Ratsklausur des Stadtrates

Mit guten Ergebnissen heimgekommen

Die Mitglieder des Stadtrats und der Verwaltung berieten zwei Tage auf Schloss Hohenkammer über die Entwicklung der Stadt. Foto: StV Gunzenhausen

Der Stadtrat zog sich zum dritten Mal in dieser Wahlperiode zu einer zweitägigen Klausurtagung nach Schloss Hohenkammer zurück. Den Einstieg bildete eine Rückschau auf die im November 2016 bei der letzten Klausur definierten Arbeitsschwerpunkte und Ziele. Im Rahmen dieser von Bürgermeister Karl-Heinz Fitz präsentierten Gesamtschau konnte mit einer gewissen Zufriedenheit und auch Stolz festgestellt werden, dass alle Vorhaben angegangen und auch realisiert wurden bzw. sich im Stadium der Abarbeitung befinden.

Im Weiteren befassten sich die Stadträte und Ortssprecher sowie die Führungskräfte der Verwaltung mit den Schwerpunkten der künftigen Arbeit.

Zunächst standen die Perspektiven im Hinblick auf anstehende Bauleitplanungen, Grundstücksentwicklungen, Möglichkeiten eines sozialen Wohnungsbaues sowie die Innenentwicklung auf dem Programm. Hierbei verständigten sich die Klausurteilnehmer darauf, was angepackt werden soll und in welcher Reihenfolge dies geschehen kann. Es stand die Entwicklung in den Ortsteilen ebenso im Fokus wie die in der Kernstadt. Ziel der getroffenen Weichenstellungen ist es, dass die Stadt Gunzenhausen ihren Beitrag dazu leistet, um die derzeitige und perspektivisch auch in der Zukunft starke Nachfrage nach Wohnraum befriedigen zu können.

Konkret wurde über die Möglichkeiten und Voraussetzungen für eine Erweiterung des Baugebietes Reutberg II gesprochen. Zudem wurde festgelegt, dass in einer gesonderten Gesprächsrunde Anfang 2019 die Modalitäten abgestimmt werden sollen, unter denen die Stadt ihr Grundstück Weißenburger Straße 31 (ehemals Baustoffunion) vorrangig für eine Wohnbebauung veräußert. Hierbei wurde der Wunsch nach sozialverträglichen Preisen bzw. Mieten formuliert. Auch für die Ortsteile wurde die Marschrichtung für die künftige Entwicklung von Baugebieten festgelegt.

Die beiden Gewerbegebiete im Norden der Stadt und an der Scheupeleinsmühle haben sich zusehends gefüllt. Dort stehen inzwischen nur wenige Flächen zur Verfügung. Der Stadtrat befasste sich im Rahmen der Klausurtagung mit der Weiterentwicklung der beiden Gewerbegebiete. Im Gewerbegebiet Nord ist längerfristig eine Entwicklung in Richtung Osten denkbar und im Gewerbegebiet an der Scheupeleinsmühle in Richtung Aha.

Außerdem sprach sich der Stadtrat dafür aus, auf das Staatliche Bauamt einzuwirken, dass die Straßenführung der B 13 im Bereich Oettinger Straße geändert wird, um die Attraktivität der Umgehung zu erhöhen und damit vor allem den Schwerlastverkehr aus der Stadt zu bringen.

Beschäftigt hat sich der Stadtrat auch mit der Infrastruktur in den Ortsteilen. In Bezug auf Einkaufskonzepte für die Ortsteile sind zunächst die Ortssprecher gefragt. Sie sondieren zunächst für den jeweiligen Ortsteil in Frage kommende Möglichkeiten vor, um dann zusammen mit der Stadt Gunzenhausen mögliche Partner anzusprechen. In Wald arbeitet die Dorfgemeinschaft schon einige Jahre an Möglichkeiten zur Schaffung eines Dorfgemeinschaftshauses. Eine Realisierung in Kombination mit der Erweiterung des kirchlichen Gemeindehauses rückt nun in greifbare Nähe.

Möglichst stadtnahe Wohnmobilstellplätze liegen momentan im Trend. Der Zweckverband Altmühlsee betreibt im Surfzentrum bereits einen Wohnmobilstellplatz. Ein stadtnaher Wohnmobilstellplatz soll 2019 auf einem Grundstück neben dem Gebäude der Diakonie in der Spitalstraße errichtet werden. Von dort aus können die Gäste die Innenstadt fußläufig erreichen.

Breiten Raum nahm der Haushalt ein. Stadtkämmerer Werner Stützer informierte die Stadträte über die derzeitige Finanzlage der Stadt und stellte den aktuellen Haushaltsentwurf 2019 vor.

