Zur Problematik des Bahnhofs Gunzenhausen habe ich dem
Bürgermeister einen Antrag der FDP vorgelegt mit der Bitte, ihn in den
zuständigen Gremien des Stadtrats zu behandeln.
Hier der Wortlaut:
Beschluss:
Die Stadt Gunzenhausen baut den Bahnhof barrierefrei aus.
Sie übernimmt die Planung und Kostenermittlung für den Einbau von drei
Personenaufzügen und führt Verhandlungen mit der Eigentümerin, der Deutschen
Bahn AG, mit dem Ziel, eine vertragliche Vereinbarung über Durchführung und
Kostenbeteiligung abzuschließen.
Begründung:
Über den fehlenden barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen
wird seit langer Zeit beklagt. Von verschiedenen Seiten gibt es daher die
Forderung an die Bahn, die Barrierefreiheit herzustellen. Nachdem die Bahn AG
aber andere Prioritäten bei der Verwendung ihrer Finanzmittel setzt und die
Interessen der Stadt Gunzenhausen hierbei keine Rolle spielen, ist auch in
nächster Zeit mit keiner Änderung des beklagenswerten Zustands zu rechnen.
Die FDP, die ich im Stadtrat vertrete, schlägt daher vor,
dass die Stadt in Vorleistung geht und Verhandlungen mit der Bahn AG aufnimmt,
in welchem Umfang sie sich an den Kosten beteiligt. Dabei kann durchaus ein
langfristiger Abzahlungszeitraum ins Auge gefasst werden.
Der Einbau von drei Aufzügen wäre die logische Folge des
bereits vor vielen Jahren erfolgten Ausbaus der Bahnsteigunterführung mit
Ausgang nach Norden (plus behindertengerechter Auffahrt in die Unterführung).
Ich möchte daran erinnern, dass die Deutsche Bahn AG die
stufenfreie Erreichbarkeit einer Station als Teil der Barrierefreiheit in ihrem
Programm festgeschrieben und somit eine Selbstverpflichtung abgegeben hat. Nach
der so genannten 1000er Regelung (Reisende am Tag), die seit 1998 in Deutschland
und seit 2008 auch im europäischen Eisenbahnrecht gilt, bestimmt das Fahrgastaufkommen über die
Dringlichkeit der Barrierefreiheit an Bahnhöfen. Das Gesetz zur Gleichstellung
behinderter Menschen vom 1. Mai 2007 verpflichtet die Bahn, Programme zur Gestaltung
und Fahrzeugen zu erstellen mit dem Ziel, eine möglichst weitreichende
Barrierefreiheit zu erreichen.
Im 3. Programm zur Umsetzung dieser Verpflichtung steht, dass die Bahn auch dort tätig werden muss, wo die vorgenannte Frequenz von 1000 Reisenden (sie trifft auf 33 Prozent der Bahnhöfe zu) nicht erreicht wird, wo es aber einen „besonderen Bedarf“ für den Einbau von Aufzügen gibt. Zu diesem gehören Behinderteneinrichtungen vor Ort. Im Fall von Gunzenhausen wäre dies der Fall, zumal hier die Regens Wagner-Stiftung und die Lebenshilfe entsprechende Einrichtungen unterhalten.
Soweit der Wortlaut des Antrags. Ich danke an dieser Stelle Jochen Loos für seinen Impuls und seine argumentative Hilfe in dieser Sache.
An Bürgermeister Karl-Heinz Fitz habe ich am 2. Januar den
Antrag der FDP übergeben, der diese Forderung beinhaltet: Die Hospitalstiftung als die Trägerin des
Burkhard-von-Seckendorff-Heims ermöglicht allen Bewohnern des Altenheims den
freien Zugang zum Internet (WLAN).
Begründung:
Bisher gibt einen Hotspot nur vor dem Altenheim. Der Internetanschluss
ist m.E. für den einzelnen Bewohner zu kompliziert und zu teuer. Wer nur ein
Taschengeld von monatlich 120 Euro bekommt, kann sich diesen Luxus nicht
zusätzlich leisten. Das trifft jedenfalls für Bewohner zu, die von der
Nachbarschaftshilfe betreut werden.
Grundsätzlich ist festzustellen, dass auch Seniorinnen und
Senioren im Digitalzeitalter angekommen sind. Die alten Menschen sollen nicht
als Bürger 2. Klasse sein. Ein
kostenloser WLAN-Anschluss kann der Isolation, bedingt durch Alter und
Krankheit, entgegenwirken. Es ist für Menschen des betreffenden Personenkreises
wichtig, dass sie mit ihren Angehörigen kommunizieren und Fotos mit ihnen
austauschen können, aber auch, dass sie sich mit anderen Bewohnern digital
verständigen können. Ein Internetzugang ist heute oft Voraussetzung für eine
selbständige, selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe am Leben in der
Gesellschaft.
