Bach-Sänger für Benefizkonzert gesucht

Auftritt am 30. Dezember in der Zionshalle

Unter der Leitung von Klaus Bucka musizieren das Vokalensemble Bell’arte und der Ansbacher Kammerchor am 30.12. in der Gunzenhäuser Zionshalle Klaus Bucka – Chor- und Musikdirektor, ehemaliger Windsbacher Chorknabe und Wahl-Treuchtlinger – leitet am 30. Dezember, um 17 Uhr in
Gunzenhausen ein Gala- und Benefizkonzert. Es treten das Ansbacher Kammerorchester, namhafte Solisten und das Vokalensemble Bell’arte auf. Hierfür werden insgesamt 80 bis 100 versierte Sänger/-innen benötigt.
Durch den Konzertabend führt der Eventmoderator Alexander Höhn, als Schirmherr fungiert Karl Friedrich Beringer, ehemaliger Leiter des Windsbacher Knabenchors. Die Stadt Gunzenhausen trägt die Kosten für den Veranstaltungsort, die Zionshalle der Stiftung Hensoltshöhe.
Anlass für dieses besondere Konzert ist:
1. Der 50. Geburtstag von Klaus Bucka wenige Tage zuvor,
2. der unmittelbar bevorstehende Jahreswechsel,
3. der neue Solidarfonds zugunsten solcher Mitglieder des Windsbacher Ehemaligenvereins
»Monte Soprano«, die für gemeinsame Konzertreisen finanzielle Hilfe benötigen.
Bei dem Konzert sind drei Werke von Johann Sebastian Bach zu hören: die Orchestersuite Nr. 3
D-Dur (darin auch der berühmte Satz »Air«), das Magnificat sowie die Kantate 190 (»Singet dem
Herrn ein neues Lied«). Sänger/-innen, die an diesem Programm mitwirken möchten, sollten das
anspruchsvolle Magnificat schon einmal gesungen haben; die Kantate lässt sich im Lauf der
Proben erarbeiten.
Neben der Erfahrung mit Bachs Magnificat ist für alle Sänger/-innen die Teilnahme am
Probenwochenende verpflichtend. Es findet am 17. und 18.11. in der Fürther Heilig-Geist-Kirche
statt (gut erreichbar ab Nürnberg über den U-Bahnhof Fürth Hardhöhe). Wünschenswert, aber
nicht zwingend, ist eine Teilnahme an den Probensamstagen (29.09., 20.10., 29.11.), ebenfalls in
Fürth. Haupt- und Generalprobe finden am 29. und 30.12. in Gunzenhausen statt.
Das Konzert, zu welchem nochmals gesonderte Einladung ergeht, kostet im VVK 20 € (erm. 16 €);
Karten sind u.a. über Reservix und in der Francke-Buchhandlung auf der Hensoltshöhe erhältlich.
An der Abendkasse beträgt der Eintrittspreis 25 € (erm. 21 €). Jeweils inklusive ist ein Glas Sekt.
Mit den Einnahmen wird, wie oben bereits angesprochen, der – anonym nutzbare – Solidarfonds
des »Monte Soprano«-Vereins unterstützt.
Kontakt für Rückfragen und interessierte Sänger/-innen: Dorothee Bucka,
Telefon 0171 121 15 23, bellarte2018@web.de

Dankurkunde für Arno Dernerth

Seit über 18 Jahren engagiert sich Arno Dernerth als Stadtrat

Landrat Gerhard Wägemann (zweiter von rechts) überreichte an den Gunzenhäuser Stadtrat Arno Dernerth (Mitte) die Kommunale Dankurkunde. An der Aushändigung nahmen neben Landtagsabgeordneten Manuel Westphal (rechts) auch Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Gattin Melanie Dernerth (von links) teil. Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte Landrat Gerhard Wägemann in seinem Dienstzimmer im Landratsamt die Urkunde: „Du bist dieser Auszeichnung absolut würdig, denn du nimmst den Auftrag der Bürger seit fast zwei Jahrzehnten sehr ernst und arbeitest stets sach- und zielorientiert.“ Auch Bürgermeister Karl-Heinz Fitz würdigte den Einsatz und die konstruktive Zusammenarbeit: „Arno Dernerth ist einer, der sich nicht in den Vordergrund drängt, der viel vorbereitet und stets loyal und bienenfleißig ist.“ An der Aushändigung der Kommunalen Dankurkunde nahmen neben Landrat Wägemann und Bürgermeister Fitz auch die Gattin von Arno Dernerth, Melanie Dernerth, und Landtagsabgeordneter Manuel Westphal teil.

