Nicht an Juden vergreifen!

HAGEN: Wer sich an jüdischen Mitbürgern vergeht, greift uns alle an

 Einer aktuellen Studie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin (RIAS) zufolge ist Antisemitismus eine alltägliche Erfahrung von Juden in Bayern. RIAS-Koordinator Benjamin Steinitz sprach von einem „gesamtgesellschaftlichen Phänomen“.

Dazu der Spitzenkandidat der FDP Bayern Martin Hagen: „Antisemitismus darf in unserer Gesellschaft nie wieder salonfähig werden! Es ist dabei egal, aus welcher Ecke sich Antisemitismus speist. Es ist eine Tragödie, dass sich in Bayern lebende Jüdinnen und Juden heute stärker bedroht fühlen als in den vergangenen Jahren. Wir brauchen eine starke Zivilgesellschaft und eine bürgerliche Mitte in Bayern, die eine Kultur des Hinschauens pflegt. Wer sich an unseren jüdischen Mitbürgern vergeht, greift uns alle an.“

WeinLeseabend in Ansbach

Angebot der Buchhandlung Rupprecht

Am 6. Oktober findet in der Buchhandlung Rupprecht in Ansbach ein WeinLeseabend statt.
Jedes Jahr erscheinen viele interessante neue Bücher. Einige besonders lesenswerte herauszugreifen
und Ihnen vorzustellen ist unser Anliegen an diesem Abend. Und natürlich können Sie sich anschließend noch umsehen, in Büchern schmökern und sich bei einem Glas Wein noch lange unterhalten.Die positive Resonanz auf unsere WeinLeseabende freut uns sehr und macht diese Veranstaltung auch für uns zu etwas ganz Besonderem.
Datum: Samstag, 6. Oktober
Veranstaltungsort: Buchhandlung Rupprecht GmbH, Uzstraße 18 91522 Ansbach, Tel. 0981 9508780
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30  Uhr
Eintrittskarten: € 6,00 – Vorverkauf in unserer Buchhandlung

Weltalzheimertag am Klinikum

Informationen rund um Demenz

Mit DENK-Sport Parcours „Mach mit – bleib fit!“ am 21. September 2018 von 10 bis 14.30 Uhr im Eingangsbereich des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen. In Deutschland sind rund 1,7 Millionen Menschen von Demenz betroffen. Auf die Situation dieser Menschen und ihrer Familien möchte der Weltalzheimertag hinweisen. Auch wenn gegenwärtig eine Heilung der Krankheit nicht möglich ist, kann durch medizinische Behandlung, Beratung, soziale Betreuung, fachkundige Pflege und vieles mehr den Kranken und ihren Angehörigen geholfen werden.

Zum Aktionstag am 21. September lädt das das Klinikum Altmühlfranken unter dem Motto „Mach mit – bleib‘ fit!“ zu einem DENK-Sport Parcours ein, die Alzheimer Gesellschaft Gunzenhausen informiert zum Thema Demenz und der TV Gunzenhausen stellt das Kursangebot „Sport trotz(t) Demenz“ vor.

Die Informationsveranstaltung zum Weltalzheimertag findet am 21.9.2018 von 10-14:30 Uhr im Eingangsbereich des Klinikums Altmühlfranken Gunzenhausen statt.

Alle Interessierten sind recht herzlich eingeladen!

Prost auf die Kerwa!

Kandidaten im Bierzelt vereint

Das fränkische Bierzelt kennt keine Grenzen, in Gunzenhausen zumal keine parteipolitischen! Das Volksfest an der Altmühl vereint die Kandidaten der unterschiedlichsten Parteien. Unser Schnappschuss zeigt den Gambrinus, sozusagen den Schutzpatron der Gunzenhäuser Kerwa, mit den beiden Bezirkstagskandidaten Hans Popp aus Merkendorf (CSU, ausnahmsweise links stehend) mit Werner Falk, dem Listenbewerber der FDP für den Bezirkstag Mittelfranken.

Sogar der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hatte einen Auftritt im Festzelt Widmann. „Außenseiter“ waren dabei allerdings die ÖDP-Bewerber, die dem Gast aus München mit einem Spruchband begrüßten.

In den nächsten vier Wochen wird sich der Wahlkampf intensivieren. Die Kandidaten suchen auf den Wochenmärkten in Gunzenhausen, Weißenburg und Treuchtlingen den Kontakt zu den Wählern.

