Batnight auf der MS Altmühlsee

Angebot des Landesbunds für Vogelschutz

Bei der Fledermausfahrt am 26. August werden die nachtaktiven Kobolde bei der Jagd beobachtet.

Die geheimnisvollen Rufe der Fledermäuse werden für die Gäste der Batnight 2018 von erfahrenen Fledermausexperten mit Hilfe von Bat-Detektoren hörbar. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der LBV-Umweltstation Altmühlsee statt.

Die MS Altmühlsee legt zu diesem besonderen Naturerlebnis am Sonntag, 26. August um 20.30 Uhr an der Schiffsanlegestelle Schlungenhof ab.

Die Preise betragen für Kinder von 3 bis 14 Jahren 4,50 Euro, für Erwachsene 8 Euro und für Familien (2 Erwachsene und 3 Kinder bis 14 Jahre) 22 Euro.

Für die Batnight ist Anmeldung beimZweckverband Altmühlsee, Marktplatz 25, 91710 Gunzenhausen Tel.: 09831/508-191, E-Mail info@altmuehlsee.de erforderlich. / Foto: LBV

 

Seenführer laden ein

Seen-Informationsfahrt mit Bus und Schiff

Eine interessante und erlebnisreiche Busfahrt durch das Fränkische Seenland bietet die Tourist-Information der Stadt Gunzenhausen. Zusammen mit einem erfahrenen Seenführer werden die interessantesten Aus- und Einblicke rund um die Seen – Altmühlsee, kleiner Brombachsee, Igelsbachsee und großer Brombachsee – erkundet.

Den Abschluss bildet eine Schiffsrundfahrt mit Kaffee und Kuchen auf der MS Altmühlsee.

Abfahrt ist am Samstag, 25. August um 13.45 Uhr an der Tourist-Information in Gunzenhausen und um 14 Uhr an der Hensoltshöhe.

Karten zum Preis von 16,50 Euro, für Gäste mit SEENLAND.CARD 13 Euro, Jugendliche von 14 bis 18 Jahren 9 Euro, gibt es bei der Tourist-Information in Gunzenhausen in der Rathausstraße 12. Kinder bis 13 Jahre können dieses Angebot kostenlos nutzen. Telefonische Voranmeldung über die Tourist-Information unter Telefon 09831 508-300. / Foto: Ingeborg Herrmann

 

Musikalische Abendfahrt

Auf der MS Altmühlsee mit den Eisler Musikanten

 Die Eisler-Musikanten – vier Vollblutmusiker, die am Altmühlsee sehr bekannt sind – laden am Freitag, 24. August zum Mitsingen, Mitschunkeln und Mittanzen ein.

Die Musiker bieten Musik aus den 50er, 60er und 70er Jahren. Evergreens und Oldies aus dieser Zeit sorgen bei den Gästen auf der MS Altmühlsee auf jeden Fall für gute –Stimmung. Die wunderbare Abend-Atmosphäre auf der MS Altmühlsee trägt das Übrige für einen wunderbaren und romantischen Abend bei.

Die MS Altmühlsee legt um 19.30 Uhr an der Anlegestelle Schlungenhof ab.

Altmühlsee-Festival am 25. August

Sieben Locations bieten Livemusik

Foto: Maximilian Iberl

Bei der Neuauflage des Altmühlsee-Festivals am Samstag, 25. August ist Seebeben garantiert! An sieben verschiedenen Locations rund um den See wird es vom feinsten Rock´n Roll über Beatles-Cover oder coolem Blues-Brothers-Auftritt bunt und hippig.

Die sieben Bühnen des 16. Altmühlsee-Festivals verteilen sich auf die Stationen Seezentrum Schlungenhof, Surfzentrum Schlungenhof, die Seezentren Muhr am See und Wald, die ZanZiBar am Erlebnisspielplatz sowie die Freizeitanlagen Mörsach und Gern.