Arno Dernerth ist am 28. Oktober 1999 für den ausscheidenden Stadtrat Schomber in den Stadtrat in Gunzenhausen nachgerückt. Seitdem bringt er sich in den verschiedenen Ausschüssen wie Kulturausschuss, Bau- und Umweltausschuss, Personalausschuss, Haupt- und Finanzausschuss, Rechnungsprüfungsausschuss und dem Ausschuss für Bildung und Soziales ein. Seit dem Jahr 2004 übt er im Wechsel mit den weiteren Stadtratsmitgliedern aus Frickenfelden das Amt des Ortssprechers aus.

Darüber hinaus engagierte er sich als Aufsichtsrat der SCG Telekommunikations Service Centrum Gun. GmbH&Co. KG, war Verbandsrat der Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen und der Stephani-Volksschule (Hauptschule) sowie Mitglied des Aufsichtsrates der Stadtwerke Gunzenhausen.

Seine langjährigen ehrenamtlichen Verdienste als Stadtrat wurden nun mit der Verleihung der Kommunalen Dankurkunde gewürdigt. Den Vorschlag für die Ehrung machte Bürgermeister Karl-Heinz Fitz.

Die Kommunale Dankurkunde können Personen erhalten, die sich mindestens 18 Jahre ehrenamtlich als kommunale Mandatsträger oder in anderen kommunalen Ehrenämter um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht haben. Die Auszeichnung erfolgt jährlich durch den Bayerischen Staatsminister des Innern.

Gut getrennt ist halb verwertet

Werbeaktion für die Biotonne

Die Aktion Biotonne Deutschland wirbt von 8. bis 29. September 2018 für mehr kompostierbare Küchenabfälle und kein Plastik in der Biotonne. Auch der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen beteiligt sich an der Aktion.

„Unser Bioabfall ist ein absolut wichtiger und unverzichtbarer Rohstoff in unserem Kreislauf.“, weiß Sachgebietsleiter Michael Hufnagel von der Abfallwirtschaft am Landratsamt. „Das Prinzip ist eigentlich einfach und sollte jedem bewusst sein, doch befinden sich nach wie vor viele Fremdstoffe in der Biotonne“, so der Experte weiter. Der weit verbreitete Gedanke, dass „alle Abfälle in einer Verbrennungsanlage landen“ ist falsch, wir klären auf:

„Schwarzes Gold“ aus unseren Küchenabfällen

Bioabfall ist eigentlich kein Abfall, sondern wertvolles Biogut, denn er enthält wertvolle Nährstoffe wie zum Beispiel Phosphor, und viele organische Substanzen. Diese werden durch die Kompostierung als Dünger oder Humus wieder an die Pflanzen und den Boden abgegeben. Es entsteht „Schwarzes Gold“ – der Humus.

Ab in die Tonne

Die Qualität des späteren Kompostes hängt also stark davon ab, was wir als „Abfallverursacher“ in die Biotonne füllen. So dürfen in die braune Tonne nur biologisch abbaubare Stoffe wie Obst, Gemüse, Eierschalen, Brot- und Backwaren, Teebeutel, Kaffeesatz, Fleisch und Fisch, Nussschalen, Pflanzen und Unkraut oder verdorbene und überlagerte Lebensmittel.

Ein No-Go

Hundekot oder Tiereinstreu sind aus hygienischen Gründen tabu, diese werden über die Restmülltonne entsorgt. Ein großes Problem sind vor allem auch Fremdstoffe wie Dosen, Gläser und Plastik. Diese landen in Altmühlfranken leider immer wieder in der braunen Tonne. Oft werden verdorbene Lebensmittel samt ihrer Verpackung über die Biotonne entsorgt.