Fördermittelberatung von der LfA

Telefonische Anmeldung ist erforderlich

Der nächste Beratungstermin der LfA Förderbank Bayern findet am Donnerstag, 27. September, von 9 bis 16 Uhr, im Landratsamt Weißenburg–Gunzenhausen, Bahnhofstraße 2, 91781 Weißenburg i. Bay., Besprechungsraum A 1.24 (1. Stock) statt. Eine telefonische Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter der Telefonnummer 09141 902-244.

Mittelständler können die zinsgünstigen Förderkredite der LfA für verschiedene Vorhaben einsetzen: für Gründungen ebenso wie für Wachstumsvorhaben, Innovationen, Umweltschutzprojekte oder auch zur Steigerung der Energieeffizienz im Unternehmen. Das Förderangebot steht Existenzgründern, klassischen Familienbetrieben, innovativen Hightech-Startups oder etablierten Mittelständlern gleichermaßen zur Verfügung. Die geförderten Unternehmen kommen branchenübergreifend aus dem Handwerk, der Industrie, den Handels- und Dienstleistungsunternehmen sowie den Freien Berufen.

Die Vorteile der Förderung: Die Darlehen bieten tilgungsfreie Anlaufjahre und niedrige Zinssätze, die über die gesamte Laufzeit von bis zu 20 Jahren fest sind. So kann man langfristig kalkulieren und den geringeren Schuldendienst auf viele Jahre verteilen. Zudem ist über eine Verbindung verschiedener Förderprogramme oft eine günstige und verlässliche 100-Prozent-Finanzierung denkbar. Förderung heißt neben äußerst günstige Darlehen auch, dass bei Bedarf Risikoentlastungen möglich sind: Risikoentlastungen helfen, wenn einem Unternehmen die nötigen banküblichen Sicherheiten fehlen, um aus eigener Kraft die Kreditzusage seiner Hausbank zu bekommen.

Die Förderkredite werden grundsätzlich bei den Hausbanken der Unternehmen beantragt. Nach der Antragsprüfung bringt das Unternehmen zusammen mit der Hausbank den Antrag mit allen erforderlichen Angaben und Unterlagen auf den Weg. Die Zusage erfolgt bei der LfA in der Regel innerhalb von zwei Wochen. Die Auszahlung der Förderdarlehen erfolgt dann wieder über die Hausbank je nach zeitlicher Durchführung des Vorhabens. Wichtig ist es, mit der Förderbank zu besprechen, welches der zahlreichen Förderangebote das passende ist. Damit wird der anschließende Gang zur Hausbank optimal vorbereitet. Diesen Schritt unterstützt die LfA mit ihrem persönlichen Beratungsangebot in Weißenburg.

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.lfa.de. Fachlicher Ansprechpartner ist die Zukunftsinitiative altmühlfranken, Felix Oeder, Tel. 09141 902-244

Biergartengespräch mit Ministerin

Themen in lockerer Runde erörtert

MdL Manuel Westphal (links) hatte zum Biergartengespräch geladen. Mit dabei waren auch Landrat Dr. Ludwig und Vize Robert Westphal.

Zu einem Biergartengespräch mit Staatsministerin Ilse Aigner hat der Landtagsabgeordnete Manuel Westphal Kommunalpolitiker aus seinem Stimmkreis eingeladen. So war neben dem stellvertretenden Landrat Robert Westphal auch Bürgermeister Karl-Heinz Fitz aus Gunzenhausen oder der Dittenheimer Bürgermeister und Kreisverbandsvorsitzender des Bayerischen Gemeindetags Günter Ströbel im Biergarten der Forstquell Brauerei in Fürnheim zu Gast.

Passend zum Ressort der Staatsministerin ging es in Fürnheim um die Infrastruktur und die Innenentwicklungsmöglichkeiten der Kommunen. In ungezwungener Atmosphäre und bei bestem Biergartenwetter konnten die Ministerin und der Stimmkreisabgeordnete für den Bayerischen Landtag zahlreiche Themen mit den Bürgermeistern und Kommunalpolitikern diskutieren. Vor allem Infrastrukturfragen wie der weitere Ausbau der Staatsstraßen, aber auch Entwicklungsmöglichkeiten der Kommunen im Innenbereich wurden bei dem Gespräch thematisiert.