Das Thema Digitalisierung ist in dieser Legislaturperiode eines der Top-Themen in Bayern. Zur Digitalisierung zählen der Breitbandausbau, die Datensicherheit und der Ausbau von E-Government.  Horst Schäfer, Leiter der Stabsstelle Information und Kommunikation gab den Stadträten eine Einführung zu den Themen Digitalisierung, E-Government und Digitale Transformation sowie ihre Bedeutung für Bürger, Stadtrat und Verwaltung in Gunzenhausen. Die Aufgaben der Digitalisierung bei

der Stadt Gunzenhausen sollen nun personell unterfüttert und in einem Ausschuss sichtbar eingeordnet werden.

In den letzten Monaten häufen sich die Klagen von Anwohnern über Lärmbelastungen vor allem durch Jugendliche an verschiedenen Plätzen im Stadtgebiet. Deshalb wurde diese Thematik bewusst und intensiv im Rahmen der Klausurtagung behandelt. Bürgermeister Fitz gab ein Sachstandsbild und legte dar, dass bereits umfangreiche Gespräche mit Polizei, Streetwork, Schulsozialarbeit, Schulleitern, Stadtjugendpflege und nicht zuletzt mit den Anwohnern geführt wurden. Seitens der Verwaltung wurde erneut die Möglichkeit einer Sicherheitswacht vorgestellt, für die sowohl die Polizei als auch das Innenministerium nachdrücklich wirbt und als wertvolles Instrument auch des Kontakts darstellt. Es wurde vereinbart, den Erfahrungsbericht der Polizei Schwabach einzuholen. Zudem sollten im Nachgang der Klausur die Fraktionen darüber beraten. Es bestand Einvernehmen über das Ziel, im Bereich der Brennpunkte eine Verbesserung zu erreichen. Auch wurden Gespräche mit den Beteiligten angeregt. Stadtjugendpfleger Helmar Zilcher wird das Thema beim nächsten Netzwerktreffen der Jugendarbeiter auf die Tagesordnung nehmen, um auch in diesem Kreis nach Lösungsansätzen suchen.

Im Weiteren wurde das bestehende Citymanagement in Gunzenhausen behandelt. Bürgermeister Fitz stellte die Aktivitäten und positiven Ergebnisse dar und warb für eine Fortführung. Es folgte ein intensiver Austausch der Klausurteilnehmer.

Das Radwegenetz in der Kernstadt und in den Ortsteilen war der letzte Punkt auf der umfangreichen Tagesordnung der Ratsklausur. Hier wurde über die sichtbaren Erfolge, aber auch über den weiteren Handlungsbedarf gesprochen. Ein Schwerpunkt des kommenden Jahres wird die Erarbeitung einer Verbesserung im Bereich der Weißenburger Straße sein.

Zum Ende der intensiven Tagung waren sich alle Teilnehmer darüber einig, dass diese für die weitere positive Entwicklung Gunzenhausens wertvolle Ergebnisse gebracht hat. Insbesondere wurden dadurch umfassende Informationen zu zentralen Themen vermittelt, die Schwerpunkte des künftigen Handelns festgelegt und das gute Miteinander zwischen Stadträten, Ortssprechern und Verwaltung gefördert und gefestigt.

Es hat sich wieder einmal gezeigt, so Bürgermeister Fitz, wie wertvoll es ist, wenn sich Stadtrat, Ortssprecher und Führungskräfte der Verwaltung alle zwei Jahre „zurückziehen“, um über die nächsten Schritte zum Wohle der Stadt nebst Ortsteilen zu beraten und diese festzulegen.

 

Seemannslieder an der Eisbahn

Shanty`s und Seemannslieder  am 15. Dezember

Shantys wie „Seemann, lass das Träumen“ oder „Der Hamburger Veermaster“ lässt der Shantychor Altmühlsee am Samstag, 15. Dezember, um 18 Uhr an der Eisbahn am Marktplatz erklingen.

Der Shantychor wechselt die Location: Am 15. Dezember singt er auf der Eisbahn. Foto: FR Presse

Wer kennt sie nicht, die Lieder von der großen weiten Welt, von Sehnsucht, Melancholie, Liebe und auch von Heimweh. Diesem Liedgut hat sich der Shantychor Altmühlsee, bestehend aus rund 25 aktiven Sängern aus den Orten rund um den Altmühlsee verschrieben. Seit über 25 Jahren besteht der Chor und hat sich schon bei so manchen Auftritten, z. B. bei der Schifffahrtseröffnung, bei Hafenfesten oder am Fischerfest in Wald in die Herzen der Zuhörer gesungen.

Typisch für Shantys ist die Abfolge vom Vorsänger, dem Shantyman und dem Chor, der Mannschaft auf dem Schiff, die durch den rhythmischen Gesang die schwere Arbeit auf stürmischer See gemeinsam leisteten. Dieses Feeling wird auch an der Eisbahn am Marktplatz entstehen, wenn der Shantychor mit seinem Shantyman Gerhard Herrmann aus Wald auftritt.

