20 Jahre Surfzentrum Schlungenhof

Mit der Trendsportart SUP gut vertreten

 

Seit 20 Jahren sind die beiden Surf-Freaks Lydia und Willi Rupp nun schon die Pächter des Surfzentrums in Gunzenhausen-Schlungenhof. Dies wird ein ganzes Wochenende am 2. und 3. Juni mit einem SUP-Testival und viel Musik gefeiert.

Der Trendsport „SUP – Stand Up Paddling“ ist derzeit in aller Munde. Diese Sportart verbindet Spaß mit einem Ganzkörper-Workout. Dabei ist dieser Sport leicht und schnell erlernbar. Für alle Interressierten bietet das Surfzentrum ein SUP Testival an, bei dem alle namhaften Boards getestet werden können. Dabei kommt der Spaß nicht zu kurz.

Am Samstag, 2. Juni ab 19 Uhr gibt es im Biergarten des Surfzentrums Live-Musik mit N-GIN. Sie bieten tolle Rockmusik der 70er bis 90er Jahre. Foto: Daniel Burmann (ZVA)

 

Kaufland – ganz neu konzipiert

Wiedereröffnung in Gunzenhausen

AB-Redakteurin Marianne Natalis hält das Eröffnungsereignis im Bild fest: Bürgermeister Fitz, Hausleiter Faber, Bereichsleiter Reihl, Gerhard und Albert Gruber, Landratsvize Westphal. Fotos: FR Presse

Die Kaufland-Märkte – in Deutschland über 600mal vertreten – sind zum sechsten Mal „Händler des Jahres“ (Rubrik: Supermärkte) geworden. Bereichsleiter Matthias Reihl und Hausleiter Andrej Faber sind stolz auf das Prädikat. Bei der Wiedereröffnung des Markt in Gunzenhausen  nach einer dreimonatigen Schließung  präsentierte beiden den Gästen aus Politik und Wirtschaft das „neue Kaufland“ mit einer durchgehend transparenten Gestaltung. Natürlich ist der Markt barrierefrei. Die Regale sind auf eine Höhe von 1,80 Meter reduziert worden, das ermöglicht den vollständigen Überblick.

Die Fassade, der Windfang, die Leergutannahme, der Backshop, die Bedientheke und die Kühlregale sowie die Sozialräume sind neu. Sie ermöglichen, so Bereichsleiter Reihl, ein Einkaufserlebnis über die Stadtgrenzen von Gunzenhausen hinaus. Er dankte der Stadt  (vertreten durch Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und mehreren Stadträten) und dem Landkreis (er war mit Landratsvize Robert Westphal  präsent) sowie den Vermietern, den Absberger Familien Gerhard und Albert Gruber.

Auf die in den letzten Wochen und Monate ungewöhnliche Situation für die Verbraucher (kurzzeitige Schließung von Kaufland und vollständige Schließung des Lidl-Markts in Gunzenhausen-Süd) verwies Rathauschef Fitz, der in der modernen Präsentation des Kaufland-Markts den Wert der Einkaufsstadt Gunzenhausen bestätigt sieht.

Im Markt sind verschiedene Shops vertreten: Bäckerei Herzog (mit Bistro), Metzgerei Völk, Imbiss Uluer , Friseur Haar-Group, Tabakbörse Stöhr (mit Lotto-Annnahmestelle sowie Zeitschriftenhandel und Post-Annahmestelle (DHL).

Geöffnet hat der Kaufland-Markt Montag bis Samstag von 7-20 Uhr.