Darüber kann die Beschäftigung der Senioren mit dem Internet
eine sinnvolle Therapie sein. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der
Senioren-Organisationen hat beispielsweise den „Digital-Kompass“ als
bundesweites Projekt ins Leben gerufen.
Ich danke Jochen Loos für die argumentative Unterstützung in
dieser Sache. Er ist als Angehöriger der Nachbarschaftshilfe nahe am Thema dran
und hat den Impuls für die Forderung gegeben. Diese stößt natürlich beim
Seniorenbeirat Gunzenhausen auf offene Ohren, wie mir Vorsitzender Werner
Seifert und seine Mitstreiter Reinhard Adolphs und Erna Hohenstein versichern.
Viele der 9000 Bände stammen aus einstmals jüdischem Besitz
Von Julius Streicher, dem „Frankenführer“ der
Nationalsozialisten, weiß man, dass er ein mieser Charakter war. Er bemächtigte
sich mit unrühmlichen Methoden des Eigentums der jüdischen Mitmenschen und war
ein Lüstling, der es sich selbst bei seinen eigenen Parteigenossen verscherzte.
So war er zwar schon 1922 der Gründer der ersten NSDAP-Ortsgruppe (in
Nürnberg). Als Herausgeber des Hetzblatts „Der Stürmer“ bewegte er sich und
seine 300 Autoren, die ihm geistig schräges Eigentum zulieferten, auf der
untersten Ebene. 1940 hatten seine Parteigenossen die Nase voll von ihm. Ein
Parteigericht nahm ihm alle Parteiämter, aber weil er unter dem Schutz und
Schirm Adolf Hitlers stand, durfte er seinen „Frankenführer“-Titel weiterhin
führen. Er hielt sich auf dem
Pleikershof bei Cadolzburg auf bis ihn
in den letzten Kriegstagen amerikanische Einheiten in Oberbayern festnahmen und
er in Nürnberg zum Tode durch den Strang verurteilt wurde.
In den „Mitteilungen“ des Vereins für Geschichte der Stadt
Nürnberg (Band 91) befasst sich Christine Sauer mit derm „Sammlung IKG“ (für:
Isrealitische Kultusgemeinde) mit den literarischen Hinterlassenschaften von Julius
Streicher, die in der Stadtbibliothek Nürnberg verwahrt werden. Zu ihnen
gehören natürlich die „Stürmer“-Ausgaben, aber auch rund 9000 Bücher. Sie befanden
sich einst in jüdischem Besitz. Im Zuge der Arisierung hatte sich Streicher
ihrer „angenommen“. Die
Redaktionsbibliothek des „Stürmers“
gehört ebenso dazu wie die Privatbibliothek des Intriganten (rund 3000
Bände). Dort stand auch der „Giftschrank“
Streichers mit pornografischen Veröffentlichtung.
Christa Olbrich beschreibt ihr Leben voller Herausforderungen
Das Buch ist die Lebensgeschichte einer Frau, die stets eine
Suchende war. Ihr ist es nie auf die Ansammlung materieller Reichtümer
angekommen, auch nicht auf den Genuss des Lebens, wie ihn die Menschen
gemeinhin verstehen. Ihr Weg ging nicht
kerzengerade nach oben. Sie ist viele Schlaufenwege gegangen. Man kann sagen,
dass der Weg ihr Ziel war. Und sie hat viele Höhen und Tiefen erlebt. Christa
Olbrich, die als „Flüchtlingskind“ in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen ist,
lässt unter dem Titel „Von der Kuhmagd zur Professorin“ ihr Leben auf 292
Seiten Revue passieren.
„Kindheit in Armut und Scham“ – so beschreibt sie ihre
ersten sieben Jahre. Und dieser Terminus begleitet ihr ganzes Leben, weshalb
sie von „Sieben-Jahres-Abschnitten“ spricht, wenn sie die Struktur ihres
Lebens darzustellen. Triebfeder war
stets das ehrgeizige Streben, dass die individuelle Leistung prägender sein
muss als die Herkunft. Mit ihren Eltern, die 1946 aus ihrer Heimat im
Sudetenland vertrieben wurden, ist
Christa nach Haundorf gekommen. Der Vater war schwerkriegsbeschädigt, schlug
sich zunächst als „Pfannenflicker“ durch.
Mutter und Tochter standen unter dem Schirm einer gütigen Bauersfrau. Im
Milch- und Gemeindehaus hat es oft „gerachert“, wenn der Herd verpuffte. Wasser
holte die Flüchtlingsfamilie mit der Schöpfkeller aus dem nahen Brunnen.