Die musikalische Leitung hat seit diesem Jahr Georg Karl Zanzinger übernommen, der den langjährigen Chorleiter Gerhard Schauer aus Wehlenberg abgelöst hat. Versiert und fachmännisch begleitet werden die Sänger am Akkordeon von Musiklehrer Eduard Frickel. Der Shantychor freut sich auf viele Zuhörer an der Eisbahn, die sich dort bei Glühwein, Curry-Wurst und süßen Leckereien stärken können. Auch der Weihnachtsmarkt im Falkengarten hat zu dieser Zeit geöffnet.

 

Neuer Bezirksschornsteinfeger

Martin Mühling aus Spalt ist jetzt zuständig

Der Kehrbezirk 05 im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen hat einen neuen bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger. Hier wacht ab sofort Kaminkehrer Martin Mühling aus Spalt über die Schornsteine, Abgasanlagen, Ölheizungen & Co.

 Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gibt es insgesamt 14 bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger. Diese verwalten ihren jeweiligen Kehrbezirk. Wolfgang Ramspeck war bis Mitte September 2018 für den Kehrbezirk Weißenburg-Gunzenhausen 05 zuständig. Sein Nachfolger ist Kaminkehrer Martin Mühling aus Spalt. Zum Kehrbezirk 05 gehören folgende Bereiche:

Im Stadtgebiet der Stadt Weißenburg der Bereich südlich folgender Grenzlinie: von Süden kommend entlang der Bahnlinie nach Norden, vor der Bismarckstraße, Schulhausstraße, Dr. Martin Luther Platz, Rosenstraße, Luitpoldstraße, Heigertgasse, Auf dem Schrecker, Mohrenzwinger, Obertorstraße, hinter der Eichstätter Straße, hinter der Eichstätter Landstraße, hinter der Rudolf-Nebel-Straße nach Süden. Außerdem gehören in Weißenburg die Ortsteile Gänswirtshaus, Kehl, Niederhofen, Oberhochstatt, Hardt und Heuberg, in der Gemeinde Ettenstatt die Ortsteile Rohrbach und Auhof sowie in der Gemeinde Burgsalach die Ortsteile Pfraunfeld und Indernbuch dazu.

Kaminkehrer sind sogenannte beliehene Unternehmer. Sie handeln im Auftrag des Staates. Mit Ende des Jahres 2012 wurde das damalige Kehrmonopol in weiten Teilen aufgehoben. Seit dem Jahr 2013 können Eigentümer den Kaminkehrer für die vorgeschriebenen Kehr- und Überprüfungsarbeiten frei wählen (freier Schornsteinfeger). Eigentümer müssen die vom freien Schornsteinfeger durchgeführten Arbeiten dann beim bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger nachweisen.

Die Schornsteinfeger überprüfen die Feuerstätten und erlassen einen Feuerstättenbescheid mit durchzuführenden Arbeiten. Werden die vom Kaminkehrer festgesetzten Arbeiten nicht durchgeführt, fordert das Landratsamt als Aufsichtsbehörde die Eigentümer nochmals auf, die vorgeschriebenen Arbeiten zu veranlassen. Sofern der Eigentümer der Aufforderung innerhalb der gesetzten Frist nicht nachkommt, wird ein Zweitbescheid erlassen. Darin wird die Durchführung der Arbeiten bei Bedarf auch im Rahmen einer Ersatzvornahme durchgesetzt. Bei der Ersatzvornahme werden die notwendigen Arbeiten durch einen Dritten auf Kosten des Eigentümers vorgenommen.

Grundsätzlich werden die Schornsteine und Abgasanlagen in regelmäßigen Abständen vom Schornsteinfeger gereinigt. Für Ofenrohre und Verbindungsstücke, die nicht kehrpflichtig sind, ist der Eigentümer selbst verantwortlich. Diese sollten zur eigenen Sicherheit regelmäßig gereinigt werden, denn starke Verunreinigungen können schnell zur Gefahr werden. Durch einen Abgasrückstau etwa kann es zu einer Kohlenmonoxidvergiftung, oder durch zu viel Ruß im Schornstein zu einem Schornsteinbrand kommen.

Weitere Informationen zum sicheren Heizen gibt es auf der Homepage des Bundesverbandes des Schornsteinfegerhandwerks unter www.schornsteinfeger.de. Informationen zum Schornsteinfegerwesen im Landkreis und den 14 Kehrbezirken sind auf der Homepage des Landratsamtes unter www.landkreis-wug.de/umwelt/schornsteinfegerwesen zu finden.