Dies führt bei der Verarbeitung in der Kompostieranlage der Firma T+E in Bechhofen zu großen Problemen. Geschäftsführer Manfred Schmidt der T+E Humuswerk GmbH erklärt „Der Kompost wird zwar gesiebt, doch kleine Plastikfetzen und vor allem Glasscherben fallen durch das Sieb. Diese nichtorganischen Stoffe landen später mit dem Kompost auf unseren Äckern und Gärten.“ Eine bedenkliche Entwicklung, denn nach detaillierten Untersuchungen wird das gefährliche Mikroplastik auch in Flüssen und Seen nachgewiesen. So erreichen uns unsere „entsorgten“ Abfälle wieder über den Speiseteller.

Bäckertüte und Zeitungspapier

Die beste und umweltfreundlichste Möglichkeit Essensreste aus der Küche zu befördern ist nach wie vor, den Biomüll in eine Bäckertüte oder in altes Zeitungspapier zu geben. Dies verhindert im Sommer die Eiablage von Fliegen und damit die Bildung von Maden. Ein weiterer Vorteil: Im Winter friert der Bioabfall am Tonnenrand nicht fest. Es können natürlich auch handelsübliche Papiertüten verwendet werden.

Im Handel gibt es sie zwar, die abbaubaren Bioplastiktüte für die braune Tonne, doch die Erfahrung aus der Praxis spricht eine andere Sprache: Die „kompostierbare Öko-Tüte“ wird ebenso aufwendig und teuer in der Kompostieranlage aussortiert wie das restliche Plastik.

Zum Sammeln der Bioabfälle gibt es bei der Abfallwirtschaft des Landkreises ein Sammelgefäß in Form einer 10 Liter Biotonne. Diese kann direkt im Landratsamt oder in den beiden Recyclinghöfen in Gunzenhausen und Weißenburg für fünf Euro erworben werden.

Eigenkompostierung

Auch für Gartenbesitzer mit eigenem Kompost macht eine Biotonne Sinn, denn gerade Fisch- und Fleischreste sowie gekochte Lebensmittel und Unkraut haben nichts auf dem Kompost zu suchen – diese Abfälle ziehen Nagetiere wie Ratten oder Mäuse an. Landen diese Abfälle in der Biotonne, werden die Keime nach sechs Wochen in der Kompostieranlage vernichtet.

Infofahrt zur Kompostieranlage

Alle, die nun neugierig geworden sind wo Apfelbutzen & Co. landen, haben die Möglichkeit, die Kompostieranlage in Bechhofen zu besichtigen. Geschäftsführer Manfred Schmidt führt durch das Werk und erläutert den natürlichen Rotteprozess. Die Fahrt ist am Donnerstag, den 25. Oktober 2018. Abfahrt in Weißenburg (Landratsamt) um 14.30 Uhr, in Gunzenhausen (Volksfestplatz) um 15 Uhr. Anmeldungen nimmt die Abfallwirtschaft am Landratsamt telefonisch unter 09141 902-283 oder per E-Mail an abfallwirtschaft.lra@landkreis-wug.de entgegen. Aufgrund der großen Nachfrage ist es die zweite Fahrt, die in diesem Jahr angeboten wird.

AbfallApp

Weitere Informationen und Tipps zur richten Abfalltrennung, zum Umgang mit der Biotonne und zur Eigenkompostierung sind auf der Homepage des Landkreises unter www.landkreis-wug.de/biotonne sowie in der AbfallApp Altmühlfranken zu finden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Landratsamt beraten auch gerne und beantworten Fragen.

Mehr Anregungen, Spiele und Informationen zur „Aktion Biotonne Deutschland“ sind unter www.aktion-biotonne-deutschland.de zu finden.

„Wer konsequent Koch-, Essens- und Gartenabfälle in der Biotonne sammelt leistet einen wichtigen Beitrag für mehr Recycling sowie zum Ressourcen- und Klimaschutz – und dies gilt natürlich nicht nur für die Biotonne, sondern für alle Wertstoffe. Gut getrennt ist halb verwertet.“, resümiert der Abfallexperte Michael Hufnagel vom Landratsamt.