Christa Olbrich, die heute 75-jährig mit Katzen, Hunden, Schafen und Hühnern in einem von ihr umgebauten Holzhaus nahe einem kleinen Dorf in der Oberpfalz lebt, hat ihre Herkunft als Herausforderung verstanden, es den anderen zu zeigen und sich zu beweisen. Das Mädchen hat sich mit dem ersten Lohn, den sie als Hopfenbloderin bekommen hatte, ihr erstes Fahrrad gekauft. Erste sexuelle Erfahrungen gingen an der 13-Jährigen vorüber, denn der fensterlnde Bauernbursche („Lou mi halt amol“) erwies sich als harmlos. Ihre jugendliche Prägung erhielt Christa im Internat einer Kinder- und Haushaltungsschule in Nürnberg („Stapf“). Als sie 21 war, starb die Mutter mit 47 Jahren, der Vater wurde nur 66 Jahre alt. Schwer zu verkraften waren für sie die familiären Umstände nach dem Freitod ihres jüngeren Bruders, der dem Alkohol verfallen war. Für sie stellte sich immer wieder die Frage nach dem Sinn des Lebens.
Vom Ehrgeiz getrieben holte sie im Telekolleg die Mittlere Reife nach, erwarb das Begabtenabitur, lernte als Krankenschwester, studierte Medizin und Krankenpflege, später auch noch Pädagogik. Sie kam an ein Institut für Fort- und Weiterbildung in der Krankenpflege und musste sich schon bald der männlichen Konkurrenz erwehren, denn als diplomierte Krankenschwester verdiente sie so viel wie der Oberarzt, den sie früh heiratete. Die zunehmende Akademisierung der Pflegeberufe setzte sich auch in Deutschland durch. Und so ergaben sich für Christa reichlich Chancen. Den dualen Studiengang Pflegemanagement und Pflegepädagogik schloss sie mit der Promotion ab. Fortan setzte sich Dr. Olbrich gegen Widerstände für das berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudium für Kranken- und Altenpflege ein. Wie in allen ihren „Sieben-Jahres-Phasen“ musste sich auch hierbei diskriminierende Reaktionen der wissenschaftlichen Männerkonkurrenz erleben. Höhepunkt ihrer beruflichen Laufbahn war schließlich eine Professur, die einher ging mit intensiver Vortragstätigkeit im In- und Ausland, ja sogar die Chinesen wollten von ihrem Wissen profitieren.
Bei allen beruflichen Höhenflügen ist Christa Olbrich immer
auf dem Boden geblieben, hat gezeigt, dass ihr menschliche Werte mehr bedeuten
als möglicher Reichtum. Als die Flüchtlingswelle auf Deutschland hereinbrach,
hat sie sich einen jungen Georgier geheiratet und ihm so nach dessen
abgeschlossener Schreinerlehre trickreich die Abschiebung erspart. In ihrem naturnahen Refugium steht sie in Zwiesprache
mit allerhand Tieren, aber der oberpfälzische Dialekt ihrer Nachbarn ist ihr
fremd geblieben.
Christa Olbrich: „Von
der Kuhmagd zur Professorin – ein Leben voller Herausforderungen“, 292 Seiten,
novum-Verlag, ISBN-13: 978-3958409750, 22,90 Euro (auch als E-Book erhältlich).
Anton Seitz aus Wolframs-Eschenbach bekam Bundesverdienstkreuz
Anton Seitz, Bürgermeister der Wolframstadt von 1984 bis
2008 (also 24 Jahre), war der richtige Mann und richtigen Zeit. Als er 1978 in
den Stadtrat kam, da herrschte eisige Stimmung unter den Kommunalpolitikern. Nicht
nur die CSU, sondern die ganze Stadt hatte sich gespalten in einen Dörr-Flügel
und einen Leng-Flügel. Es war Anton Seitz, der junge Finanzbeamte, dem es dank
seiner persönlichen Ausstrahlung gelang, die zerstrittenen Parteien in relativ
kurzer Zeit zusammenzuführen. Heute gibt es die CWV nicht mehr. Sie ist in den
Freien Wählern aufgegangen. Die Konfrontationen im Stadtrat gehören der
Geschichte an.
Es waren turbulente Jahre in der Wolframs-Eschenbacher
Kommunalpolitik, als sogar der Stadtpfarrer in die Sitzung gerufen wurde, um zu
schlichten. Das große Verdienst von Seitz liegt darin, dass er die Gräben
zugeschüttet hat, wobei er seine persönlichen Interessen mitunter hinten
angestellt hat, um die Versöhnung nicht zu gefährden.
Die „Ära Seitz“ waren gute Jahre für die Stadt, denn vieles,
was sich aufgestaut hatte, konnte dank seiner systematischen Herangehensweise
erledigt werden. Nur einige Punkte sollen genannt werden: die Erhaltung der
historischen Substanz des mittelalterlichen Juwels, die Gestaltung des
Grüngürtels um die Stadtmauer, die Sanierung des Wolfram-Denkmals und die Errichtung
des Wolfram-von-Eschenbach-Museums, die seinerzeit international auf Beachtung
stieß und das Ansehen der Stadt
gefördert hat. Der Kommunalpolitiker hat auch die Sanierung des
Rathauses und Einrichtung des Bürgersaales realisiert. Die Städtefreundschaft
zum französischen Donzenac war und ist ihm ein großes Anliegen. Er ist nicht
nur Vorsitzender des Komitees, sondern er pflegt persönlich gute Kontakte zur
Nachbarregion.