Freundeskreis dankt für Hilfe

„Klostergaststätte“ in Heidenheim eröffnet im Januar

Derzeit werden die Außenanlagen am Westflügel gerichtet. Fotos: FR Presse

Reinhold Seefried, der Vorsitzende des Freundeskreises Kloster Heidenheim, wendet sich am Jahresende an die Mitglieder und Freunde der Heidenheimer Klosterkultur:

Liebe Freunde des Klosters Heidenheim,
das bevorstehende Jahresende ist ein guter Zeitpunkt, um auf das zu Ende gehende Jahr zurück zu blicken. Zuerst möchten wir uns bei allen ganz herzlich bedanken, die uns das ganze Jahr über unterstützt haben.

Der Einbau des Aufzugs schreitet voran.

Ohne diese Unterstützung könnte der Freundeskreis nicht so vielfältig aktiv sein.
Bei zahlreichen Veranstaltungen im Kapellensaal des Klosters unterstützten wir wieder den Zweckverband Kloster Heidenheim. Besonders hervorzuheben ist unser überaus erfolgreicher 4. Klostermarkt (der nächste findet am 16. Juni 2019 statt).

Hier zieht der Klosterladen ein.

Zahlreiche Helfer, auch Nichtvereinsmitglieder, haben auch dieses Jahr freiwillig beim Umbau des Klosters geholfen. Weiterhin bestimmen die verschiedensten Handwerker das Baugeschehen am Kloster. Die Dachdeckerarbeiten sind abgeschlossen, die Nordfassade komplett fertiggestellt, die Malerarbeiten der gesamten Fassade sind ebenfalls fertig, alle Fenster und Fensterläden sind eingebaut. Derzeit werden im Innenbereich neue Türen gesetzt und Fußböden verlegt. Die Eröffnung ist für den 9. und 10. März 2019 vorgesehen.

Die Fenster im westliche Kreuzgang wurden freigelegt. Künftig wird der Kreuzgang rundum begehbar sein.

Sehr erfreulich ist, dass die neue „Klostergaststätte“ im alten Rathaus fast fertig ist und im Januar 2019 öffnet. Der Umbau der oberen Etagen des alten Rathauses zu einem Beherbergungsbetrieb mit 29 Betten soll, wenn alles gut läuft, bereits im Juni 2019 abgeschlossen sein.

Das Münster mit dem Kloster steht frei und hat nach der Neugestaltung des Umgriffs eine dominierende Wirkung.

Wir hoffen sehr, dass Sie auch im kommenden Jahr dem Freundeskreis die Treue halten und uns tatkräftig unterstützen und die zahlreichen im Kloster angebotenen Veranstaltungen besuchen. Bei Fragen können Sie uns jederzeit gerne ansprechen.
Herzliche Grüße
Reinhold Seefried, im Namen der gesamten Vorstandschaft

Weniger Kreisumlage

Landrat stellt Senkung um 3,5 Punkte in Aussicht

Landrat Gerhard Wägemann wird dem Kreistag in Abstimmung mit Kreiskämmerer Peter Nebert für 2019 einen Umlagesatz in Höhe von 44,4 Prozent vorschlagen. Grund für diese starke Senkung um 3,5 Prozentpunkte ist vor allem der verzögerte Baufortschritt an der Senefelder-Schule Treuchtlingen.

 Da sich die Baumaßnahmen an der Senefelder-Schule Treuchtlingen verzögern, muss der Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in seinem Haushalt 2019 für diese Schulbaumaßnahme keine Investitionsumlage veranschlagen. Aufgrund der aktuellen Zinssituation muss für finanzielle Rücklagen allerdings ab einer bestimmten Höhe Verwahrentgelt an Banken und Sparkassen bezahlt werden, daher schlägt Landrat Gerhard Wägemann in Abstimmung mit Kreiskämmerer Peter Nebert im Entwurf des Kreishaushaltes 2019 vor, den Kreisumlagehebesatz um 3,5 Prozentpunkte auf dann 44,4 Prozent zu senken. Landrat Wägemann weist aber zugleich darauf hin, dass der Hebesatz voraussichtlich im Jahr 2020 wieder steigen wird, da dann wieder eine Investitionsumlage an den Zweckverband Senefelder-Schule zu entrichten sein wird. Der Kreistag soll in seiner Sitzung am 18. Februar 2019 den Kreishaushalt und die Höhe des Kreisumlagehebesatzes beschließen.

Die Kreisumlage ist die wichtigste Einnahmequelle des Landkreises, die durch die kreisangehörigen Gemeinden zu leisten ist. Sie berechnet sich aus der Steuerkraft sowie den Schlüsselzuweisungen der Gemeinden, der sogenannten Umlagekraft. Der Kreisumlagehebesatz wird jährlich vom Kreistag beschlossen, im Jahr 2018 lag er nach einer neuerlichen Senkung bei 47,9 Prozent. Mit der Kreisumlage werden zum Beispiel Schulgebäude und Kreisstraßen saniert oder die Sozialausgaben im Landkreis gedeckt.