Schon gewusst:

  • In Altmühlfranken fallen jährlich rund 10.780 Tonnen Biomüll an
  • Die Hälfte des Biomülls liegt am Ende der Kompostierung als duftender Kompost vor. Wie das? Ein Großteil der Masse löst sich quasi in Luft auf: der Wassergehalt des Biomülls von ursprünglich circa 70 Prozent wird auf 40 Prozent reduziert. Außerdem „veratmen“ Kleinstlebewesen, sogenannte Mikroben, beim Abbau der Bioabfälle einen Teil des Kohlenstoffs zu Kohlenstoffdioxid
  • Insgesamt gibt es im Landkreis 23.000 80-Liter Biotonnengefäße und 1.500 240-Liter-Biotonnengefäße
  • Die Biotonne gibt es im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen seit 1995, wir waren damit einer der ersten Landkreise in Deutschland, der die Biotonne eingeführt hat.

 

Pavillon markiert Stadteingang

Aussichtspavillon „Gelenk“ wird in Wassertrüdingen gebaut

Mit dem „Gelenk“ bzw. Aussichtspavillon markiert ein neues Gebäude den südlichen Stadteingang Wassertrüdingens. Das markante, dreigeschossige Gebäude wird aktuell für 420.000 € netto von der Natur in Wassertrüdingen 2019 GmbH gebaut. Die Baukosten werden zu 80 % durch den Europäischen Meeres- und Fischereifonds bezuschusst. Im Rahmen der Gartenschau wird dem Aussichtspavillon eine besondere Rolle zuteil.

Im Erdgeschoss (sowie auf dem Vorplatz) wird der Regionalbeitrag „Schätze der Region“ der drei Landkreise Ansbach, Donau-Ries und Weißenburg-Gunzenhausen zu Hause sein.

Der landkreisübergreifende Regionalbeitrag „Schätze der Region“ widmet sich den drei Themen Kunst & Kultur, Natur & Freizeit sowie Kulinarik. Um diese den Gästen näher zu bringen, werden nahezu täglich wechselnde Aussteller auftreten. Über 60 Initiativen konnten bereits als Aussteller gewonnen werden, und werden den Besuchern, unterstützt durch die Tourismusverbände und Landkreise, ein abwechslungsreiches Programm bieten. Von Freilichttheatern und Festspielen über Direktvermarkter bis hin zu Naturparken erstreckt sich die Bandbreite der Aussteller.

Willkommen auf der Kerwa!

Gunzenhäuser Volksfest vom 8. bis 16. September

Kirchweihauftakt der Wirtschaftsjunioren im „Alten Rathaus“ bei Schäufele, Bratwürsten, Freibier und Küchle, die von Wirtin Erika Wüst spendiert werden. Foto: Willi Rettlinger

„Es soll ein Fest des Jubels und der Freude sein, und wer nicht mitmacht, den solls ewig reun!“ Das ist der Spruch, der jedes Jahr anlässlich der Eröffnung der Gunzenhäuser Kirchweih vom Bürgermeister zu hören ist. Er zählt zum Eröffnungszeremoniell, das sich angenehm unterscheidet von den Volksfesten in der Nachbarschaft. Hunderte von Besuchern kommen schon am Samstagnachmittag auf den Marktplatz, um beim  Start des Fests (14.30 Uhr Standkonzert, 15 Uhr Aufmarsch der Herolde und das Gambinus) dabei zu sein.

Indes: für die Gunzenhäuser Kerwabuam  und -madli (alte wie junge) startet die Kerwa schon am Mittwoch und Donnerstag mit den traditionellen Schlachtschüsseln in den Wirtshäuser, dem Kirchweih-Wiegen im Gasthaus „Zur Linde“ (gesucht wird der gewichtigste Gunzenhäuser) und dem Aufstellen des Kerwabaumes vor dem Festplatz. Zur Tradition gehört das Treffen der ehemaligen Gunzenhäuser am Sonntag (11 Uhr im Falkengarten) und die Volkstänze um 13.30 Uhr mit dem Trachtenverein D’Altmühltaler und der Schäfertanzgruppe.

Und so geht es weiter: Montag ist um 14 Uhr der große Festzug („Helden unserer Jugend – aus Film, Funk und Fernsehen“), das Kerwa-Madla sucht „Radio 8“ am Dienstag im Festzelt der Familie Widmann, am Mittwoch ist „Superheldentag“ auf dem Festplatz, am Donnerstag gibt es viele verbilligte Angebote anlässlich des Familientags, beim Abend der Betriebe am Freitag wird der Kirchweihbaum versteigert, am Samstag lockt das Kerwa-Schafkopfturnier ins Zelt und abends steigt die Riesengaudi mit den „Störzelbachern“. Den Ausklang am Sonntag (mit Jahrmarkt) bestreiten im Festzelt „The Sharks“, die Kultband aus Gunzenhausen. Wenn dann das Brillant-Höhenfeuerwerk am Himmel zu sehen ist, dann nimmt das Volksfest 2018 seinen Abschied.