Musikfest Spielberg beim Gentner

Tag der Musik am Samstag, 2. Juni

Annette Martin

Am Samstag 2. Juni, macht auf dem Gelände des Historischen Gasthofs Gentner ein weiteres Mal das Musikfest Spielberg beim Gentner Station. Musikfest-Organisator und Künstlerischer Leiter Joseph Liebl hat in diesem Jahr das Programm auf einen Tag voller Musik zusammengefasst. Zu Beginn  findet um 14 Uhr eine Märchenwanderung rund um den Spielberg statt. Märchenerzählerin Annette Martin und das Duo Ceolia nehmen die wandernden Besucher mit auf eine zauberhafte Reise in die Weltder Märchen und Sagen, mit feiner irisch-keltischer Musik untermalt.
Die Wanderung führt vom Gasthof Gentner hinauf zum Schloss Spielberg und  über einen romantischen Waldweg mit Panoramablick zurück zum Gasthof. Träumerische Balladen, eingängige Tunes, Texte zum Nachsinnen – all das
und noch mehr ist Ceolia. Der Name Ceolia leitet sich aus dem gälischenWort für  „Musik“ ab und kann mit „klingende Musik“ übersetzt werden, doch trotz der hörbaren keltischen Wurzeln ist Ceolias Musik weit mehr als klassischer
Irish Folk. Mit vielfältiger Instrumentierung ( Gizouki, Whistles, Gitarre,Bass, zweistimmiger Gesang) und zumeist eigenen Songs sorgt das Ensemblefür kurzweilige U terhaltung (18 Uhr, Sudhaus).

„Barocke Sinneslust“

Das Barocktrio mit der Nürnberger Sopranistin Katrin Küsswetter, der Cembalis tin Rebecca Maurer und dem Violinisten Sören Uhde bietet u.a.musikalische Pretiosen wie Händels „Süßer Blumen Ambraflocken“ oder Telemanns
„Lauter Wonne, lauter Freude“ (ab 18.30 Uhr, Gasthof).

Musikfest-Menü im Gasthof Gentner

Hugo Siegmeth

Küchenchef Oliver Marschall serviert ein feines 3-Gänge-Menü.Oliver Marsc hall  ist seit 2005 Chef am Herd im Gasthof Gentner. Sein Handwerkhat er von der Pike auf im Hotel Barreis, Baiersbronn, gelernt. Marschall
ist regional und international sehr erfahren. Zu seinen Stationen zählen  das Restaurant Brückenkeller in Frankfurt am Main (Hans Haas) sowie der Landgasthof Siebenkäs in Pleinfeld, wo er bereits 14 Jahre als Küchenchef tätig war.
In Italien hat Marschall im mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurant „Don Alfonso“ in Sorrent  gearbeitet (nur auf Vorbestellung unter 09833/988930 und nur in Kombination miteiner Konzertkarte buchbar, die Platzzahl ist begrenzt), 20.30 Uhr, Sudhaus.

„Out and About“, Cembalo & Chamber Jazz

Das Hugo Siegmeth Ensemble beschreitet improvisatorische Wege zu Barock , Jazz und zeitgenössischer Kammermusik. Passacaglien, Tänze undLieder der Alten Musik begegnen Themen der modernen Klassik und Improvisationen
des Jazz. Hugo Siegmeth hat bereits vor zwei Jahren ein begeistertes Ko nzert in  Spielberg gegeben. Mit „Bayrisch Jazz“ konnte das Musikfest ebenso wie in diesem Jahr eine Premiere feiern. Auch mit seinem neuen Programm in der seltenen
Besetzung mit Cembalo und Cello zeigt Siegmeth seine große  künstlerische Bandbreite. Seine beiden Partner Josef Reßle und Eugen Bazijan sind dabeikongeniale Partner im Nachspüren neuer klanglicher Sphären.

Musikfest-Konzertbüro Joseph Liebl Kulturmanagement, Schlossallee 3, 91183 Abenberg-Dürrenmungenau,
Telefon 09873 976 98 98 , Fax 09873  976 98 99,E-Mail info@musikfestonline.de,Web musikfestonline.de

Bei den Konzerten im Sudhaus gibt es auch eine Auswahl an feinen Getränken wie den Hesselberger Säften oder dem original Gentner-Bier. Hier kann man sich in Ruhe zwischen den Veranstaltungen stärken und das besondere Ambiente
der historischen Anlage genießen. Informationen und Reservierungen unter Telefon 09833 /988 93 0.
Eintrittspreise: 14 Uhr Märchenwanderung: 10 Euro oder als Familienticket 18  Euro für die ganze Familie (2 Erwachsene, drei Kinder); 18 Uhr  Barocke  Sinneslust, 22 Euro, ermäßigt 18 Euro; 20.30 Uhr, „Out & about“ Chamber Jazz, 22 Euro, ermäßigt 18 Euro. Karten an allen Reservix-Vorverkaufsstellen oder unter www.musikfestonline.de bzw. auf reservix .de. Ermäßigungen: 4  Euro für Inhaber der ZAC-Abocard, 4 Euro Rabatt für Schüler und Studenten.Abendkasse: 1 Stunde vor Konzertbeginn; Einlass: 30 Minuten vor Konzertbeginn.