Im Jahr 2019 soll der Kreisumlagehebesatz nun aufgrund der besonderen Situation um 3,5 Prozentpunkte mit dann 44,4 Prozent auf den niedrigsten Hebesatz in der Geschichte des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen gesenkt werden. „Unsere Kreisumlagezahler werden damit 2019 massiv entlastet und können verstärkt in eigene Maßnahmen investieren oder Darlehensaufnahmen reduzieren“, so Landrat Gerhard Wägemann. „Die Städte und Gemeinden sollten allerdings in ihrer Finanzplanung berücksichtigen, dass wir 2020 wieder einen höheren Umlagesatz erheben müssen und diesen außergewöhnlich niedrigen Hebesatz kaum beibehalten können“, mahnen der Landrat und sein Kreiskämmerer.

Noch 2012 betrug der Hebesatz für die Kreisumlage im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen 53,5 Prozentpunkte. Die kreisangehörigen Städte und Gemeinden waren in den Jahren zuvor seit 2009 bereit, die angespannte finanzielle Situation des Landkreises zu verbessern. Seither wurde der Hebesatz immer wieder reduziert und ist mit aktuell 47,9 Prozentpunkten auf einem so niedrigen Wert, wie er vor Jahren noch nicht denkbar war.

Führerschein online beantragen

Neuer Service für alle EU-Kartenführerschein-Inhaber

Ab sofort kann der internationale Führerschein in Altmühlfranken online beantragt werden. Den neuen Service können alle Personen mit Wohnsitz im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen in Anspruch nehmen, die im Besitz eines EU-Kartenführerscheins sind.

Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen hat den Online-Service ausgebaut: Der internationale Führerschein kann künftig online beantragt werden und wird auf Wunsch per Post verschickt. Foto: LRA

Wer in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Australien oder einem anderen Land außerhalb der Europäischen Union mit dem Auto oder Motorrad fahren möchte, braucht einen internationalen Führerschein. Dieser muss bei der örtlichen Führerscheinstelle am Landratsamt beantragt werden. Hierfür war in Weißenburg-Gunzenhausen bisher ein Behördengang notwendig. Zukünftig kann der internationale Führerschein ganz bequem und zu jeder Tageszeit von Zuhause aus beantragt werden. Mit ein paar Klicks durch die Eingabemaske und der Angabe von persönlichen Daten wird der Antrag automatisch generiert. Der Antrag muss abschließend einmalig ausgedruckt und mit einer Kopie des Personalausweises oder Reisepasses und einem Biometrischen Lichtbild an die Führerscheinstelle geschickt werden.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Führerscheinstelle bearbeiten daraufhin den Antrag und versenden den internationalen Führerschein auf dem Postweg. Nach rund zweieinhalb Wochen liegt dieser dann im eigenen Briefkasten. Wer kurzfristig verreisen möchte, kann den internationale Führerschein nach wie vor persönlich im Landratsamt beantragen und direkt mitnehmen.

Der internationale Führerschein gilt in der Regel drei Jahre und kostet in unserem Landkreis 14,00 Euro. Das Landratsamt Weißenburg-Gunzenhausen stellt pro Jahr durchschnittlich 400 internationale Führerscheine aus. Er kann für Personen ausgestellt werden, die bereits im Besitz eines EU-Kartenführerscheins sind. Inhaber eines vor dem 01.01.1999 ausgestellten deutschen Führerscheins (grau/rosa) müssen bei Erteilung eines internationalen Führerscheins den deutschen Führerschein in den EU-Kartenführerschein umtauschen. Dies ist nur persönlich im Landratsamt möglich.

Alle Länder außerhalb Europas, für die ein internationaler Führerschein notwendig ist, können beim Reiseveranstalter oder der Botschaft des betreffenden Landes in der Bundesrepublik Deutschland nachgefragt werden.

Die Online-Beantragung ist ab sofort unter www.buergerserviceportal.de/bayern/lkrweissenburggunzenhausen/igvfsw möglich.

Gruß aus Frankenmuth

Dank für 56 Jahre wunderbare Städtefreundschaft

Lieber Bürgermeister Karl-Heinz Fitz mit Frau Angelika, liebe Bürger von Gunzenhausen: Grüss Gott! Grüsse aus Eurer Partnerstadt Frankenmuth.

Ich wünsche im Namen aller Frankenmuther Bürger allen Menschen in Gunzenhausen Gottes Segen für die Weihnachtszeit.

Gunzenhausen und Frankenmuth können stolz und dankbar auf ihre 56-jährige Städtepartnerschaft sein. Sie ist echt, lebendig und dynamisch. Sie ist heute gesünder als jemals zuvor. Unsere Städtepartnerschaft steht für Frieden und Harmonie durch die Freundschaft zwischen den Menschen. Daraus entsteht besseres Verständnis zwischen den Nationen. Das war die Vision von Dwight D. Eisenhower, den 34. Präsidenten der USA, als er das Städtepartnerschaftsprogramm begründete.