Im Boothaus am Seezentrum Schlungenhof ist die Rockabilly-Band „Bumsi & the Pimperboyz“ am Start. Die Band, besetzt mit Felix Adler, Paul Schreiner und Thomas Köstner kommen aus Nordhalben an den Altmühlsee.

Im Surfzentrum Schlungenhof – wie könnte es anders sein – spielt die Gruppe „CASH“ handgemachten Coverrock. CASH aus dem Raum Neumarkt wurde 1990 gegründet. Ziel war es und ist es coole Rockmusik zu spielen. Daran hat sich bis heute nichts geändert.Songs von AC/DC, Van Halen, Red Hot Chili Peppers oder Eagles, Robbie Williams, Westernhagen, den Ärzten, die Toten Hosen, aber auch Rolling Stones, Beatles, David Bowie und Climax Blues Band lassen kaum Wünsche offen.

Am Strandhaus im Seezentrum Muhr am See sind „The Confederates Plus“ zu sehen und vor allem zu hören. Die fünf Jungs, die rein optisch den „Pilzköpfen“ ganz schön nahe kommen, spielen Oldies der Beatles und Co. vom allerfeinsten. Sie zu hören lohnt sich auf jeden Fall – genial und regional.

„Oldest Boys Alive“ bieten beste Stimmung im Strandcafé in Wald. Mit Kontrabass, Gitarre, Mundharmonika und Gesang gibt es Rhythm and Blues von den wilden Blues-Brothers-Songs bis zum ausgedehnten Fränkischen Blues.

Eddy and the Hurricanes spielen an der Zanzibar am Erlebnisspielplatz in Wald fetzigen Rock’n Roll.

Der Sound der 90er & Independent Rock ist von SMASHED POTATOES im „KraftWerk“ in Mörsach zu hören. An der Freizeitanlage in Gern – dem Biergarten an der Insel – bieten SOUND TRANSIT Musik von A wie Adriano bis Z wie ZZTop.
Ein kostenloser Shuttle-Bus bringt die Musikfans von einem Spielort zum nächsten. Ebenfalls dient die MS Altmühlsee an diesem Abend als Shuttle. Der Shuttle-Verkehr startet um 19 Uhr. Aber auch mit dem Fahrrad sind die verschiedenen Bühnen jederzeit und gut zu erreichen. Der Eintritt zu diesem „Feuerwerk der Bands“ am Atmühlsee ist frei.

Neu ist in diesem Jahr die Bonuskarte mit dem Festival-Bändchen. Die Festival-Bändchen gibt es zum Preis von 3 Euro in jedem Biergarten rund um den Altmühlsee und Altmühlsee-Zuleiter sowie in der Tourist-Information der Stadt Gunzenhausen und der Geschäftsstelle des Zweckverbandes Altmühlsee. Zum Festival-Bändchen gibt es eine attraktive Bonuskarte für Vergünstigungen rund um den See. Die Vergünstigungen sind allerdings nicht beim Festival selbst, sondern erst danach einzulösen.

Westphal tourt durch den Kreis

Dittenheim besucht

Auf dem Foto v.li: Bürgermeister Günter Ströbel, Landtagsabgeordneter Manuel Westphal, Katrin Lastinger, Martin Lastinger.

Am Fuße des Gelben Bergs liegt die Gemeinde Dittenheim. Der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal hat auch Dittenheim während seiner Tour durch den Stimmkreis besucht und sich über aktuelle Projekte und Themen bei Bürgermeister Günter Ströbel informiert.

Zusammen mit einigen Mitgliedern des Gemeinderats informierte Bürgermeister Günter Ströbel den Abgeordneten im Sitzungssaal des Rathauses, welche Themen die Gemeinde derzeit beschäftigen. So stellte er anhand verschiedener Beispiele dar, wie der Freistaat Bayern die Kommunen bereits bislang unterstützt hat, zum Beispiel beim Breitbandausbau, der Kinderbetreuung oder dem Hochwasserschutzkonzept in Sammenheim.