Veranstaltungsort: Gasthof  Gentner, Spielberg 1,91728 Gnotzheim,Tel.: 09833 / 988 93 0,Fax: +49 (0)9833 – 98 89 33, www.gasthof-gentner.de, E-Mail: info@gasthof-gentner.de

„Klingendes Denkmal“ wird gefördert

Kulturfonds unterstützt Altmühlsee-Festspiele

 Das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie der Bayerische Landtag haben über die Fördermittel des Kulturfonds 2018 entschieden. „Unsere Region ist auch dabei: Die Altmühlsee Festspiele in Muhr am See sowie die Konzertreihe ‚Klingendes Denkmal‘ können sich über eine Förderung freuen“, erklärt der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal, der als Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft und Kunst an der Bewilligung der Mittel beteiligt ist.

„Mein Einsatz hat sich gelohnt: Die Neuausrichtung der Altmühlsee Festspiele mit neuem Intendanten erhalten 2018 einen Zuschuss von 25.000 Euro. Auch die Konzertreihe ‚Klingendes Denkmal‘, deren Konzerte unter anderem in Gnotzheim, Treuchtlingen und Pappenheim stattfinden, werden mit 19.000 Euro unterstützt“, freut sich Westphal.

Zuletzt hat der Freistaat Bayern im Jahr 2016 die Altmühlsee Festspiele finanziell unterstützt. Westphal erklärt: „Durch die Neuausrichtung mit dem neuen Intendanten Harald Molocher ist in diesem Jahr wieder eine Förderung möglich. Deswegen habe ich zusammen mit Bürgermeister Dieter Rampe mehrfach im zuständigen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst um Unterstützung gebeten. Daher freut es mich besonders, dass sich unser Einsatz für dieses überregional bedeutsame Festspiel gelohnt hat!“

Aus dem Kulturfonds können kulturelle Investitionen und Projekte nichtstaatlicher Träger gefördert werden. Dies erfolgt in Form von Zuschüssen oder zinsgünstigen Darlehen. Die Vorhaben sollen grundsätzlich von überregionaler, zumindest aber von überörtlicher Bedeutung sein

Das Fördergebiet umfasst ganz Bayern und betrifft die Förderbereiche nichtstaatliche Theater und Museen, Förderung der zeitgenössischen Kunst, Musikpflege, Laienmusik, Denkmalschutz und Denkmalpflege (beschränkt auf herausragende Baudenkmäler), Archive, Bibliotheken, Literatur, Heimatpflege, internationaler Ideenaustausch und weitere kulturelle Veranstaltungen und Projekte.

Die Altmühlsee Festspiele finden 2018 vom 14. Juni bis zum 22. Juli statt. Auf dem Festspielplan stehen gesamt 16 Aufführungen, zwei Stücke werden inszeniert und ein Konzert aufgeführt: Ein Sommernachtstraum, der Kontrabaß und das Konzert Klassik am See.

Ein buntes Potpourri an verschiedenen Konzerten von klassischer Musik bis hin zu Musicals bietet die Konzertreihe „Klingendes Denkmal“. Viele Konzerte werden das ganz Jahr über von Nürnberg bis Eichstätt angeboten, das Besondere – die Veranstaltungen finden immer in Denkmälern statt. In unserer Region zum Beispiel in der Burgkapelle in Pappenheim, im Markgrafensaal in Gunzenhausen oder im Schloss Spielberg bei Gnotzheim.