Seit 1978 gehört Anton Seitz dem Kreistag Ansbach an. In den
Jahren von 2002-2008 war er sogar Stellvertreter des Landrats und im Präsidium
des Landkreistags. Als Beauftragter des
Kreises für Menschen mit Behinderung fungiert er seit 2010.
Seine Familie sowie Bürgermeister Michael Dörr und Vize
Johann Schlackl waren dabei, als ihm
Innenminister Joachim Herrmann das Bundesverdienstkreuz am Bande überreichte
und im Beisein zahlreicher Vertreter des öffentlichen Lebens das politische
Werk von Anton Seitz würdigte.
Kurz vor Weihnachten hat die LAG Altmühlfranken eine frohe Botschaft aus München erhalten. Das Bayerische Landwirtschaftsministerium teilt mit, dass das regionale LEADER-Budget um 142.000 Euro aufgestockt wird.
Zusätzliche
90.000 Euro, die bisher für die Verwendung von Kooperationsmaßnahmen
reserviert waren, können nun auch zur Umsetzung von Einzelprojekten
verwendet werden. Ende 2020 geht die aktuelle LEADER-Förderperiode der
EU zu Ende. Bis dahin müssen die Mittel in Projekten investiert sein.
LAG-Vorsitzender
Landrat Gerhard Wägemann zeigte sich erfreut: „Die zusätzlichen Gelder
haben wir für unsere erfolgreiche Arbeit der letzten
Jahre erhalten. Damit können wir nun weitere Projektträger in der
Region dabei unterstützen, ihre Ideen zu realisieren.”
Über
die LAG Altmühlfranken sind seit 2015 bereits 29 Projekte mit über 1,4
Millionen Euro gefördert worden. Die unterstützen Projekte sind
vielfältig
und über ganz Altmühlfranken verteilt – wie z. B. die Erlebnismosterei
in Nennslingen, die Entdeckerwerkstatt im Treuchtlinger Museum, der
Musikbahnhof Weißenburg oder die kürzlich eröffnete Pumptrack-Anlage in
Gunzenhausen.
Stadtmarketing stellt Imagebroschüre mit Gutscheinheft vor
Der
Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. hat seine erste Imagebroschüre mit
Gutscheinheft für das Jahr 2020 herausgebracht. Die Broschüre soll
künftig im jährlichen
Rhythmus in einer Auflage von 15.000 Stück erscheinen.
In
der Broschüre haben die Gunzenhäuser Unternehmen die Möglichkeit, sich
neben der Internetseite ingunzenhausen.de zu präsentieren. Man hat
erkannt, dass
nicht nur das neben Internet und sozialen Medien auch gute Printmedien
„zum Anfassen“ wichtig sind. Mit der Broschüre sollen die Unternehmen
unterstützt werden, da der stationäre Handel Frequenz und Leben in die
Stadt bringt.
Für
die Zielgruppe der Hotelgäste, Kunden und Bürger wurde die
Imagebroschüre ohne Gutschein gedruckt. Außerdem gibt es die Broschüre
mit enthalteten Gutscheinen,
die Tagungsgäste der Stadthalle und Neubürger erhalten sollen. Dadurch
soll das Angebot noch sichtbarer gemacht werden und zusätzlichen Umsatz
generieren.
Dargestellt
werden auch infrastrukturelle Faktoren wie z.B. Free WLAN, Parkplätze,
ÖPNV, Fahrradaufbewahrung und mehr. Außerdem ist ein Gewinnspiel
enthalten,
bei dem es zwei Übernachtungen in einem Gunzenhäuser Hotel zu gewinnen
gibt. Im aktuellen Heft für das Jahr 2020 sind 27 Unternehmen aus
Handel, Gastronomie, Hotellerie, Dienstleistung und Banken vertreten.
Das Projekt wird aus öffentlichen Mitteln (ISEK)
gefördert. Dadurch bleibt der Kostenbeitrag für die beteiligten
Unternehmen relativ gering.
Kooperationspartner
für das Projekt sind neben dem Stadtmarketing Gunzenhausen e.V.
Unternehmen und die Stadt Gunzenhausen. Die Gestaltung übernahm die
Firma
Eischer Werbung. Gedruckt wurde das Werk bei der Druckerei Emmy Riedel.