Zwei Bezirkstagskandiaten und ein Gambrinus: Begegnung von Hans Popp und Werner Falk im Festzelt auf der Kirchweih Gunzenhausen. Foto: Kathrin Druschel

Lange Nacht der Geschichte(n)

Erzählfestival auf Burg Abenberg am 21. September

Was wäre, wenn eine Burg all die Geschichten erzählen könnte, die hinter ihren dicken Mauern über die Jahrhunderte sich zugetragen haben? Was würden wir alles erfahren? Viele dieser Geschichten werden bei der ersten „Langen Nacht der Geschichte(n)“ am 21. September, von 16 bis 1 Uhr auf Burg Abenberg erzählt (Eintritt frei. Anlass ist das 20-jährige Jubiläum des „Haus fränkischer Geschichte“ auf Burg Abenberg.

Es wird ein Erzählcafé, eine Erzählgala und einen Erzählspaziergang um und in der Burg geben. Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm gestalten die Schauspielerinnen und Schauspieler des Stelzentheaters  „Die Stelzer“ aus Landsberg am Lech sowie das Künstlerkollektiv LEO N., das mit seinen Kunstaktionen für ein besonderes Burgerlebnis mit Licht und Geräuschen sorgt. Die beiden Museen, Klöppelmuseum und Haus fränkischer Geschichte, haben ihre Türen für die Besucher geöffnet.

Auftakt ist um 16 Uhr mit Burg- und Museumsführungen und um 17.30 Uhr mit einem Erzählcafé. Um 19.15 Uhr haben die „Stelzer“ ihren ersten großen Auftritt auf fast zwei Metern Höhe. Im Burghof entführen sie das Publikum in die Welt der Comedia dell´ Arte. Das Künstlerkollektiv LEO N. (Lisa Hübner und Michael Kirschner) lädt die Besucher ein, selbst die Burg in neuem Licht erstrahlen zu lassen.

Die weit über die Region bekannten Erzähler Kerstin Lauterbach, Dirk Nowakowski, Cordelia Schuster, Martin Ellrodt und Michl Zirk laden die Gäste ab 20 Uhr zu einem Erzählspaziergang in und um die Burg und ins Museum ein. An fünf Stationen nehmen sie die Zuhörenden mit auf eine spannende Reise durch die Burggeschichte(n). Am historischen Turnieranger, in der Burgkapelle, im urigen Gewölbekeller, im Stillasaal und im Museum erwachen  Wolfram von Eschenbach, die selige Stilla, Abenberger Sagen und die legendären Burgbesitzer Anton und Laura Schott aus ihrem Dornröschenschlaf. Mit den „Geschichten zur Nacht“ klingt das erste Erzählfestival ab 22.45 Uhr bis spätestens 1 Uhr im Stillasaal aus.

Informationen: Museen Burg Abenberg,  Telefon: 09178/ 90611, Burgstr. 16,  E-mail:           info@museen-abenberg.de; 91183 Abenberg;  Internet: www.museen-abenberg.de

Aussichtspavillon auf der Gartenschau

Er steht kurz vor der Fertigstellung

Regionalmanagerin Stefanie Groß und Geschäftsführer Thomas Merkel von der Wirtschaftsförderung Landkreis Ansbach GmbH zeigten sich begeistert von der Rundumsicht.

Vom 24. Mai bis 8. September 2019 lädt Wassertrüdingen zur Bayerischen Gartenschau. Die Baumaßnahmen hierzu laufen mit Hochdruck. Ein wichtiges Etappenziel ist nun fast geschafft: Der Aussichtspavillon im Wörnitzpark, der während der Gartenschau unter anderem den Regionalbeitrag der drei Landkreise Ansbach, Donau-Ries und Weißenburg-Gunzenhausen beherbergt, steht kurz vor der Fertigstellung. Thomas Merkel und Stefanie Groß von der Wirtschaftsförderung Landkreis Ansbach GmbH besichtigten am 06.09.2018 die Baustelle und machten sich selbst ein Bild von den Fortschritten.