Programm hilft den Gemeinden

Westphal: Freistaat unterstützt Kita-Ausbau in Gunzenhausen

Die Stadt Gunzenhausen und das Evang. Luth. Dekanat Gunzenhausen werden bei der Einrichtung von 31 neuen Betreuungsplätzen in der Kindertagesstätte „Wilhelm-Löhe“ in Gunzenhausen finanziell vom Freistaat Bayern unterstützt. Dies teilte Staatsministerin Kerstin Schreyer dem Stimmkreisabgeordneten für den Bayerischen Landtag Manuel Westphal mit.

262.000 Euro stellt das zuständige Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales für die zusätzlichen Betreuungsplätze zur Verfügung. Neben dieser Förderung wird außerdem ein Betrag von voraussichtlich 1.768.000 Euro für weitere Baumaßnahmen an der Kindertagesstätte in Aussicht gestellt. Träger des Kindergartens ist das Evang. Luth. Dekanat Gunzenhausen. Die Mittel für die Baumaßnahmen kommen aus dem vierten Investitionsprogramm zur Schaffung neuer Kitaplätze, das vor kurzem aufgelegt wurde.

„Das Programm kommt zum richtigen Zeitpunkt, denn die Geburtenzahlen steigen weiter und der Bedarf an Plätzen in Kindertageseinrichtungen wird somit nicht weniger. Ich freue mich, dass die Maßnahmen in Gunzenhausen von einer Förderung aus dem vierten Sonderinvestitionsprogramm profitieren“, erklärt der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal.

Insgesamt stehen 178 Millionen Euro zusätzlich an Bundesmitteln bereit, die der Freistaat in voller Höhe an die Kommunen weitergibt. Das bedeutet eine Verstärkung der Förderung im kommunalen Finanzausgleich in Höhe von 35 Prozent der zuweisungsfähigen Ausgaben. Das Programm unterstützt neben Neubauten auch Erhaltungsmaßnahmen sowie Ersatzbauten. Förderfähig ist auch die Großtagespflege.

Für Altmühlfrankenlauf anmelden!

Frist für die Veranstaltung läuft am 1. Juni ab

Der 34. Altmühlfrankenlauf startet am 14. Juli 2018 in Treuchtlingen an der Bezirkssportanlage, dort wird auch der Zieleinlauf sein. Zum wiederholten Mal wird auf einen Rundkurs mit sechs Etappen gesetzt der zweimal zu absolvieren ist, sodass jede Mannschaft wie in jedem Jahr zwölf Etappen zu bewältigen hat.

Wer noch eine Mannschaft melden möchte, hat bis zum 1. Juni 2018 die Möglichkeit. Nachmeldungen werden nicht entgegengenommen Aktuell sind 78 Mannschaften angemeldet (11 Männer, 4 Frauen, 56 gemischte Mannschaften und 7 Schüler-/Jugendmannschaften).

Die einzelnen Etappen umfassen zwischen 3,1 und 4,7 Kilometer und führen von Treuchtlingen, über Dettenheim, Haardt, Suffersheim und Schambach wieder zurück nach Treuchtlingen. Die Gesamtstrecke beläuft sich auf rund 49 Kilometer. Die Streckenpläne und die Beschreibung sowie alle Informationen zur Ausschreibung des landkreisweiten Laufs sind unter www.altmuehlfranken-lauf.de zu finden.

Die Ausgabe der Startunterlagen mit Mannschaftsführerbesprechung erfolgt am 3. Juli 2018, um 20.00 Uhr in der Gaststätte Brandenburger Hof in Weißenburg. Von jeder Mannschaft sollte mindestens ein Vertreter oder eine Vertreterin anwesend sein.

Für Fragen steht Veronica Platzek unter 09141 902-191 zur Verfügung.

Premium-Partner der Burgenstraße

Hotel-Gasthof „Alte Vogtei“ geht neue Wege

Das Hotel Alte Vogtei in Wolframs-Eschenbach  gehört jetzt zu den Premium Partner Hotels der Burgenstraße. Das Hotelnetzwerk entlang der 770 Kilometer langen Touristikroute von Mannheim nach Bayreuth, umfasst damit 17 Hotels. Mit ihnen hat die bekannte Ferienstraße ihre touristische Basis verbreitert und bietet Gästen das „Erlebnis Burgenstraße“ in bisher nicht gekannter Servicetiefe an. Die Hoteliers sind direkt in die Marketingaktivitäten der international bekannten Marke „Burgenstraße“ eingebunden. Durch die Nutzung des Multiplikatoreffektes und durch gegenseitige Empfehlungen haben sie einen zusätzlichen, ebenso effizienten wie kostengünstigen Vertriebsweg geschaffen, von dem alle Partner profitieren.