„Ein Thema, das in Dittenheim derzeit groß geschrieben wird, ist das Schaffen von Bauland. Uns ist es dabei wichtig, auch die Innenentwicklung voranzutreiben und Brachflächen im Ort zu nutzen wie in Sammenheim. Wir erweitern aber auch bereits bestehende Baugebiete zum Beispiel in Dittenheim. Da kam uns jetzt allerdings ein Bodendenkmal in den Weg, das nun erst vom Landesamt für Denkmalpflege ausgegraben werden muss“, erklärte Bürgermeister Günter Ströbel.

Während der Besprechung im Rathaus wurde auch über den Bahnübergang zwischen Dittenheim und Gundelsheim gesprochen. Die Deutsche Bahn (DB) will im Zusammenhang mit erforderlichen technischen Änderungen den Halbschrankenbahnübergang am liebsten ganz schließen und zurückbauen. Dies findet natürlich nicht die Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger aus den angrenzenden Ortschaften und vieler anderer Nutzer dieser Verbindung. Da die DB jedoch ein übermächtiger Verhandlungspartner ist und damit der Dialog mit der Bahn fortgeführt wird, um eine einvernehmliche Lösung zu finden, hat Westphal die Vermittlung übernommen und bereits an Gesprächen zwischen Bahn und Gemeinde teilgenommen.

Um auch einen praktischen Einblick zu bekommen, zeigte der Bürgermeister dem Landtagsabgeordneten noch die bereits umgesetzte Hochwasserschutzmaßnahme in Sammenheim sowie die Ausgrabungen im geplanten Baugebiet in Dittenheim.

„Unsere Region ist reich an Funden und Denkmälern vergangener Zeiten. Es ist sehr wichtig, unsere Geschichte zu bewahren und für die Nachwelt zu überliefern. Allerdings darf eine solche Ausgrabung, wie sie derzeit in Dittenheim durchgeführt wird, nicht zu einer unverhältnismäßig hohen Belastung der Gemeinde führen. Wäre das der Fall, würde der Freistaat mit Fördermitteln einspringen. Dies muss jedoch vom Landesamt für Denkmalpflege überprüft werden“, verdeutlichte Westphal.

Danach informierte sich die Gruppe noch bei der Familie Lastinger über ihre Hühnerhaltung mit mobilen Hühnerställen und dem 24h Selbstbedienungs-Hofladen der Altmühltaler Wieseneier, wo neben Eiern auch Nudeln und Hühnersuppe zu erhalten sind. Auch Hähnchen und Eierlikör werden als Spezialitäten aus der Region angeboten. „Regionale Produkte sind auf dem Vormarsch. Die Konsumenten möchten wissen, wo ihr Essen herkommt. Diese Nachfrage erfüllt die Familie Lastinger mit ihrem Hofladen. Gerade auch die Möglichkeit, 24 Stunden Waren am Selbstbedienungsladen zu erhalten, ist für viele besonders attraktiv und eine gute Idee für unsere Region“, freute sich der Landtagsabgeordnete.

Im Autohaus Oster konnte Westphal abschließend noch mit dem örtlichen Gewerbetreibenden Karl Oster aktuelle Herausforderungen diskutieren. „Auch der Kontakt mit Unternehmen und Handwerkern ist als Abgeordneter sehr wichtig. In Verbindung mit meinen Gemeindebesuchen im ganzen Stimmkreis habe ich schon viele verschiedene Firmen und Handwerksbetriebe kennenlernen dürfen“, erklärte Westphal.

Radelbegeisterte Gunzenhäuser

Hier die korrekte Darstellung des Beitrags „Stadtradeln“ (in Ergänung des aktuellen Falk-Reports)

Georg Gabel strampelte die meisten Kilometer (1120) für das „Team FDP“.