Der neue, schon von Weitem zu erkennende Aussichtspavillon auf dem Platz an der Heubrücke soll Blickfang und Wahrzeichen für den südlichen Stadteingang von Wassertrüdingen werden. Die Baukosten des Pavillons belaufen sich auf 420.000 € netto, welche zu 80 % durch den Europäischen Meeres- und Fischereifond bezuschusst werden. Diese Förderung hatte Thomas Merkel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Landkreis Ansbach GmbH, in die Wege geleitet.

Während der Gartenschau wird im Erdgeschoss des Aussichtspavillons der Regionalbeitrag „Schätze der Region“ der drei Landkreise Ansbach, Donau-Ries und Weißenburg-Gunzenhausen zu Hause sein. Für Ansbach koordiniert Regionalmanagerin Stefanie Groß die Aussteller. Insgesamt konnten für den Regionalbeitrag bereits über 60 Initiativen als Aussteller gewonnen werden, die – unterstützt durch die Tourismusverbände und Landkreise – den Gartenschaubesuchern ein abwechslungsreiches Programm bieten werden.

Schon jetzt erlaubt der Aussichtspavillon einen Ausblick auf die mäandrierende Wörnitz, Wassertrüdingen und den Hesselberg sowie den Oettinger Forst. Auch Thomas Merkel und Stefanie Groß zeigten sich begeistert von der Rundumsicht und freuten sich auf die Gartenschau 2019.

Straßenwahlkampf beginnt

In Gunzenhausen ist FDP auf dem Wochenmarkt präsent

Standen auf dem Wochenmarkt in Gunzenhausen Rede und Antwort: Kreisvorsitzender Thomas Geilhardt, Jürgen Meyer und Bezirkstags-Listenbewerber Werner Falk. Foto: Klaus Heger

Fünf Wochen noch bis zur Landtagswahl am 14. Oktober. Dann entscheidet sich, ob die FDP wieder dem bayerischen Parlament angehören wird. Die Prognosen sind nicht schlecht, allein aber die Stimmen zählen. Wie sagte doch immer der liberale Landtagsabgeordnete Dr. Fritz Flath aus Muhr am See: „Stimmen entscheiden, nicht die Stimmung“.

Im Stimmkreis Weißenburg-Gunzenhausen /Ansbach-Süd hat das Organisationsteam unter der Leitung des Kreisvorsitzenden Thomas Geilhardt seine Arbeit aufgenommen und die Termine koordiniert. In den ersten Septembertagen sind die Plakatier-Kommandos ausgeschwärmt und haben die FDP-Kandidaten an strategisch wichtigen Stellen platziert. Wo noch keine sind, werden noch welche angebracht.

Die Parteifreunde stehen zusammen und bilden mit dem Spitzenkandidaten Alexander Hanel (Platz 2 auf der Liste) eine gute Gemeinschaft. Das bezieht sich auf die Werbung ganz allgemein, speziell auf die Präsenz an Infoständen. In Gunzenhausen (Foto), Weißenburg und Treuchtlingen machen die Parteifreunde fleißig Reklame für die liberalen Ideen und die Bewerberinnen Gabriele Bartram  und Alexander Hanel (Landtag), Elisabeth Hilbel und Werner Falk (Bezirkstag).

Im benachbarten Stimmkreis Ansbach-Nord kandidieren Alexander Hanel (Direkt) und Sabine Endres (Liste) für den Landtag, für den Bezirkstag bewerben sich Wolfgang Hofmann aus Schillingsfürst (bisheriger Bezirksrat) und Gernot Samhammer (Liste).

Wir schämen uns für den Mob!

MdB Marco Buschmann: Gewaltmonopol  des Staats gilt immer

Die Bilder von rechtsradikalen Aufmärschen in Chemnitz gingen um die Welt. Die Freien Demokraten verurteilen die Ausschreitungen in aller Schärfe. Es gelte nun, Demokratie und Rechtsstaat „360 Grad wehrhaft und handlungsfähig“ zu machen, verlangt FDP-Chef Christian Lindner. Marco Buschmann, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion, macht unmissverständlich klar: „Wenn ein rechter Mob Menschen öffentlich durch die Stadt jagt, hetzt, verletzt und es sogar Tote gibt, dann ist das etwas, für das sich unser Land schämen muss.“ Die Wahrung der Grundrechte und das Gewaltmonopol des Staates müssten jederzeit und überall gelten und durchgesetzt werden. Versäumnisse auf diesem Feld müssen umfassend aufgearbeitet werden.