In der Generalversammlung des Europäischen Wirtschaftssenats (EWS) wurde Dr. Ingo Friedrich, Ehrenmitglied des Europäischen Parlaments, erneut zum Präsidenten gewählt. Die Mitglieder einer der führenden europäischen Wirtschaftsvereinigungen würdigten damit die Leistungen des Europapolitikers und bestätigten diesen für die nächsten fünf Jahre im Amt. Der neu gewählte Präsident nahm die Wahl an und kommentierte: „Für mich ist die Arbeit für den EWS keine Aufgabe unter anderen, sondern die Nummer eins.“
Der Europäische Wirtschaftssenat e. V., von
Professor Friedmann 1993 gegründet, hat nach Aussage des
Aufsichtsratsvorsitzenden Rolf von Hohenhau mit Ingo Friedrich eine
Persönlichkeit an der Spitze, der wie kaum ein anderer Politiker in Europa als
Brückenbauer und Netzwerker arbeitet. Mit Friedrich, einem Europäer der ersten
Stunde, verdankt der EWS seine breite Außenwirkung, auch in das EU-Parlament
und in die Europäische Kommission hinein. Rolf von Hohenau: „Ingo
Friedrich hat den Senat vor 10 Jahren übernommen und auf solide,
wirtschaftliche Beine gestellt. Dank seiner Leidenschaft, der das Amt mit
großem Engagement, Herz und Seele ausfüllt, gelang es in den letzten Jahren
hochklassige Diskussionspartner, prominente Politiker, Wissenschaftler und
führende Unternehmer-persönlichkeiten einzubinden.“
Doch Ingo Friedrich hat sich selbst und seinem
Club noch weitere große Ziele gesteckt. So will er mit dem Wirtschaftssenat
noch intensiver in die internationale Politik einwirken, die Zahl engagierter
Unternehmer erweitern und den Senat noch breiter in die mittelständische
Wirtschaft vernetzen. Mit drei neuen Senatsmitgliedern aus dem Mittelstand –
darunter das berühmte fränkische Weingut Wirsching – startet der Senat in die
nächste Periode.
Der Europäische Wirtschaftssenat versteht sich
als ein Gremium europäischer Unternehmer und Persönlichkeiten des öffentlichen
Lebens. Seine Maxime lautet: Erfahrungswissen, Praxisnähe, progressive
Gestaltungsfähigkeit nicht nur von seinen Mitgliedern als Unternehmer zu
erwarten, sondern dieses kompetente Fachwissen den Entscheidungsträgern in
Politik und Wirtschaft zu vermitteln. Der EWS hat sich das Motto
„Wirtschaftskompetenz für Europa“ auf die Fahnen geschrieben. Er spiegelt
so auch den Geist Europas als Einheit in der Vielfalt.
So standen bei der Generalversammlung die
Gespräche ganz im Zeichen der Mobilität und Energieversorgung: „Europa 2030 –
Alles unter Strom? – Wie sieht die Zukunft aus? Innovationsmotor Wissenschaft
und Wirtschaft“ lautete das Arbeitsthema. Ganz konkret zeigte sich dies beim
Thema Energiewende. Es braucht, so forderte der Bundestags-abgeordnete Bernhard
Loos in seinem Statement, keine Co2-Bepreisung, sondern einen Emissionshandel.
Und wer bei der Automobilwirtschaft allein auf die E-Mobilität setzt, bringt
tausende Arbeitsplätze in Gefahr. Dies kann aber nicht die Lösung sein, wenn
die Maximen vom ehrbaren Kaufmann und von Sozialer Marktwirtschaft die wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen der Gesellschaft sein sollen.
„Alt-Gunzenhausen“ mit 15 Beiträgen von 14 Autoren
Mit 15 Beiträgen von 14 Autoren setzt „Alt-Gunzenhausen“,
das Jahrbuch des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen, seine publizistische
Arbeit fort. Die 74. Ausgabe hat einen Umfang von 270 Seiten. Vorsitzender Werner Falk stellte die
Publikation im Beisein von Schriftleiter Werner Mühlhäußer im Gasthaus „Altes
Rathaus“ Bürgermeister Karl-Heinz Fitz vor. Der Bürgermeister dankte dabei dem
Verein für seine seit vielen Jahrzehnten anhaltende Arbeit im Dienste der
lokalen Historie.
Die Beiträge des Jahrbuchs, das im Gunzenhäuser Buchhandel
erhältlich ist, beginnen mit einer
Darstellung des frühgeschichtlichen
Siedlungsplatzes bei Unterasbach . Werner
Somplatzki, der Heimatpfleger für Archäologie, hat danach geforscht. Die
1925 von Dr. Heinrich Eidam gefundenen Hornsteinwerkzeuge sind für ihn der Beweis, dass es dort schon
vor 7000 Jahren eine steinzeitliche Siedlung gegeben hat.