Gunzenhausen, das im Herbst das Zertifikat „Fahrradfreundliche Stadt in Bayern“ bekommt, unternimmt alles, um dem Prädikat gerecht zu werden. Beispiel dafür ist das diesjährige Stadtradeln, das im Vergleich zu den Vorjahren ein Rekordergebnis gebracht hat. Vom 8. bis 28. Juli beteiligten sich 37 Teams  (Vorjahr: 36) mit 799 Radlern (175344) an dem sportlichen Wettbewerb, der das Ziel hat, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und die Gesundheit bzw. Fitness der Teilnehmer zu fördern. Alle haben in diesem Jahr durch den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad 29 Tonnen CO2 vermieden.

Das Kilometerergebnis entspricht der fünffachen Länge des Äquators. Mit 131 Radlern stellten „Die Wormer Radler“ wiederum die meisten Teilnehmer (2017: 141). Sie legen 39742 Kilometer zurück (Vorjahr: 33357). Gleich dahinter raniert auf Platz 2 das „Team FDP“ mit 106 Teilnehmern und 32982 Kilometern (Vorjahr: 107 Teilnehmer und 25674 Kilometer). Den dritten Rang belegt die „CSU Gunzenhausen“  mit 104 Teilnehmern und 23636 Kilometern.  Dahinter rangiert das „Team Rathaus – Wir strampeln uns für Sie ab“ mit 60 Teilnehmern und 16391 Kilometern und der FC Gunzenhausen mit 73 Teilnehmern und 9734 Kilometern.

Stadtrat Werner Falk, Kapitän des „Teams FDP“ dankt allen Mitfahrern für ihren Einsatz. „Für uns war der olympische Gedanke des Dabeiseins der wichtigste, erst danach kommt es auf die gefahrenen Kilometer an“, erklärt er. Die meisten Kilometer im Team strampelten Georg Gabel (1120), Werner Edel (1049), Klaus Zucker (1035) und Ulrich Steeb (1032). Im Durchschnitt fuhren die Teammitglieder 311 Kilometer. Sie belegten damit im Ranking aller 37 Teams den 10. Platz (vor den Wormer Radlern).

Die Abschlussfeier des Stadtradelns ist am 13. November im Bethelsaal der Stiftung Hensoltshöhe. Dabei gibt es wieder schöne Preise zu gewinnen.

 

DE:Fine Amour – von der höfischen Liebe

Neue CD bei „paschenrecords.de“ erschienen

Dass die Allgemeinheit unter dem Vorwand immer größerer Bequemlichkeit daran gewöhnt werden soll, sich von allem »Greifbaren« (sei’s Buch, sei’s Bargeld) zu verabschieden, hat die beiden jungen Rostocker Tonmeister Sebastian Paschen und Benjamin Reichert nicht daran gehindert, eine eigene Position gegenüber der Welt der Flüchtigkeiten zu beziehen: Im Sommer 2011 gründeten die zwei Absolventen des Detmolder Erich Thienhaus Instituts das Label PASCHENrecords, das seither dem weit verbreiteten Abgesang auf die CD (»stream a little stream of me«) mit erstklassigen Aufnahmen, zumeist außergewöhnlichem Repertoire und tiefer Überzeugung die Qualität des TonTrägers entgegenhält.

Um ein zeitloses Phänomen geht es schließlich in der dritten Neuheit des Jahres 2018, mit der das hamburgische Ensemble Trobar e Cantar seinen Einstand bei PASCHENrecords gibt. Unter dem Motto de:fine amour erzählen die Musiker von der höfischen Liebe des Mittelalters, die nicht immer so »minniglich« war, wie uns die Schulweisheit das will glauben machen: Anonyme Lieder und Tänze aus berühmten Codices des 13. und 14. Jahrhunderts verbinden sich mit den lyrischen Ergüssen eines Guillaume de Machaut, Jehan de Lescurel und Juan del Encina zu einer vielgestaltigen »Definition der Liebe« in all ihren freud und leidvollen Spielarten – von der ewigen Treue bis hin zu Verlust, Einsamkeit und »peinlichem Verhaft« ehedem geliebter Frauen. A cappella oder mit ihren delikaten, von der Ensembleleiterin und Sopranistin Marcia Lemke Kern für historische Instrumente eingerichteten Begleitungen laden diese Einblicke zum Verweilen ein, weil sie so schön sind …