„Es freut mich, dass so viele Vertreter der Kommunen aus meinem Stimmkreis die Gelegenheit genutzt haben und heute mit der Ministerin ihre Anliegen besprechen. Ich finde einen solchen Austausch mit einem Mitglied der Bayerischen Staatsregierung ein interessantes Format, bei dem man auch mehr über aktuelle Vorhaben im Bereich Verkehr und Bauen erfahren kann“, bekräftigte Westphal am Rande der Veranstaltung.

So verdeutlichte die Ministerin zum Beispiel, dass sie die Innenentwicklungsmöglichkeiten der Kommunen weiter vorantreiben möchte und die Entsiegelung von Flächen, die Umnutzung von Brachflächen oder auch die Ansiedlung von Gewerbe im urbanen Bereich weiter im Rahmen der Städtebauförderung unterstützen möchte.

Ein wichtiges Anliegen ist ihr auch die Förderung von Schwimmbädern. Derzeit wird geprüft, inwieweit der Unterhalt bzw. die Sanierung kleinerer Hallenschwimmbäder durch den kommunalen Finanzausgleich gefördert werden können. Bereits bisher können schulisch genutzte Hallenbäder über den kommunalen Finanzausgleich gefördert werden. Auch eine Förderrichtlinie, die die Kommunen beim Erhalt von Freizeitschwimmbädern unterstützen soll, wird derzeit abgestimmt.

Ein wichtiges Thema für unsere Region ist die Reaktivierung der Hesselbergbahn. Auch dafür hatte die Ministerin gute Nachrichten: Der Freistaat Bayern hat bereits die Zusage gegeben, die Strecke Dombühl-Wilburgstetten auf fünfzehn Jahre zu bestellen. Nun muss noch die Frage der Infrastruktur mit einem möglichen Betreiber der Strecke geklärt werden. Doch auch hier versprach die Ministerin sich in den nächsten Wochen verstärkt einzusetzen, so dass hoffentlich bald eine positive Nachricht des Streckenbetreibers folgen könnte.

„Selbstverständlich werde ich als zuständiger Stimmkreisabgeordneter weiterhin in engem Kontakt mit der Staatsministerin bleiben, um eine gute Lösung für unsere Region zu erzielen“, versprach auch Manuel Westphal.

Abschließend überreichte Familie Kollmar, die Eigentümer der Forstquell Brauerei, noch ein kleines Bierpräsent an die Ministerin zur Erinnerung an ihren Termin in Fürnheim.

Konzert, Lesung und Ausstellung

Vielseitiges kulturelles Angebot in Wolframs-Eschenbach

Wie das Kulturamt der Stadt Wolframs-Eschenbach meldet, ist am Mittwoch, 3. Oktober, um  17 Uhr ein Ensemblekonzert mit Erwachsenen-Ensembles der Musikschule Rezat-Mönchswald. Geboten wird Musik von Renaissance bis Jazz. Mitwirkende: Alte Pfeyferey (Leitung Kerstin Egelkraut), flex-Ensemble (Leitung Kerstin Egelkraut),  Hobla-Ensemble (Leitung Dominik Landmann).

Veranstaltungsort: Liebfrauenmünster.  Veranstalterin ist die Musikschule Rezat-Mönchswald e.V. Der Eintritt ist frei, aber natürlich sind Spenden willkommen. Foto: Flex

Lesung mit Dr. Norbert Autenrieth

Am Donnerstag, 18.Oktober, um 19 Uhr steht eine Lesung des AutorenVerband Franken e.V. (AVF) mit Dr. Norbert Autenrieth auf dem Programm. Er liest aus seinem Buch „Der Mensch ist ein gar seltsames Wesen“. Seit den 70er Jahren schreibt Dr. Autenrieth Mundartgedichte und –prosa, aber auch hochdeutsche Texte. Er hat Zahlreiches veröffentlicht und ist Schriftleiter diverser Zeitschriften, u.a. „Literarisches Leben“ des Autoren-Verbandes Franken, dessen 2. Vorsitzender er ist. Außerdem ist er Sprecher des Collegiums Nürnberger Mundartdichter. Den Abgründen des menschlichen Wesens versucht er auf hintergründige und bisweilen satirische Weise in seinem 2017 erschienenen Buch „Der Mensch ist ein gar seltsames Wesen“ nachzuspüren.