Als kulturell interessiert, finanziell gut gestellt und vor allem als „Wiederholungstäter“ skizziert Ariane Born, Geschäftsführerin des Vereins, den typischen Burgenstraßengast. Dass man seinen Bedürfnissen mit den Premium Partner Hotels besser gerecht wird und so zusätzliche Gäste aus dem In- und Ausland anziehen kann, ist ihrer Meinung nach der große Nutzen des Netzwerkes.

„Mit unserem geschichtsrächtigen Gebäude im Herzen von Wolframs-Eschenbach und unserer langen Tradition als Gastgeber bieten wir dem historisch sehr interessierten Burgenstraßengast eine ideale Ergänzung zu seiner Besichtigungstour. Zudem spricht die Burgenstraße eine der Zielgruppen an, die wir uns für die Alte Vogtei wünschen“, meint Geschäftsführer Siegfried Blank.

Die Premium Partner Hoteliers vervollständigen durch den Charme ihrer Häuser und deren Lage in sehenswerter Umgebung das Erlebnis der Reise durch die Zeit der Ritter, Fürsten und Könige – alles verbunden mit zeitgemäßem Komfort und den Köstlichkeiten der verschiedenen Regionen, die die Burgenstraße durchläuft.

Der Prospekt „Hotelempfehlungen für Genießer“ bietet quasi ein Rundum-sorglos-Paket für Kurztrips an die Burgenstraße: die individuell geführten Häuser werden vorgestellt, ergänzt durch Arrangements, die den Aufenthalt mit kulinarischen Erlebnissen sowie Führungen oder Ausflügen verbinden. Zudem bietet die Broschüre zur individuellen Urlaubsgestaltung zahlreiche Tipps für Ausflugziele an der Burgenstraße, die vom jeweiligen Hotel aus zu Fuß oder in wenigen Kilometern auf vier oder zwei Rädern erreichbar sind. Die „Hotelempfehlungen für Genießer“ können über das Bestellformular unter www.burgenstrasse.de, per E-Mail an info@burgenstrasse.de oder unter Tel. 07131/9735110 kostenlos bestellt werden.

Über die Burgenstraße: Die 1954 ins Leben gerufene „Burgenstraße“ zählt zu den traditionsreichsten Ferienstraßen Deutschlands. Unter dem Motto „Erleben Sie eine Zeitreise“ verbindet sie auf nahezu 770 Kilometern Länge mehr als 70 Burgen und Schlösser zwischen Mannheim und Bayreuth. Zu ihren Stationen zählen Heidelberg, Schwäbisch Hall, Rothenburg o.d.T. Ansbach, Nürnberg, Bamberg und Coburg. Burgenstraße ist in Form eines Vereins organisiert, in dem Orte an Strecke Mitglied sind. Die Geschäftsstelle befindet sich in Heilbronn.

 Weitere Informationen für Pressevertreter bei: Siegfried Blank 0151/153 633 45
Ariane Born, Geschäftsführerin Burgenstraße e.V., Telefon 0 71 31/97 35 01-11 born@burgenstrasse.de

Ist der Rechtsstaat ohnmächtig?

Die Bremer Vorfälle sind ein Skandal

Woche für Woche werden (nicht nur in der Boulevardpresse) neue Geschichten aufgetischt, die sich mit der Frage beschäftigen, ob unser Rechtsstaat aufgrund der Aufnahme von Emigranten noch funktionsfähig ist.