Marcia Lemke-Kern ist eine Sopranistin mit einer Vorliebe für sehr alte und sehr neue Musik. Ihre klare Stimme zeichnet sich durch einen großen Umfang aus._Sie hat 2005  das Ensemble „Trobar e Cantar“ gegründet, mit dem sie sich der Musik der Gregorianik, den Spielmannstänzen und Motetten in kleinen wie auch in großen Formationen widmet. Die Mitglieder von Trobar e Cantar spielen auf rekonstruierten Instrumenen aus der Zeit von 1200 bis 1600: Fideln, Blockflöten, Gemshörern, Krummhörnern, Cornamusen, Schalmain, Pommern, Dudelsack und Maultrommeln.

DE:FINE AMOUR – von der höfischen Liebe; Trobar e Cantar (Ensemble für mittelalterliche Musik); PASCHENrecords PR 180052. Im Handel ist die CD ab 5. Oktober 2018 erhältlich.

Sehr großes Besucherinteresse

Baustellenführung  auf dem Gartenschaugelände

Prokuristin Ingrid Rott-Schöwel (Mitte) informierte über die Gartenschau. Foto: Natur in Wassertrüdingen 2019 GmbH

Vom 24. Mai bis 8. September 2019 lädt Wassertrüdingen zur Bayerischen Gartenschau. Die Baumaßnahmen hierzu laufen mit Hochdruck. Zahlreiche Interessierte nutzten am 14. August 2018 die Gelegenheit zur Baustellenführung und machten sich vor Ort ein Bild von den Fortschritten.

 Peter Schubert, Geschäftsführer der Gartenschau, sowie Prokuristin Ingrid Rott-Schöwel informierten die vielen Besucher über Hintergründe und Details zur Gartenschau der Heimatschätze und führten über die beiden Geländeteile Wörnitz- und Klingenweiherpark. „Viele haben hier bereits ihre Vorfreude auf die Gartenschau 2019 ausgedrückt“, so Peter Schubert.

Die nächste Baustellenführung findet am Dienstag, den 11. September 2018, ab 17 Uhr statt. Mit dem Baustellenfest am 23. September 2018 besteht dann für Interessierte zum letzten Mal vor der offiziellen Eröffnung am 24. Mai 2019 die Möglichkeit, das Gartenschaugelände zu erkunden. Am 23.09.18 startet ebenfalls der Vorverkauf der Dauerkarten für die Gartenschau.

Nur eine Wahlkampf-Farce

Daniel Föst zum bayerisches Familiengeld

Zum Konflikt zwischen Berlin und München wegen des bayerischen Familiengelds sagt der Vorsitzende der FDP Bayern, Daniel Föst:

„Das bayerische Familiengeld ist wieder nur ein teures Wahlkampfgeschenk der CSU. Das Schlimme daran: Den Familien werden offensichtlich falsche
Versprechungen gemacht, denn es ist nicht klar, ob das Geld auf andere Sozialleistungen angerechnet wird oder nicht. Söder und Seehofer tragen damit wieder einmal Konflikte nach Berlin. Frei nach dem Motto „Mia san mia“ wird die Rechtsauffassung des Bundesozialministeriums ignoriert und Minister Heil vorgeworfen, die Auslegung sei aus Wahlkampfgründen gegen die CSU gerichtet. Söder demonstriert damit schon wieder, wie unglaubwürdig die CSU ist. In Berlin mitregieren und in Bayern Opposition spielen. Nicht nur ich bin es leid, sondern scheinbar auch die Wähler. Statt teure Wahlgeschenke brauchen wir in erster Linie eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und mehr frühkindliche Bildung, also ausreichend Kita-Plätze in hoher Qualität und ein Recht auf einen Ganztagsschulplatz ab der Grundschule. Der CSU ist vor lauter Angst vor einem schlechten Wahlergebnis anscheinend jedes Mittel recht. Sich hier gegen den Bund zu stellen und das auf dem Rücken von Familien, die möglicherweise auf den zusätzlichen Betrag vertrauen und am Ende das Geld zurückzahlen müssen, ist einfach nur unanständig.“

Bodendenkmal blockiert

Gemeindebesuch von MdL Westhphal in Theilenhofen

MdL Westphal (Zweiter von rechts) besuchte mit Bürgermeister König (Mitte) und Mitgliedern des Gemeinderats sowie dem CSU-Ortsvorsitzenden Hier die Tierarztpraxis von Dr. Heinz Guthmann (rechts).