Dies ist mein letzter Weihnachtsbrief, da ich meine Amtsgeschäfte am 1. Januar 2019 an die neu gewählte Bürgermeisterin Mary Anne Ackerman übergeben werde. Sie wird zusammen mit Daniel Haubenstricker und dem Partnerschaftskomitee unsere wunderbare, seit 56 Jahren bestehende Städtepartnerschaft weiterführen.

Ich hatte die Möglichkeit, Ersten Bürgermeister Friedrich Wust bei der Feier zum 25. Jubiläum unserer Städtepartnerschaft im Jahr 1987 kennen zu lernen. Er war zusammen mit unserem Bürgermeister James Wickson maßgeblich an der Gründung unserer Städtepartnerschaft im Jahr 1962 beteiligt. Ich arbeitete mit den Ersten Bürgermeistern Willi Hilpert, Gerhard Trautner, Joachim Federschmidt und Karl-Heinz Fitz zusammen. Ich wirkte auch mit den Vorsitzenden des Freundeskreises Frankenmuth-Gunzenhausen Siegfried Rein und Renate Herrmann, dem stellvertretenden Vorsitzenden Friedrich Kolb und den Mitgliedern des Freundeskreises Frankenmuth-Gunzenhausen und den Verantwortlichen aus der Verwaltung Klaus Zucker, Harald Gebhardt, Klaus Stephan und Ingeborg Herrmann.

Zwischen den Menschen in Gunzenhausen und den Menschen in Frankenmuth besteht eine unglaublich lange Freundschaft. Diese Freundschaft wird jedes Jahr stärker und stärker. Ich danke allen Gunzenhäuser Bürgern für die Warmherzigkeit und Freundschaft, die mir in den sechs Jahren als stellvertretender Bürgermeister und in den 33 Jahren als Bürgermeister entgegen gebracht wurde.

Die Jugend war wieder stark in unsere Partnerschaft eingebunden. In den Osterferien freuten wir uns über den Besuch von sechs Schüler vom Simon-Marius-Gymnasium Gunzenhausen. Sie waren vom 23. März bis 6. April in Frankenmuth. Dies waren: Annika Dänzer, Melissa Dänzer, Angelina Hampl, Verena Hermann, Sebastian Meyer und Fabian Springer. Sie waren bei Familien unserer Deutschschüler der Frankenmuth High School untergebracht. Sarah Fuhrmann kam im Rahmen des Kultur-Austauschprogrammes nach Frankenmuth und machte ein Praktikum in der Frankenmuther Chamber of Commerce.

Deutschlehrerin Ionela Bauer leitete den Chor der Schüler der St. Lorenz Schule. Sie machten auch weitere Vorträge beim Deutschen Kindergottesdienst in St. Lorenz. Es waren 806 Personen anwesend. Die Schüler der Frankenmuth High School machten deutsche Schriftlesungen. Am 16. Juni flog Deuschlehrerin Jennifer Fruendt mit 19 Schülern im Rahmen des GAPP-Programms nach Deutschland. Sie besuchten vor ihrem Schüleraustausch in Neuendettelsau auch Gunzenhausen. Sophia Lee, Kiera Robinson und Airyonna Palmer waren die drei ausgewählten Schüler, die ihren Aufenthalt um weitere drei Wochen in Gunzenhausen verlängerten. Sie waren im Rahmen des Jugendaustauschprogramms in Gastfamilien untergebracht.

Greg Rummel und die Frankenmuda Fratz’n Schuhplattlergruppe traten bei der 617. Kirchweih in Gunzenhausen auf. In der Gruppe waren auch Familienmitglieder und andere Frankenmuther Bürger.

Am 14. April 2018 betrauerten wir den Tod von Raymond Bergdolt, einem früheren Mitglied des Städtepartnerschaftskomitees.

Für unsere Landwirte war es in der Zeit des Pflanzens nässer als normal. Darauf folgte ein trockener Sommer. Die Ernte im Herbst dauerte lang, da sie immer wieder von Regen unterbrochen wurde. Es sieht aus, als ob wir Rekordernten für Mais und Trockenbohnen haben werden. Im guten Durchschnitt liegt die Ernte für Sojabohnen, Zuckerrüben und Weizen. Hier die erwarteten Erntemengen: Mais 166 Scheffel (1 Scheffel entspricht 35,2 Liter), pro Morgen (1 Morgen entspricht 3.037 m²), Sojabohnen 48 Scheffel pro Morgen, Zuckerrüben 30 Tonnen pro Morgen, Trockenbohnen 2400 Pfund pro Morgen, Weizen 76 Scheffel pro Morgen.