Außerdem: Margit Begiebling liest aus ihrem Buch „Das andere Kind“. Sie haben es gleich gewusst: Das andere Kind ist natürlich ein Hund. Schließlich wissen wir alle: Das letzte Kind hat meistens Fell. In diesem Speziellen Fall kommt nun endlich einmal der Hund selbst zu Wort und erklärt Ihnen seine Sicht auf die elementaren Dinge des Lebens. Margit Begiebing ist vielfach engagiert in ihrer mittelfränkischen Heimat Langenzenn, sie ist im Vorstand des AutorenVerbandes Franken und Mitglied in der Schreibwerkstatt Wendelstein. Ein kurzweiliger Abend! Veranstaltungsort: Bürgersaal des Deutschordenschlosses. Eintritt frei!

Ausstellung von Stefanie Pöllot

Eine Sonderausstellung  „Fließende Zeit“ mit Werken von  Stefanie Pöllot, der Preisträgerin des Wolfram-von-Eschenbach- Förderpreises des Bezirks Mittelfranken 2018, ist von Mittwoch, 24. Oktober, bis Sonntag, 18. November, zu sehen.   Die malerischen Videoarbeiten von Stefanie Pöllot können als bewegte Licht- Bilder beschrieben werden. Das Spannungsfeld ihrer Werke entsteht durch die Verknüpfung einer traditionellen Bildauffassung mit dem zeitgenössischen Medium Video und dessen Repräsentation von Zeit und Bewegung. Veranstaltungsort: Museum Wolfram von Eschenbach; Veranstalterin  Stefanie Pöllot, Nürnberg. Öffnungszeiten bis Oktober 2018: dienstags bis sonntags: von 14 bis 17 Uhr , sonntags zusätzlich von 10.30 bis 12 Uhr; Öffnungszeiten ab November 2018: samstags und sonntags: von 14 bis 17 Uhr. Eintritt in die Sonderausstellung frei !

Museumsgespräch: Die alten Hausnamen

Am Freitag, 26. Oktober, 19 Uhr, ist das nächste Museumsgespräch mit dem Thema „Hausnamen in Wolframs-Eschenbach“. Einführungsvortrag: Thomas Geidner. Der Sohn des Stadtheimatpflegers beschäftigt sich im Rahmen seiner Forschungsarbeit an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg u.a. mit der Hausnamenforschung. In diesem Zusammenhang hat er eine Vielzahl der bisher bekannten Hausnamen in Wolframs-Eschenbach zusammengetragen, auf ihren Ursprung und ihre Bedeutung hin erfasst und wissenschaftlich erforscht. Das Gespräch soll auch dazu dienen, bisher vielleicht vergessene Hausnamen zusammenzutragen. Moderator: Oskar Geidner, Museumsleiter. Veranstaltungsort ist derBürgersaal des Deutschordenschlosses, Veranstalter der Heimatverein Wolframs-Eschenbach. Eintritt frei!

Essstörungen aus der Anonymität holen

Ausstellung „Klang meines Körpers“

Die Aktionswoche zum Thema Essstörungen klärt auf, informiert über Möglichkeiten der Prävention und zeigt Wege aus der Krankheit. Bildnachweis: Heidy de Blum