„Wer wurde unter der
abgetretenen Grabplatte im Heidenheimer Münster bestattet?“ Siglinde Buchner
hat Epitaphien als Informationsquellen entdeckt und nimmt an, dass dort das um
1620 geborene Töchterchen des Heidenheimer
markgräflichen Amtmanns Eitel Heinrich von Stain und seiner Frau Magdalena von Absberg, begraben ist.
Siglinde Buchner
begibt sich auch auf die Spurensuche nach dem Weiler Nordstetten, dessen Name sich von „Fels“ und „steinigen
Boden“ ableiten lässt. Dazu gehörte auch die „Lepfenburg“ (Lauffenbürg wurde bis 1510 so genannt). Die Autorin
liefert eine Häusergeschichte des Mittelalters. Sie bezweifelt, dass
Nordstetten ein Freidorf war, in dem die Bewohner die Dorfherrschaft selbst
ausübten.
Zu den konfessionellen
Verhältnissen und Sprengelstrukturen der Pfarreien im Kalbensteinberger Land hat
Dr. Daniel Schönwald geforscht.
Bemerkenswert findet er, dass die Sprengel nach der Reformation zunächst beibehalten
wurden ohne Rücksicht auf die Konfession der Untertanen. Erst im 19.
Jahrhundert ist die feste Einpfarrung verfügt worden. Die Vorgänge waren mitunter kurios: der evangelische Huber aus Unterhöhberg war
Untertan des katholischen Stifts Spalt, brachte seinen Sohn zur Taufe in das
katholische Mitteleschenbach und bestattet wurde er vom evangelischen Pfarrer
von Gräfensteinberg in Haundorf. Die Bestattungsgebühren mussten nach
Mitteleschenbach gezahlt werden.
„Der Dreißigjährige
Krieg und seine Auswirkungen in Gunzenhausen“ war 2019 ein Vortragsthema
von Werner Mühlhäußer. Die
grauenhafte Zerstörung, Verwüstung und Hungersnot, die das kleine Städtchen
damals als Durchzugsgebiet der kaiserlichen und schwedischen Truppen hinnehmen
musste, zeichnet er nach. Tilly Truppen haben damals auch den
Stiftungsbrief für das Spital (1351) vernichtet. Er zitiert das Laubenzedeler Kirchenbuch:
„Die armen Leut sind mehr todt als lebendig“. Nach der Zerstörung von 111
Anwesen stand fest: „In Summa ist dieses Städtlein nur einer Spelunke ähnlich“.
Oskar Geidner skizziert die Geschehnisse während des Dreißigjährigen Kriegs in
(Wolframs)-Eschenbach und schildert die Widerstandskraft der Bevölkerung am
Beispiel der Gefangennahme von Bürgermeister Ulrich Kolb (1633) durch die
Schweden, als die Bürgerschaft ihr ganzes Hab und Gut verpfändete, um ihren
Bürgermeister freizubekommen. Nicht so sehr durch Kriegshandlungen als durch
die Flucht vor Hunger und Seuchen reduzierten sich die Haushalte um 71 Prozent.
Der hochbegabten Familie
Motzel in Arberg, die hohe geistliche und weltliche Ämter am kaiserlichen
Hof in Wien und am Bischofssitz in Eichstätt innehatte, widmet sich Karl Rieger in Fortsetzung seiner Reihe über berühmte Söhne Arbergs.
Georg Motzel , mittelalterlicher Finanzchef in
Arberg, verwaltete 22 Jahre lang das Amt, dessen Reichweite bis
Hirschlach und Streudorf ging. Geblieben ist das frühere Kastenamt. Als „Schoberhaus“ ist es eines der schönsten historischen
Gebäude im Ort.
Auf den Gunzenhäuser
Oberkaplan Paul Days beruft sich Wolfgang Pfahler in seiner Darstellung
der Leichenpredigten für Sibylla Maria
Rosa (1712) und Christoph Lorenz Meelführer (1717). Er wertet das Haus- und
Jahrbuch des Gunzenhäuser Archivdiakons aus, der von 1696 bis 1735 gelebt
hat. Die Leichenpredigten enthalten
nicht nur theologische Betrachtungen, sondern gehen ebenso auf die Lebenslust
der Verstorbenen ein.
Leopoldo Matteo Retti
galt als der „Stararchitekt“ am
markgräflichen Hof in Ansbach. Werner
Mühlhäußer charakterisiert den einer italienischen Künstlerfamilie
entstammenden Barockbaumeister, der 1731 an den Ansbacher Hof kam und auch in
Gunzenhausen seine „Handschrift“ hinterlassen hat.
Heute reden wir von Kirchensteuer, im 18. Jahrhundert
ärgerten sich die Degersheimer über das Kirchenstuhlgeld. Werner Kugler schreibt in seinem Beitrag „Sitzplätze
1., 2. und 3. Klasse und kostenfreie Notsitze“ von einem Streit, der
geführt wurde, weil sich eine Familie
weigerte, für einen ihr nicht gefallenden Kirchenstand zu zahlen.
