Regenwürmern lauern. „Halbe“ Katzen, die vollgenommen werden wollen, und Lamas, die ihre sprichwörtliche Nachträglichkeit unter Beweis stellen, sorgen genauso für eine breite Skala amüsierter Reaktionen zwischen nachdenklichem Schmunzeln und schallendem Lachen wie Schweine, die als Ehetherapeuten auftreten.

Ein Muss nicht nur für Tierbesitzer, sondern für alle Freunde einer gediegenen Unterhaltung. Der gebürtige Wiener Dr. Hans Christ führt seit 1990 eine Tierarztpraxis in Bad Hofgastein (Salzburg). Bisher sind bereits drei Bände mit lustigen Tiergeschichten aus der Landtierarztpraxis im Verlag F. Sammler erschienen.

Hans Christ: „Der Apfel fällt nicht weit vom Pferd“ (Episoden aus dem Leben eines Landtierarztes), 216 Seiten, 9,90 Euro, Stocker-Verlag Graz, ISBN 978-3-85365-283-1.

 

Was Innovation wirklich bedeutet

Streitschrift für barrierefreies Denken

Allerorten werden die innovativen Kräfte in Wirtschaft, Technik, Politik und Gesellschaft beschworen – aber Technologieskandale und scheiternde Großprojekte erwecken den Eindruck: Es geht nicht voran in Deutschland. Was Innovation wirklich bedeutet und wie man die Kräfte des barrierefreien Denkens nutzen kann, zeigt Wolf Lotter, Gründungsmitglied und ständiger Autor des Wirtschaftsmagazins »brand eins« in seinem neuen Buch.
Lotter schont uns nicht: Gerade Deutschland tut sich schwer mit Veränderungen und Erneuerungen. Doch wenn wir auf dem Weg von der Industrie- zur Wissensgesellschaft nicht auf die Rote Liste der bedrohten Arten geraten wollen, müssen wir einen Weg radikaler Gedankenfreiheit beschreiten.
Innovation bedeutet für Lotter die Bereitschaft zu beständiger Infragestellung und zum Experiment. Das heißt, die Forderung nach Interdisziplinarität und Kreativität ernst zu nehmen. Und es heißt auch, den Mut zu Irrtum und Irrweg zu haben, zu einer Gesellschaft des Versuchens statt des Verzagens zurückzukehren und die Innovation nicht nur den Jungen zu überlassen, sondern zu einem generationenübergreifenden Projekt zu machen. Voraussetzung für ein solches Denken ist die Rückbesinnung auf echte Bildung, der Respekt vor Wissen und Know-how.
So können die Menschen lernen, dem Neuen angstfrei zu begegnen und der Zukunft zu vertrauen: »Man plant oder gestaltet Zukunft nicht«, wie Lotter erklärt, »sondern ist in der Lage, mit ihr umzugehen. Man plant auch keine Innovation, sondern schafft Raum, um sie entstehen zu lassen.«

Wolf Lotter: „Innovation“ (Streitschrift für barrierefreies Denken), ISBN 978-3-89684-262-6,  224 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, 18 Euro, Edition Körber Hamburg.

Gigantisches Interesse an Mühlen

Dr. Daniel Schönwald referierte in Gunzenhausen

Die Hühnermühle. Das zweite Haus von links steht noch, das Walmdachhaus  im Vordergrund ist im Überleiter verschwunden. Foto: Archiv Friedrich Kolb

Die Mühlen im Brombachtal – sie sind Geschichte. Zwölf von ihnen hat es gegeben, übrig geblieben ist nur die Mandlesmühle. Sie ist heute das Informationszentrum für das Fränkische Seenland, in dem das der eher technische Begriff „Überleitung von Altmühl- und Donauwasser in das Regnitz-Main-Gebiet“  umfassend erklärt wird.  Die anderen leben im Bewusstsein der Menschen von heute  nur noch in der Erinnerung, und vielfach nicht einmal mehr das, denn die jungen Leute haben keine Vorstellung mehr von der einstigen Mühlenlandschaft im Brombachtal.

Sie in Erinnerung zu rufen, das war die Intention des Vereins für Heimatkunde Gunzenhasuen in Verbindung mit dem Kalbensteinberger Historiker Dr. Daniel Schönwald. Das Interesse an den Verhältnissen vor dem Bau der Seen ist offenbar gigantisch. Waren schon bei einer Veranstaltung in Absberg an die 100 Zuhörer versammelt, so quetschen sich 90 Interessierte in die „Seeadlerstuben“ des Gunzenhäuser Gasthofes „Adlerbräu“, weitere 50 mussten abgewiesen werden. Sie können jetzt auf eine Wiederholung des Vortrags in Gräfensteinberg hoffen.