Ein interessantes Gespräch konnte der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal während des Gemeindebesuchs in Theilenhofen mit Bürgermeister Helmut König und einigen Mitgliedern des Gemeinderats führen. Themen dabei waren unter anderem die weitere Entwicklung der B13, der Glasfaserausbau sowie das weitere Vorgehen beim Baugebiet in Wachstein.

Zahlreiche Mitglieder des Gemeinderats hatten sich trotz hochsommerlicher Temperaturen Zeit genommen für den Gemeindebesuch des Landtagsabgeordneten in Theilenhofen. Auch der CSU-Ortsvorsitzende des Gebietsverbandes Brombachtal Roland Hier war bei dem Gespräch im Rathaus dabei.

Ein Hauptthema, das der Bürgermeister mit Westphal besprechen wollte, war die weitere Entwicklung der B13 und die damit verbundene Ortsumfahrung der Gemeinde Theilenhofen und ihren Ortsteilen. „Derzeit finden in regelmäßigen Abständen Gespräche zur B13 zwischen Ellingen und Ansbach statt. Hier müssen für alle Beteiligten einvernehmliche Lösungen gefunden werden, die wir nur in gemeinsamen Gesprächen erreichen können. Ich werde dabei versuchen zusammen mit dem Staatlichen Bauamt auch eine gute Lösung für Theilenhofen zu erreichen, so dass die Gemeinde das Vorgehen zum Beispiel bei der Flurneuordnung planen kann“, versprach der Landtagsabgeordnete.

Außerdem wurde über das weitere Vorgehen bei einem Baugebiet in Wachstein diskutiert. Nachdem auf der Fläche des Baugebiets ein Bodendenkmal ausgewiesen ist, kommt es hier zu erheblichen Mehrkosten. Westphal versicherte dem Bürgermeister, auch in dieser Angelegenheit Kontakt mit dem Landesamt für Denkmalpflege aufzunehmen. „Die rechtlichen Regelungen in diesem Bereich müssen natürlich beachtet werden, aber ein Vor-Ort-Termin mit dem Landesamt könnte schon wesentlich zu einer Klärung des Sachverhaltes beitragen“, versicherte der Abgeordnete.

Weitere Themen wie der Kläranlagenbau oder der Breitbandausbau wurden im Gespräch erörtert. „Wir als Gemeinde profitieren vom guten Kontakt mit unserem Abgeordneten. Manuel Westphal nimmt sich immer Zeit für die Anliegen der Bürgermeister und dient uns als Ansprechpartner für landespolitische Themen“, erklärte der Bürgermeister während des Besuchs.

Abschließend zeigte Bürgermeister König dem Abgeordneten noch die örtliche Tierarztpraxis von Dr. Heinz Guthmann. Vor zwei Jahren hatte sich der Tierarzt dazu entschlossen, ein neues Praxisgebäude zu errichten. Behandlungszimmer, Operationsräume, Sozialräume für die Mitarbeiter sowie die Tierarztapotheke finden in dem hellen und modernen Atriumbau Platz. „Wir sind froh, dass wir in Theilenhofen bleiben konnten. Wir profitieren hier von einer guten Anbindung durch die Bundesstraße sowie Parkplätzen direkt vor der Türe“, beschrieb Tierarzt Dr. Guthmann die Situation und Lage der Praxis. Vier Tierärzte und weitere fünf Mitarbeiter versorgen in Theilenhofen zahlreiche Kleintiere aus der gesamten Region.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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