„Die Orgeln der
Spitalkirche Gunzenhausen im 18. bis 20. Jahrhundert“ beschäftigen Tobias Kleemann und Max Pfahler. Das
1701 erbaute zweite Gotteshaus in der Stadt bekam erst 1822 eine Orgel vom
Heilsbronner Orgelbauer Eichmüller, dessen Werk sich aber nicht durch besondere
Qualität auszeichnete. So bekam die Kirche
nach siebzig Jahren eine neue – von dem Oettinger Steinmeyer. Max
Pfahler, der in der Nachbarschaft und in enger familiärer Freundschaft zu Kirchenmusikdirektor Karl Hunger aufgewachsen ist, geht auch auf
dessen vierzigjährige Kantordienste ein.
Wiederholt widmet sich in der Publikation „Alt-Gunzenhausen“
der Weißenburger Autor Werner Neumann
dem Armenwesen in der Stadt, diesmal
von 1818 bis 1918. Eine Feststellung ragt heraus: Ernestine Reichel war 1911
die erste Frau im Altenpflegerat der Stadt. Und er schreibt von den Exzessen
des Maurers Karl Vorbrugg, die dazu führten, dass er aus dem Armenhaus flog.
Die katholische
Konfessionsschule Gunzenhausen 1869-1936 ist das Thema von Günter Dischinger. Er findet es
bemerkenswert, dass schon 1851 der Pfarrer aus Cronheim katholischen Unterricht im protestantischen Schulhaus
geben durfte. Erst 1869 erhielt die
Filialkirche Gunzenhausen ein eigenes
Schulhaus (Nürnberger Straße 27/heute Pfarrzentrum).
„…Oha, der Kalendermann aus Aha!“ So nannten die Freunde des
„Freimund“-Hauskalenders den Pfarrer
Friedrich Wucherer, den Dr. Joachim
Schnürle porträtiert. Der Geistliche, der 1849 die Gesellschaft für Äußere
und Innere Mission mitbegründete, gehörte zu den engen Freunden des
Neuendettelsauer Anstaltsgründers Wilhelm Löhe.
1958 kam der kränkelnde Wucherer von Nördlingen nach Aha, wo er als
Herausgeber des „Freimund“-Hauskalenders agierte. Von 1851 bis 1972 gab es das
Kalendarium, das für viele Familien täglicher Begleiter war. Vertrieben wurde
der „Freimund“ hierzulande u.a. von dem Gunzenhäuser Buchhändler Braun in der
Osianderstraße.
Christian Breit
ist in der Chronik des Liederkranzes
Gunzenhausen von 1834 ein bemerkenswerter Finanzierungsgag aufgefallen.
1884 konnte jeder Gunzenhäuser für fünf Mark einen „Garantieschein“ kaufen. Das
Geld erhielt er nach dem 50-jährigem
Jubiläum wieder zurück. Es ist nicht erwähnt, ob die Aktion erfolgreich
war. Es ist eher das Gegenteil zu
vermuten, denn die dreitägigen Jubelfeiern im Schrannensaal mit Feuerwerk und Festkonzert waren defizitär.
Am Ende fehlten 1000 Reichsmark. In die patriotische Männerchorliteratur des
19. Jahrhundert reihte sich auch das Festgedicht von Heinrich Eidam ein, das
Dirigent Ludwig Hartmann vertonte.
„Heimatkundliche Streifzüge“ sind in Roth erschienen
Sich der reinen deutschen Sprache zu bedienen und sich „von
fremd-drückenden Sprachjochen“ zu befreien
– dazu verpflichteten sich im 17. Jahrhundert die Mitglieder der „Fruchtbringenden
Gesellschaft“, die aber nur kurze Zeit ihren Kampf gegen „fremdes
Wortgepräg“. Sprachwissenschaftler
erkennen eine Duplizität der Ereignisse: Damals waren es die französischen
Ausdrücke, die der „angebohren Teutschen Reinlichkeit“ widersprachen, heute
sind es die Anglizesmen, von denen die Muttersprache durchsetzt ist.
In den „Heimatkundlichen Streifzügen“ (Ausgabe 38), die der
Landkreis Roth in diesen Tagen vorlegt, geht Irmgard Prommersberger auf die
Gesellschaft ein, die von 1617 bis 1680 bestand und in Franken eine
Nachfolgerin im „Pegnesischen Blumenorden“ von 1644 fand, der noch heute
existent ist.