Unter den Gästen weilten etliche Angehörige von früheren Mühlenbesitzern und viele Menschen aus dem Absberger Umland, denen die Thematik bestens vertraut ist. Wie Dr. Daniel Schönwald bemerkte, sind Basis für seine eigenen Forschungen das Mühlen-Büchlein (Walter Hahns 1976/Hauptlehrer Graf). Er bezieht sich auf die Kirchenbücher von Absberg und Thannhausen, teils auch von Fünfbronn und Gräfensteinberg.

Interessant ist, dass bis 1812 die Sägmühle (bei Enderndorf) und die Birkenmühle (wie vermutlich auch Öfeleinsmühle) nach Thannhausen eingepfarrt waren, der Rest evangelischerseits nach Absberg Sogar die Belzmühle, die in den oft zitierten Listen nicht auftaucht,  gehörte bis 1880 kirchlich nach Absberg, dann erst nach Pleinfeld. Die unteren Brombachmühlen  waren in der Regel katholisch, aber katholische Kirchenbücher konnte Dr. Schönwald nicht heranziehen. Das soll Gegenstand einer weiteren Forschungsarbeit sein.

Anhand der Häuserchronik konnte der Vortragende die Besitzverhältnisse der Mühlen darstellen. Auffällig ist, dass viele Mühlen offenbar zuvor den Rittern von Absberg gehörten, dann aber nach und nach an den Deutschen Orden verkauft wurden. Beispiele: 1309 Verkauf der Öfeleins- und der Scheermühle  und 1310 der Neumühle , 1398 Beutelmühle, Furthmühle und Hühnermühle,  Birkenmühle 1474 Tausch, Grafenmühle 1397, Griesmühle 1503, Langweidmühle (war schon 1536 beim DO), Mandlesmühle (erstmals 1315 Verleihung durch Bischof von Eichstätt,noch 1801 Teil des eichstättischen Pfleg- und Kastenamts Sandsee), Mäusleinsmühle (1398 ),  Sägmühle (zuerst Fütterer 1538, 1586 Düll/Thill (genannt Hack von Suhl) geerbt, 1649 an Haller, 1673 dann an Harsdörffer), Belzmühle  (schon 1897 abgebrochen).

In den Archivalien tauchen immer wieder die Familien Walter, Bögel, Seybold und Rupp als richtiggehende Müllerdynastien auf. In der achten Generation sind die Walters als Mühlenbesitzer zu nennen. Als letzter Repräsentant ist Altbürgermeister Friedrich Walter von Absberg zu nennen.

Dr. Schönwald will seine Forschung gegebenenfalls ergänzen und veröffentlichen. Wie Vorsitzender Werner Falk bekräftigte, wäre dies ein bedeutender Gewinn für die Heimatforschung, ebenso die systematische Archivierung des Film- und Bildmaterials von Friedrich Kolb, der einen historischen Schatz aufbewahrt. Seine Kurzfilme von den einstigen Mühlen sowie der Mühlstraße können nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Gäste des Vortragsabends konnten so einen Eindruck von den Verhältnissen vor über vierzig Jahren erfahren.

wfa

Gartentage in Dennenlohe

Im grünt und blüht im Schlosspark

Die 19. Dennenloher Schloss- und Gartentage („Bayerns blühendste Gartenmesse“) haben begonnen. Sie dauern bis 13. Mai. Die Sonne scheint, alle Rhododendren und Azaleen blühen,  es gibt ein vielseitiges Programm mit Kutschfahrten, Führungen, Vorträge und Konzerte!

Die weiteren Veranstaltungen im Mai:

20.05.  Pfingstsonntagskonzert und immer noch Hauptblüte!

21.05.  Pfingstmontagskonzert um 14 Uhr im Lustgarten

27.05.  Klangparktag mit Konzert auf der Schlossterrasse

31.05.  Klangparktag mit Konzert auf der Schlossterrasse

Percussion-Abend in Dinkelsbühl

Konzert der Schlagzeugklasse an der Berufsfachschule für Musik

Das Werk „Bridging The World“ des schwedischen Komponisten Tobias Broström steht im Zentrum eines Konzerts am Dienstag, 15. Mai, der Schlagzeugklasse an der Berufsfachschule für Musik des Bezirks Mittelfranken in Dinkelsbühl. Max Gärtner, seit 2017 Dozent für Percussion, Percussionensemble und Rockgeschichte, hat mit seinen Schülern ein abwechslungsreiches Programm erarbeitet, das dem Publikum die Wandelbarkeit der verschiedenen Schlaginstrumente zu Gehör bringen will. So treffen beispielsweise klassisch anmutende Klänge auf jazzige Ensemble-Arrangements oder bebende Trommelwerke. Broström hat sich für seine Komposition für Vibraphon und Percussion-Ensemble von musikalischen Traditionen aus der ganzen Welt inspirieren lassen. Der 1978 im südschwedischen Helsingborg geborene Künstler spannt so einen Bogen zu den aus Afrika, Lateinamerika und Asien bekannten Trommeln und Mallets. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr im Konzertsaal der Berufsfachschule für Musik, Eingang Rabengasse, in Dinkelsbühl. Der Eintritt ist frei.