Ich begrüße die deutsche Willkommenskultur und stehe auch zur Haltung der Bundeskanzlerin vom Herbst 2015, als Zehntausende an unseren Grenzen standen und bei menschenunwürdigen Umständen darauf warteten, eingelassen zu werden. Das war ein humanitärer Akt der Kanzlerin, für den sie weltweit Anerkennung bekommen hat. Allerdings sind schon damals Bedenken aufgetreten und in der Folgezeit sind von ihr Maßnahmen unterlassen worden, um den Andrang von Flüchtlingen und Emigranten unter Kontrolle zu bringen. Vieles ist damals außer Kontrolle geraten.  Die Dinge wirken bis heute nach, wie die Vorfälle aus Bremen zeigen, wo sich nicht mehr sagen lässt, ob „Gutmenschen“ am Werke waren oder berechnende „Geschäftsfreunde“. Der FDP-Bürgermeisterin von Kollnburg, Josefa Schmid, gebührt Dank für ihre couragierte Aufdeckung  bzw. Weiterleitung der Vorkommnisse. Es ist ein Skandal, wie mit ihr umgangen wird,  nachdem sie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) informiert hat.

Ich habe Verständnis für alle, die beklagen,…

… dass wir straffällig gewordene Asylbewerber nicht zurückschicken können, weil  ihre Heimatländer sie nicht mehr haben wollen oder „Winkeladvokaten“ ihre Ausreise blockieren. In diesem  Zusammenhang wäre es interessant zu erfahren, wie sich Menschen, die weder in deutscher Sprache lesen noch schreiben können, so schnell in unserem Paragrafendschungel zurechtfinden, so dass sie in der Lage sind, ihre Rechte einzuklagen.

… dass jährlich Zehntausende ohne Papiere nach Deutschland kommen

… dass bekannte ehemalige  „Gefährder“ frei herumlaufen können, ja sogar ihre Familien nachholen dürfen

… islamische Geistliche in ausländischen Sprachen zum Kampf gegen Andersgläubige aufrufen dürfen – und das alles unter dem Siegel der Religionsfreiheit

… dass von den islamischen Predigern in Deutschland die Scharia über das Grundgesetz gestellt wird

… dass beispielsweise von Erdogan bezahlte Imame nach Deutschland gebracht werden und in den Moscheen gegen deutsche und europäische Werte lästern und agieren können

Das sind nur einige Punkte, die von den Wählern permanent zur Sprache gebracht werden. Ich bin mir sicher, nicht alle AfD-Sympathisanten und –Wähler sind so weit politisch rechts stehend, dass sie den Boden des Grundgesetzes verlassen. Es sind enttäuschte Wähler, die von der deutschen Regierung eine Antwort erwarten – und zwar nicht nur vertröstende Reden, sondern Taten.

Die Demokraten in diesem Lande müssen die Brisanz erkennen und handeln  – oder sie werden von den Wählern „entsorgt“. Das ist die schlichte Lage. Ich wünsche, dass meine Partei erkennt: Die innere Ordnung unseres Staats darf nicht gefährdet werden.

Werner Falk, Stadtrat der FDP in Gunzenhausen

 

Touristische Perlen der Region entdeckt

MdL Stöttner von Kreativität in der Region begeistert

MdL Stöttner und Westphal bei der Besichtigung des Musterhauses auf dem Brombachsee. Fotos: Büro Westphal

Stefanie Glück stellte Stöttner (Mitte) und den Gästen das umgebaute, erweiterte und ganz moderne gestaltete Hotel „Zur Sonne“ vor.

Der Schmalzmüller und seine Frau informierten die Gäste über ihren Betrieb, auf dem auch Käse produziert wird. Beispielsweise der vorzügliche „Hochwasserpegel“.

Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Manuel Westphal hat der tourismuspolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag Klaus Stöttner den Stimmkreis besucht. Westphal hatte zusammen mit den beiden Tourismusverbänden Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal einige Perlen der Region rausgesucht und seinem Kollegen im Bayerischen Landtag gezeigt. Das Fazit des Tourismuspolitikers aus Rosenheim fiel dabei äußerst positiv aus: „Die Kreativität der Region begeistert mich als Oberbayer!“
Die Reise begann für Stöttner in Pappenheim, wo er im Hotel-Gasthof zur Sonne der Familie Glück begrüßt wurde. Die Gastwirte Stefanie und Sven-Wolfgang Glück stellten den beiden Abgeordneten den renovierten Gasthof vor und zeigten die umfangreichen Umbaumaßnahmen. Zusammen mit den beiden Geschäftsführern der Tourismusverbände Fränkisches Seenland und Naturpark Altmühltal, Hans-Dieter Niederprüm und Christoph Würflein, konnten sich Stöttner und Westphal so ein gutes Bild über den modernen und einladenden Gasthof machen. Das umgebaute Metzgerhaus mit der alten Gaststätte und dem neu hinzugekommenen Anbau bietet auch einige Gästezimmer. „Die Familie Glück erfüllt hier wirklich eine Leuchtturmposition. Da es zwischen Solnhofen und Treuchtlingen nur wenig Gasthäuser gibt“, verdeutlichte Würflein im Gespräch.
Eine Maßnahme, die noch nicht vollendet ist, aber ebenso attraktiv für die Region wird, ist die Altmühltherme in Treuchtlingen, die die Gruppe rund um den Stimmkreisabgeordneten Manuel We stphal im Anschluss besuchte. Mit dabei war auch der CSU-Bezirkstagskandidat der Merkendorfer Bürgermeister Hans Popp. Der Geschäftsführer der Altmühltherme Ulrich Schumann stellte die aufwendige Umbaumaßnahme vor. Rund 15,3 Millionen Euro werden hier investiert. „Auch der Freistaat Bayern beteiligt sich daran mit rund fünf Millionen Euro“, erklärte Schumann. Bei der anschließenden Führung über die Baustelle zeigte sich Stöttnervon den Umbaumaßnahmen beeindruckt: „Hier schlummert auf jeden Fall sehr viel Potential, von dem die ganze Region profitieren wird. Eine Investition, die sich auf jeden Fall lohnen wird.“
Stöttner führt weiter aus: „Bei meinen Besuchen in den verschiedenen Regionen Bayerns werden mir immer tolle Projekte und Ideen vorgestellt, die für Touristen, aber auch für Einheimische interessant sind. Auch bei meinem Besuch im Stimmkreis von meinem Kollegen Manuel Westphal kann ich viele tolle Projekte entdecken.“
Mit einem herrlichen Blick auf den Hesselberg direkt an der Wörnitz liegt die Schmalzmühle, die zu der Gemeinde Röckingen gehört. Die Familie König hat das denkmalgeschützte Gebäude liebevoll saniert und nutzt den Hof nun auf vielfältige Weise. So betreibt die Familie König nach wie vor eine Landwirtschaft und aus der Milch der 15 Kühe werden allerlei Käsespezialitäten hergestellt, die man in einem Käseseminar entdecken kann. Viele weitere regionale Produkte können im Hofladen gekauft werden.
Wer Ruhe vom Alltag sucht, ist in der Schmalzmühle ebenfalls genau richtig. Ferienwohnungen laden zum Verweilen ein – besonders die im April 2016 eröffneten Wohnungen direkt an der Wörnitz. Die zwei großzügigen Wohnungen sind barrierefrei eingerichtet. Der direkte Blick auf die Wörnitz und das modern gestaltete Gebäude bereichern die Mühle noch um ein vielfaches. Sichtlich stolz präsentierte Friedrich König dem Tourismuspolitiker zusammen mit seiner Frau die Mühle, die beiden Betreiber wiesen die Abgeordneten aber auch daraufhin, dass sie sich gerade beim Thema Barrierefreiheit mehr Unterstützung von Seiten der öffentlichen Hand wünschen würden.
„Das Thema Barrierefreiheit und die notwendige Unterstützung dafür nehmen wir gerne mit auf. Bereits bisher bietet der Freistaat hier verschiedene Möglichkeiten der Förderung, die sicherlich noch ausgeweitet werden können“, versichern Stöttner und Westphal.
Nachhaltig profitieren wird die Region sicherlich auch von der Landesgartenschau in Wassertrüdingen, die 2019 stattfinden wird. Die Vorbereitungen dafür laufen bereits auf Hochtouren. Landrat Dr. Jürgen Ludwig, die zweite Bürgermeisterin von Wassertrüdingen Monika Breit und die Geschäftsführer der Landesgartenschau Peter Schubert und Robert Sitzmann sowie die Prokuristin Ingrid Rott-Schöwel stellten den beiden Abgeordneten die Umbauarbeiten vor. Verschiedene Landkreise arbeiten dazu zusammen. Wassertrüdingen profitiert nebenbei auch noch von den Hochwasserschutzmaßnahmen, die im Zuge der Landesgartenschau entstehen.
Bei der Rundreise durch die Region darf natürlich auch der Brombachsee nicht fehlen. Hans-Dieter Niederprüm und der Geschäftsführer der Zweckverbands Brombachsee Dieter Hofer zeigten dem Besuch abschließend die Floating Houses am Brombachsee. Der Vermarktungsleiter Christian Sternke erklärte das moderne Konzept der schwimmenden Häuser. Nur noch zwei der gesamt 15 Häuser, die rund 300.000 Euro kosten, können noch gekauft werden. Die restlichen sind bereits vergeben und werden in den nächsten Wochen „ins Wasser gelassen“. Stöttner ist sich sicher: „Mit den Floating Houses bietet der Brombachsee eine tolle Attraktion. Wohnen auf dem Wasser ist sicherlich ein guter und interessanter Werbeslogan.“
„Unsere Region hat sich heute wirklich von ihrer besten Seite präsentiert. Bei strahlendem Sonnenschein konnte ich meinem Kollegen im Bayerischen Landtag einige der herausragenden Projekte in meinem Stimmkreis vorstellen. Dabei konnten wir zum Beispiel das Thema Barrierefreiheit oder die weitere Bewerbung der Landesgartenschau mit den Verantwortlichen diskutieren und für unsere Arbeit im Bayerischen Landtag mitnehmen“, erklärte Westphal abschließend.