Am 10. November fiel der erste leichte Schnee. Am 28. November folgte ein Schneesturm, der uns gut 20 cm Schnee brachte. In diesem Herbst konnte Frankenmuth sehr viele Touristen verzeichnen.

Wenn wir uns Weihnachten nähern ist Spannung in der Luft. Das deutsche „Weihnachts-Singfest“ war am 2. Dezember 2018 in der St. Lorenz-Kirche. 292 Personen nahmen teil. Die Schriftlesungen wurden in deutsch gemacht und aus Anlass des 200. Geburtstages des Weihnachtsliedes „Stille Nacht“ wurden alle sechs Strophen mit Gitarrenbegleitung von Greg Rummel gesungen. Der Deutsche Gemütlichkeitsclub, kirchliche Gruppen und wohltätige Vereine sind zum „Weihnachtssingen“ unterwegs. Der Christkindlmarkt und die Eröffnungsfeier der Weihnachtsbeleuchtung waren große Erfolge. Der Gunzenhausen-Platz ist mit schönen Weihnachtslichtern dekoriert und der Städtepartnerschaftsbrunnen ist mit Pinienzweigen, roten Bögen und drei Gruppen kleiner Chorsänger geschmückt. Die Wasserkaskaden, die den Fortbestand unserer Städtepartnerschaft symbolisieren, sind jetzt im Winter ausgeschaltet. Sie sind durch hängende Lichterketten ersetzt, die die gleiche Symbolik haben.

Besondere Maßnahmen in der Stadt Frankenmuth sind eine neue Hauptwasserleitung für vier Millionen Dollar und das Wasserspiel der Jaycees im Memorial Park für eine Million Dollar. Die große Eröffnung ist im Frühjahr 2019 geplant. An der St. Lorenz-Schule wird ein Gottesdienst-Auditorium für 800 Personen von der Kirchengemeinde von St. Lorenz gebaut. Die Kosten betragen acht Mllionen Dollar. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2019 geplant. Das Frankenmuther Cheese Haus mit einem 22 Meter hohen Turm mit Zwiebeldach wurde am 1. November eingeweiht.

Wir freuen uns schon heute darauf, dass die Gunzenhäuser Blousn beim 61. Frankenmuther Bavarian Festival in Frankenmuth spielen wird.

Das 56. Jahr unserer Städtepartnerschaft geht zu Ende und wir gehen in diese schöne, besinnliche und feierliche Weihnachtszeit. Sie erinnert uns an das, was uns am Wichtigsten ist. Wir sind dankbar für die Freiheit, die wir beide genießen dürfen und für unsere besonders lange andauernde Städtepartnerschaft. Wir freuen uns über die enge Kooperation und gegenseitige Unterstützung des Freundeskreises mit der Vorsitzenden Renate Herrmann und dem Frankenmuther Städtepartnerschaftskomitees mit dem Vorsitzenden Daniel Haubenstricker.

Ich wünsche Dir und Deiner lieben Frau Angelika, Deiner Familie und all unseren Freunden in unserer Partnerstadt Gunzenhausen für die Weihnachtszeit und das neue Jahr, dass Ihr gesegnet werdet mit Frieden, Freude, Hoffnung, Gesundheit und Glück.

Mögen Eure Herzen mit der Freude und dem Weihnachtsversprechen erfüllt sein. Fröhliche Weihnachten und Gottes Segen,

Bürgermeister Gary und Barbara Rupprecht

Übersetzung: Ingeborg Herrmann

 

Letzte Führung auf Burg Abenberg

 Schauklöppeln im Klöppelmuseum

Am letzten Öffnungstag des Jahres 2018 können Besucher am 23. Dezember 2018 um 14 Uhr noch eine Entdeckungstour durch das Klöppelmuseum machen.

Einzigartige Kunstwerke der Spitzenkunst können bestaunt werden, handgeklöppelte Fächer, Umhänge und bodenlange Kleider aus feinster Klöppelspitze wetteifern um ihre Gunst. Unter welch harten Bedingungen geklöppelt wurde und wie sich die Herstellung von Spitzen bis heute entwickelt hat, erfahren die Gäste bei diesem Rundgang. Eine Klöpplerin wird dieses einzigartige Kunsthandwerk vorführen.