Datenbank soll entstehen

Alte Fotos mit Trachten-Trägern werden gesucht

Unter dem Motto „Fesch fürs Foto“ möchte die Trachtenforschungs- und -beratungsstelle im Kulturhaus des Bezirks Mittelfranken in Stein eine Datenbank mit historischen Fotos von Personen in Tracht aufbauen. Diese soll dann Interessierten für Forschungen und Recherche zugänglich sein. Wer also alte Fotos von Personen in Tracht aus dem Familien- oder Freundeskreis oder aus der eigenen Kindheit hat, wird herzlich dazu aufgefordert, diese am Dienstag, 15. Mai und Mittwoch, 16. Mai, in der Zeit von 10 Uhr bis 16 Uhr im Kulturhaus des Bezirks Mittelfranken im Steiner Ortsteil Unterweihersbuch, Asbacher Weg 3, vorbeizubringen.

Katrin Weber, die Leiterin der Trachtenforschungs- und -beratungsstelle, würde sich sehr darüber freuen, wenn zahlreiche Leserinnen und Leser diesem Aufruf folgen würden. Von großem Interesse wären auch die jeweilige Lebensgeschichte der Porträtierten, deren Namen, Beruf, besondere biographische Ereignisse, beispielsweise Flucht oder Vertreibung. Die Bilder werden professionell eingescannt, die Originale dürfen selbstverständlich wieder mitgenommen werden. Weitere Informationen im Internet unter www.trachtenforschung.de, Telefon 0981/4664 5020.

Die Natur wird verschleiert

Die Gespinnstmotte überzieht Büsche mit ihrem feinen Netz

Früher ist das Natur-Phänomen überhaupt nicht bemerkt worden. Vermutlich war es zu selten zu sehen, aber seit dem letzten Jahr ist sie die Gespinnstmotte überübersehbar. Rund um den Altmühlsee, aber nicht nur dort, ist sie verbreitet. Sie überzieht die Büsche mit ihrem dichten Netzwerk. Entgegen der Befürchtungen mancher Zeitgenossen, ist die Gespinnstmotte aber nicht gefährlich – weder für die Pflanzen noch für die Menschen. Das Gebüsch, das von ihr befallen ist, regeneriert sich rasch wieder, nimmt also keinen bleibenden Schaden.

Die Gespinnstmotto hat nichts mit dem Eichenprozessionsspinner zu tun. Dieser ist für Menschen mitunter problematisch. Wer sich zu sehr in der Nähe von mit ihm befallenen Bäumen aufhält und gesundheitlich anfällig ist, der kann Hautreizungen und auch Atmungsbeschwerden bekommen.

wfa

Elektromobilität in Bayern

Wanderausstellung kommt in das Landratsamt

Im Bereich der Elektrofahrzeuge hat sich in den letzten Jahren einiges getan: Eine Ausstellung im Foyer des Landratsamtes informiert derzeit über Elektromobilität. Foto: LRA

Von 3. bis 25. Mai 2018 befindet sich im Foyer des Landratsamtes eine Ausstellung über Elektromobilität in Bayern. Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr besichtigt werden.

An insgesamt sieben Modulen wird Elektromobilität für die Besucherinnen und Besucher erklärt und vor Ort greifbar gemacht. Auf jeder der sieben Säulen ist die Vorderseite multimedial aufbereitet, auf der Rückseite findet man Informationen zum Lesen. Damit laden die Exponate zum Ausprobieren, Mitmachen und Nachdenken ein.

Die Module umfassen die Themen: Entwicklung der Elektromobilität, Elektromobilität und Ladeatlas Bayern, Elektrisch Fahren, Ladetechnik, Elektromobilität und Klimaschutz, das Elektroauto als Energiespeicher, Antriebskonzepte, Batterien für Elektroautos, Europäisches Schnelladenetz und Förderung der Elektromobilität.

An einer der Informationssäulen können die Besucher beispielsweise den Unterschied der Autogeräusche eines Elektroautos im Gegensatz zu einem Verbrennungsmotor hören. Wie weit man mit dem Elektroauto mit einer Kilowattstunde Strom kommt, erfahren die Besucher bei Modul fünf. Die verschiedenen Fördermöglichkeiten im internationalen Vergleich werden im letzten Modul aufgezeigt. Wussten Sie, dass Elektroautos in Norwegen von Maut- und Fährgebühren befreit sind? Diese und viele weitere Informationen sind in der Ausstellung zu finden.

Die Wanderausstellung ist ein Projekt der Bayern Innovativ GmbH mit dem Ziel, die Mobilität von morgen vor allem für junge Menschen verständlich darzustellen. Sie war bereits in über 50 Orten in Bayern zu Gast. Weitere Informationen finden Sie online unter www.bayern-innovativ.de. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei.

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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