Die Arbeitsgruppe „Gesundheitsförderung und Prävention“ der Gesundheitsregionplus holt die Ausstellung „Klang meines Körpers“ und das Theaterstück „Food Diaries“ in den Landkreis. Damit sollen vor allem junge Menschen über Essstörungen informiert werden.
Essstörungen haben besorgniserregend zugenommen, sie gehören heute zu den häufigsten Krankheitsbildern im Jugendalter. Das Robert-Koch-Institut stellte bei fast jedem dritten Mädchen im Alter von 14 bis 27 Jahren erste Hinweise auf ein auffälliges Essverhalten fest. Immer häufiger zeigen auch Jungen und junge Männer ein gestörtes Essverhalten.
Doch wie erkennt man, ob die Freundin, der Freund oder etwa das eigene Kind in Gefahr ist? Denn nicht jede Auffälligkeit führt zwangsläufig zu einer Essstörung, wie Magersucht, Bulimie oder Esssucht. Oft wollen Betroffene erste Anzeichen nicht wahrhaben, die Auffälligkeiten werden schnell zum Tabu- oder Streitthema. Die Essstörung liegt im Verborgenen. Wird die Krankheit dann offensichtlich, sind Eltern, Lehrkräfte und Freunde unsicher, wie sie mit dem Betroffenen umgehen sollen und wie sie unterstützen können.
Die Aktionswoche zum Thema Essstörungen will informieren, Hilfestellung geben und jungen Menschen Mut machen, damit diese gar nicht erst entstehen. Betroffenen sollen aber auch Wege aufgezeigt werden, wie sie aus der Krankheit finden. Die Besucherinnen und Besucher erhalten interessante Einblicke in die Gedankenwelt von erkrankten jungen Frauen und Männern. Es geht um die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, die Angst zu versagen, nicht zu genügen, aber auch um Wünsche, Sehnsüchte und was Jugendliche stark und „satt“ macht.
Die Ausstellung „Klang meines Körpers“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der siebten Klasse, Lehrkräfte, junge Erwachsene, Eltern, Vereine, und andere, die mit Jugendlichen arbeiten.
Schulklassen können sich für Führungen am 26., 27. und 28. September sowie am 02. Oktober 2018 für folgende Zeiten anmelden:
− 1. Führung von 08.00 bis 09.30 Uhr
− 2. Führung von 09.50 bis 11.20 Uhr
− 3. Führung von 11.30 bis 13.00 Uhr
− Ganztagesklassen können sich auch für die unten stehenden Nachmittagstermine anmelden.
Einzelpersonen sowie alle weiteren Gruppen und Interessierte können sich für folgenden Führungen anmelden:
− Mittwoch, 26. September, von 17.30 bis 19.00 Uhr
− Donnerstag, 27. September, von 13.30 bis 17.00 Uhr
− Freitag, 28. September, von 13.30 bis 17.00 Uhr
− Samstag, 29. September, 15.00 bis 16.30 Uhr
− Montag, 01. Oktober, 13.30 bis 17.00 Uhr
− Dienstag, 02.Oktober, 13.30 bis 17.00 Uhr
Die Anmeldung ist entweder per E-Mail an gesundheitsregion@landkreis-wug.de oder über die Website www.altmuehlfranken.de/klangmeineskoerpers/ möglich.
Das Theaterstück „Food Diaries“ ist am Donnerstag, 04. Oktober 2018, um 18 Uhr. Es besteht aus einzelnen wahren Geschichten rund um das Thema Essstörung, Schlankheitswahn und Schönheitsideale. Die Schauspielerin Heidy de Blum schlüpft in die Rollen unterschiedlicher junger Frauen und erzählt deren, sowie ihre eigene Geschichte. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Eintritt zur Ausstellung sowie zum Theaterstück ist frei. Beide Veranstaltungen sind in den Räumen des Deutschen Vereins für Gesundheitspflege e. V. (Bahnhofstraße 39) in Gunzenhausen. Es ist geplant, dass die Ausstellung im nächsten Jahr in Weißenburg und Treuchtlingen zu sehen sein wird. Kooperationspartner sind das Diakonische Werk Weißenburg-Gunzenhausen e. V., die KISS Weißenburg und das Gesundheitsamt.

Bach-Sänger für Benefizkonzert gesucht

Auftritt am 30. Dezember in der Zionshalle

Unter der Leitung von Klaus Bucka musizieren das Vokalensemble Bell’arte und der Ansbacher Kammerchor am 30.12. in der Gunzenhäuser Zionshalle Klaus Bucka – Chor- und Musikdirektor, ehemaliger Windsbacher Chorknabe und Wahl-Treuchtlinger – leitet am 30. Dezember, um 17 Uhr in
Gunzenhausen ein Gala- und Benefizkonzert. Es treten das Ansbacher Kammerorchester, namhafte Solisten und das Vokalensemble Bell’arte auf. Hierfür werden insgesamt 80 bis 100 versierte Sänger/-innen benötigt.
Durch den Konzertabend führt der Eventmoderator Alexander Höhn, als Schirmherr fungiert Karl Friedrich Beringer, ehemaliger Leiter des Windsbacher Knabenchors. Die Stadt Gunzenhausen trägt die Kosten für den Veranstaltungsort, die Zionshalle der Stiftung Hensoltshöhe.
Anlass für dieses besondere Konzert ist:
1. Der 50. Geburtstag von Klaus Bucka wenige Tage zuvor,
2. der unmittelbar bevorstehende Jahreswechsel,
3. der neue Solidarfonds zugunsten solcher Mitglieder des Windsbacher Ehemaligenvereins
»Monte Soprano«, die für gemeinsame Konzertreisen finanzielle Hilfe benötigen.
Bei dem Konzert sind drei Werke von Johann Sebastian Bach zu hören: die Orchestersuite Nr. 3
D-Dur (darin auch der berühmte Satz »Air«), das Magnificat sowie die Kantate 190 (»Singet dem
Herrn ein neues Lied«). Sänger/-innen, die an diesem Programm mitwirken möchten, sollten das
anspruchsvolle Magnificat schon einmal gesungen haben; die Kantate lässt sich im Lauf der
Proben erarbeiten.
Neben der Erfahrung mit Bachs Magnificat ist für alle Sänger/-innen die Teilnahme am
Probenwochenende verpflichtend. Es findet am 17. und 18.11. in der Fürther Heilig-Geist-Kirche
statt (gut erreichbar ab Nürnberg über den U-Bahnhof Fürth Hardhöhe). Wünschenswert, aber
nicht zwingend, ist eine Teilnahme an den Probensamstagen (29.09., 20.10., 29.11.), ebenfalls in
Fürth. Haupt- und Generalprobe finden am 29. und 30.12. in Gunzenhausen statt.
Das Konzert, zu welchem nochmals gesonderte Einladung ergeht, kostet im VVK 20 € (erm. 16 €);
Karten sind u.a. über Reservix und in der Francke-Buchhandlung auf der Hensoltshöhe erhältlich.
An der Abendkasse beträgt der Eintrittspreis 25 € (erm. 21 €). Jeweils inklusive ist ein Glas Sekt.
Mit den Einnahmen wird, wie oben bereits angesprochen, der – anonym nutzbare – Solidarfonds
des »Monte Soprano«-Vereins unterstützt.
Kontakt für Rückfragen und interessierte Sänger/-innen: Dorothee Bucka,
Telefon 0171 121 15 23, bellarte2018@web.de