Außerdem besteht die Möglichkeit noch im Museumsshop geklöppeltes für den Weihnachtsbaum oder als Geschenk zu erwerben. Der Eintritt ins Museum mit Führung ist zum Sonderpreis von 3 Euro, erm. 2 Euro möglich. Öffnungszeiten des Klöppelmuseums von 11 bis 17 Uhr. Weitere Infos unter Tel. 09178/90618 oder www.museen-abenberg.de

Regionalpavillon der drei Kreise

Gemeinsam bei der Landesgartenschau 2019

Setzen auf überregionale Zusammenarbeit: Landrat Stefan Rößle (Donau-Ries), stellvertretender Landrat Stefan Horndasch (Ansbach), Landrat Gerhard Wägemann (Weißenburg-Gunzenhausen) und Bürgermeister Stefan Ultsch (Wassertrüdingen) vor dem Regionalpavillon (v.l.n.r.). Foto: Hildegard Frank

Die Landkreise Ansbach, Donau-Ries und Weißenburg-Gunzenhausen präsentieren sich auf der Gartenschau 2019 in Wassertrüdingen in einem Regionalpavillon. Dieser wurde den beteiligten Akteuren, Städten und Gemeinden nun vorgestellt.

 Am 24. Mai 2019 eröffnet die Natur in Wassertrüdingen, die Bayerische Gartenschau, ihre Pforten. Die Landkreise Ansbach, Donau-Ries und Weißenburg-Gunzenhausen präsentieren sich in einem Regionalpavillon. In diesem werden Informationen zu den Landkreisen und die Schätze der Region, also die Städte, Gemeinden, Museen und Vereine der Region, vorgestellt. „Hier denken wir über Landkreisgrenzen hinweg“, äußerten sich die Landräte Stefan Rößle (Donau-Ries) und Gerhard Wägemann (Weißenburg-Gunzenhausen) zum gemeinsamen Auftritt. Sie waren auf Einladung von Landrat Dr. Jürgen Ludwig (Ansbach) nach Wassertrüdingen gekommen und besichtigten den Regionalpavillon.

Nachdem man in Rain am Lech 2009 so positive Erfahrungen gesammelt habe, freue man sich auf die Zusammenarbeit und die Gartenschau in der Region. Denn klar sei: „Wir alle profitieren von der Zusammenarbeit und von der Gartenschau in Wassertrüdingen,“ schlossen die Landkreischefs.

Weiterführende Informationen zur Gartenschau „Natur in Wassertrüdingen“ finden Sie unter:https://www.wassertruedingen2019.de

Hier kriegt man sein Fett weg

Altfett-Annahme an den Recyclinghöfen

Alle 21 Wertstoffhöfe sowie die beiden Recyclinghöfe im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nehmen Altfett an. Aus altem Frittier- oder Gänsefett wird Biodiesel.

Hmm, Gänsebraten zu Weihnachten und Fondue zu Silvester – in vielen Haushalten stehen diese Leckereien während der Feiertage auf dem Speiseplan. Doch nach dem Schmaus stellt sich die Frage „Wohin mit dem alten Gänsefett und Frittieröl?“.

Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ist diese Frage klar geregelt: Alle Wertstoffhöfe nehmen tierische und pflanzliche Speisefette und –öle kostenlos an. Das Fett sammelt man am besten gleich in der Küche in einem nicht mehr benötigten Joghurt- oder Margarinebecher oder in einer Kunststoffflasche. Doch das heiße Öl bzw. Fett sollte man zuerst etwas abkühlen lassen, bevor man es umfüllt. Deckel drauf und beim nächsten Besuch im Wertstoff- oder Recyclinghof abgeben.

Den Behälter gibt man gemeinsam mit dem Altfett in das Sammelfass. Ein Ausleeren, wie es noch bis vor einigen Jahre nötig war, ist überflüssig. Die einzigen Regeln:

  • Keine Glasbehälter in das Sammelfass geben, denn Scherben behindern die Aufarbeitung
  • Die Sammelgefäße müssen offen sein, damit sie beim Entsorger geleert werden können.

Auch überlagerte Margarine, das Öl von eingelegtem Käse, Gemüse- oder Fischreste können im Fett enthalten sein. Panade- oder Fleischfasern im Bratenfett stören den Ablauf nicht. Salatsoßen oder Mineralöle dürfen wiederum nicht in das Altfettfass gegeben werden.

Aus Gänsefett wird Biodiesel

Das gesammelte Altfett wird von der Firma Lesch aus Thalmässing abgeholt und weiterverarbeitet. In mehreren Filtrier- und Reinigungsgängen werden Grobstoffe und Wasseranteile entfernt. Im Anschluss geht das vorbehandelte Altfett an einen Biodiesel-Hersteller. Hier wird durch einen chemischen Prozess, der Umesterung, aus pflanzlichen und tierischen Fetten und Ölen Biodiesel gewonnen.

Der Anteil unseres Brat- und Frittierfettes ist zwar nicht der Hauptanteil am Biodieselzusatz, aber immerhin: Wer sein Altfett zum Wertstoff- oder Recyclinghof bringt, trägt ein Stück zum Ressourcenschutz bei und hält die Kanalisation sauber. Denn Altfett in der Toilette oder im Abguss verursachen jedes Jahr hohe Kosten, die für die Reinigung der Kanalisation aufgebracht werden müssen.

Falk Report jeden Monat per E-Mail bekommen

Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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