Die Gartenschau der Heimatschätze

Am 23. September ist Baustellenfest

Zum letzten Mal vor der offiziellen Eröffnung am 24. Mai 2019 besteht am Baustellenfest die Gelegenheit, das Gartenschaugelände zu erkunden. Von 10 bis 18 Uhr erwartet die Besucher in den beiden Geländeteilen Wörnitzpark und Klingenweiherpark ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm für Groß und Klein sowie zahlreiche Aussteller, die einen ersten Einblick in ihre Beteiligung zur Gartenschau 2019 geben.

BÜHNE IM KLINGENWEIHERPARK

10:00 – 11:00 Uhr       Blaskapelle Großenried

11:00 – 12:00 Uhr       Eröffnung und Grußworte / Blaskapelle Großenried

13:00 – 14:00 Uhr       Big Band „The Big Splash“ der städtischen Musikschule

14:30 – 15:00 Uhr       Europa-Show Tanzgarde

15:30 – 17:30 Uhr       Franconian Jazzband

ab 17:30 Uhr              Verlosung der Gewinnspielpreise

Was sonst noch geboten ist

Bund Naturschutz: Sei kein Frosch – Hilf den Fröschen

Forstverwaltung: Pavillon & Spiele

Kreisverband Gartenbau und Landespflege: Schaupressen von Apfelsaft mit Verkostung, Verkauf von Kartoffelpuffer

Team „Ackerschätze“: Scheunencafé, Küchle und Kinder-Mitmach-Aktion

 

BÜHNE IM WÖRNITZPARK

12:00 – 12:30 Uhr       Spasskoffer

13:00 – 13:30 Uhr       Europa-Show Tanzgarde

14:00 – 14:30 Uhr       Volkstanzgruppe Geilsheim

15:00 – 15:45 Uhr       Big Band der Realschule Wassertrüdingen

16:15 – 16:45 Uhr       Spasskoffer

Und das ist ferner geboten:

Blattwerk Bauer: Kränze binden

Gärtnerei Höhn: Wintergenüsse: Gemüsekiste und Kräuter – die optimale Versorgung für den Winter

Hartmann Garten- und Landschaftsbau GmbH: Informationen zum Fibonacci-Garten

Kreisjugendring Ansbach: Vorstellung der ehrenamtlichen Angebote und Hüpfburg für Kinder

Liebenzeller Gemeinschaft: Müllbasteln und Spiele

N-ERGIE

Oettinger Kakteengarten: Rund um den Kaktus

Radio 8: Regional-Pavillon (Gelenk): Fotobox – Dein Lächeln für die Region!

Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e.V.: Entdeckung der Schatzkammern

Wasserwirtschaftsamt Ansbach: Hochwasserschutz an der Wörnitz – oder wie eine Baumaßnahme eine Reise in die Vergangenheit wurde

Zäh Gartengestaltung GmbH & Co. KG

 

IN DER STADT

Limeseum Ruffenhofen (Altstadtzentrum): Römische Gartenschätze und Kinderbasteln

TSV Wassertrüdingen: Grillen in der Altstadt und Torwandschießen

Kostenlose Baustellenführungen gibt es stündlich ab 12:30 Uhr im Klingenweiherpark und ab 13:00 Uhr im Wörnitzpark.

Übrigens: Mit dem Baustellenfest beginnt auch der Verkauf der Dauerkarten für die Gartenschau. Unter allen frischgebackenen Dauerkarten-Besitzern, die an diesem Tag ihre Karte kaufen, werden um 17.30 Uhr auf der Bühne im Klingenweiher ganz besondere Preise verlost:

Preis: Meet & Greet mit Marquess für 2 Personen zum Sommerfest am 29. Juni 2019

  1. Preis: Romantisches Candle-Light-Dinner für Zwei auf dem Gartenschaugelände
  2. Preis: Exklusive Gartenschauführung für eine Gruppe mit bis zu zehn Personen

Die Kleinsten können sich beim Gewinnspiel für Kinder über Spielzeug von LENA® freuen!

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.