Dankurkunde für Arno Dernerth

Seit über 18 Jahren engagiert sich Arno Dernerth als Stadtrat

Landrat Gerhard Wägemann (zweiter von rechts) überreichte an den Gunzenhäuser Stadtrat Arno Dernerth (Mitte) die Kommunale Dankurkunde. An der Aushändigung nahmen neben Landtagsabgeordneten Manuel Westphal (rechts) auch Bürgermeister Karl-Heinz Fitz und Gattin Melanie Dernerth (von links) teil. Bildnachweis: Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte Landrat Gerhard Wägemann in seinem Dienstzimmer im Landratsamt die Urkunde: „Du bist dieser Auszeichnung absolut würdig, denn du nimmst den Auftrag der Bürger seit fast zwei Jahrzehnten sehr ernst und arbeitest stets sach- und zielorientiert.“ Auch Bürgermeister Karl-Heinz Fitz würdigte den Einsatz und die konstruktive Zusammenarbeit: „Arno Dernerth ist einer, der sich nicht in den Vordergrund drängt, der viel vorbereitet und stets loyal und bienenfleißig ist.“ An der Aushändigung der Kommunalen Dankurkunde nahmen neben Landrat Wägemann und Bürgermeister Fitz auch die Gattin von Arno Dernerth, Melanie Dernerth, und Landtagsabgeordneter Manuel Westphal teil.

Arno Dernerth ist am 28. Oktober 1999 für den ausscheidenden Stadtrat Schomber in den Stadtrat in Gunzenhausen nachgerückt. Seitdem bringt er sich in den verschiedenen Ausschüssen wie Kulturausschuss, Bau- und Umweltausschuss, Personalausschuss, Haupt- und Finanzausschuss, Rechnungsprüfungsausschuss und dem Ausschuss für Bildung und Soziales ein. Seit dem Jahr 2004 übt er im Wechsel mit den weiteren Stadtratsmitgliedern aus Frickenfelden das Amt des Ortssprechers aus.

Darüber hinaus engagierte er sich als Aufsichtsrat der SCG Telekommunikations Service Centrum Gun. GmbH&Co. KG, war Verbandsrat der Vereinigten Sparkassen Gunzenhausen und der Stephani-Volksschule (Hauptschule) sowie Mitglied des Aufsichtsrates der Stadtwerke Gunzenhausen.

Seine langjährigen ehrenamtlichen Verdienste als Stadtrat wurden nun mit der Verleihung der Kommunalen Dankurkunde gewürdigt. Den Vorschlag für die Ehrung machte Bürgermeister Karl-Heinz Fitz.

Die Kommunale Dankurkunde können Personen erhalten, die sich mindestens 18 Jahre ehrenamtlich als kommunale Mandatsträger oder in anderen kommunalen Ehrenämter um die kommunale Selbstverwaltung verdient gemacht haben. Die Auszeichnung erfolgt jährlich durch den Bayerischen Staatsminister des Innern.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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