Leiterin der Forschungsstelle

Forschungsstelle für fränkische Volksmusik führt Dr. Heidi Christ

Dr. Heidi Christ mit Dr. Armin Griebel. Foto: FFV

Die Forschungsstelle für fränkische Volksmusik mit Sitz in Uffenheim bekommt mit Dr. Heidi Christ ab September eine neue Leiterin. Sie ist die Nachfolgerin von Dr. Armin Griebel, der nach rund 24 Jahren im Amt in den wohlverdienten Ruhestand wechselt. Dr. Heidi Christ studierte von 1987 bis 1994 an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und an der Karl-Franzens-Universität in Graz Volksmusik, Volkskunde und Denkmalpflege. Für ihre herausragende Doktorarbeit „Musikantenhandwerk. Untersuchungen zu musikalischen Traditionen in der Hersbrucker Alb“ erhielt sie 2012 den Otto-Meyer-und-Elisabeth-Roth-Promotionspreis.

Die Volksmusikforscherin ist in der Uffenheimer Bezirkseinrichtung kein unbekanntes Gesicht, schon seit 1995 ist sie dort stellvertretende Leiterin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin. Schwerpunktmäßig widmet sich Heidi Christ der Lied- und Tanzforschung in der fränkischen Volksmusik. Bereits während ihrer Studienzeit kam sie zum Bayerischen Rundfunk. In der Volksmusik-Redaktion des Studio Franken assistierte sie bei Studio- und Liveproduktionen, heute moderiert sie eigene Sendungen bei „Fränkisch vor 7“ auf BR Heimat. Dr. Christ nimmt zudem Lehraufträge an den Universitäten in Würzburg und Bamberg wahr. Seit ihrer Kindheit ist sie aktive Volkstänzerin und -musikantin. Mit der Gruppe „Ohrerhüller“ spielt sie Tanzmusik aus Urgroßmutters Zeiten, am liebsten im Wirtshaus.

Die Forschungsstelle wird von den Bezirken Ober-, Mittel- und Unterfranken gemeinsam getragen. Sie erforscht frühere und heutige Er-scheinungsformen der Volksmusik in Franken. Sie sammelt, ordnet, interpretiert und archiviert Lieder, Instrumentalnoten, Tonträger und Musikinstrumente und unterhält eines der größten Archive für historische Gebrauchsmusik in Bayern. Die Ergebnisse der Forschungen werden in einer eigenen Veröffentlichungsreihe oder in Zusammenarbeit mit anderen Institutionen in Franken und Bayern publiziert und online gestellt.

 

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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