Die Autorin widmet sich einem Gesellschaftsmitglied, das von
1607 bis 1630 als Amtmann des
markgräflichen Oberamts Stauf- Landeck im heutigen Landkreis Roth tätig war:
Hanß Heinrich von Wuthenau. Er war zu
jener Zeit sozusagen der lange Arm des Markgrafen Joachim Ernst, also der
Vertreter des Landesherrn und Herrschers über Hochgerichts-, Militär- und
Glaubensfragen. Er stammte aus Wuthenau, einem kleinen Ort nahe der
brandenburgischen Kreisstadt Neuruppin. Seine Familie gehörte zu den
Gefolgsleuten der Markgrafen Brandenburg-Ansbach. Nach dem Studium kam er auf
einer „Kavalierstour“ (heute: Bildungsreise) nach Franken, wo er Anna Catharina
von Woellwarth ehelicht, die ihm sechs Kinder schenkte, die allerdings alle
sehr früh starben. Hanß Heinrich wurde
beim Hantieren mit Waffen getötet. Er
wurde nur 46 Jahre alt und fand in der Thomaskirche in Eysölden seine letzte
Stätte.
Wuthenau ließ auf der Burg Stauf einiges ändern, was ihm
nicht unbedingt die Sympathien seiner Untertanen eintrug. So ließ er eine
Kapelle zu einem Pferdestall umbauen, er kümmerte sich „weniger als jeder ums
Beten“. Dennoch war er beim Markgrafen hoch angesehen. In die Geschichte ging er eher als
Bildungsmensch ein, dessen Familie durch Abstammung und Heirat Besitztümer und
Lehen auch in Sachsen, Anhalt, Baden und Württemberg hatte. 1617 fand er Aufnahme in die „Fruchtbringende
Gesellschaft“, die sich dem Schutz der Muttersprache verpflichtet sah. Die
Gesellschafter mussten sich verpflichten,
„dass sich ein jedweder wehrbar nütz- und ergetzlich bezeigen und also
überall handeln solle, bey Zusammenkünften kütig, fröhlich, lustig und
verträglich in worten und wercken seyn, auch wie dabey keiner dem anderen ein
ergertzlich wort für übel zunemen, also sol man sich aller groben
verdrießlichen reden und schertzes darbey enthalten“.
Im 96-seitigen Jahrbuch geht es auch um die Exulanten, die
ins Rother Land kamen, um die Heimatfreunde „Land um Stauf“, den Ölberg in
Hilpoltstein, den Niedergang der Abenberger Wirtshäuser, die Kirche in Schwand,
die Sudetendeutsche Heimatstube in Allersberg und das Heimatspiel „Sybilla von
Allersberg“.
Marco Eckerlein schildert den „Spalter Bierkrawall“, eine
leicht possenhafte Auseinandersetzung im Inflationsjahr 1923, als die
Bierpreise galoppierten und der Liter Bier in der Wirtschaft 1000 Mark
kostete. Es formierte sich unter der
Bürgerschaft ein lebhafter Protest, dem auch die Mitglieder des Stadtrats nicht
widerstehen wollten. Der von 160 Spalter
gegründete Bierkonsumverein ärgerte sich vor allem, weil das Bier im
Gassenausschank genauso teuer war wie in der Gaststube. Er hatte die „schwerst
arbeitende Landbevölkerung“ auf seiner Seite, denn sie konnte während der
heißen Sommerzeit „nicht ohne Bier auskommen“.
Folglich wurden drei private Ausschankstellen von der städtischen
Brauerei beliefert, was wiederum den Wirten als „billige Konkurrenz“ missfiel,
denn dort wurden nur 650 Mark verlangt. Georg Gent, der Chef der Wirte, brachte
den Vorfall sogar vor die Regierung von Mittelfranken. Diese machte dem
Konsumverein zur Auflage, Bier wochentags nur bis sieben Uhr abends
auszuschenken, an den Sonntag überhaupt nicht.
In dem 1800 Einwohner zählenden
Spalt, das damals elf Wirtschaften hatte, sah die Regierung kein Bedürfnis nach
weiteren Schankstellen. Der Streit griff auch auf die Gendarmen über, die
ihrerseits klagten, der Bierpreis sei so hoch wie in München. Es gab
Geldstrafen gegen die Zapfer vom Konsumverein.
Der Konflikt endete schließlich in den Wirren der Inflationszeiten und
der Verein löste sich 1928 auf.
Die „Heimatkundlichen
Streifzüge“ sind für 4,60 Euro im Informationszentrum Harsdorfer Schlösschen in
Enderndorf am See und über den örtlichen Buchhandel erhältlich (ISSN
0724-1100).
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Der “Falk-Report” kann und will nicht die Tageszeitung ersetzen, denn er ist nicht auf die Verbreitung von tagesaktuellen Nachrichten fixiert.
Der Report will natürlich politische Botschaften aussenden, aber nicht nur. Ein Schwerpunkt liegt auf der Präsentation der guten Ideen, die Menschen aus Altmühlfranken haben.
Herausgeber Werner Falk will als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen das Geschichtsbewusstsein der Menschen in der Region fördern und empfiehlt daher "Alt-Gunzenhausen", das Jahrbuch des Vereins. Wer sich dem Verein anschließen will, ist gerne willkommen.
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