Bürger zahlen nicht mehr

Auswirkungen der Abwasserreinigung durch Center Parcs

Die Kläranlage des Zweckverbands könnte in das Abwasserkonzept von Center Parcs integriert werden. Das sagen die Fachleute von Dr. Resch + Partner.

Im Zuge der Vorstellung des ersten Masterplanentwurfs für die Realisierung einer Ferienparkanlage durch Center Parcs im Ortsteil Langlau der Gemeinde Pfofeld wurden zugleich auch erste Überlegungen zur künftigen Wasserversorgung sowie Abwasserentsorgung des Parks der Öffentlichkeit vorgestellt. Denkbare Varianten für die Abwasserentsorgung des Parks wurden in der vergangenen Verbandsversammlung des Zweckverbandes Brombachsee näher erläutert. Dabei stand die zentrale Frage im Raum, wie die Ableitung des entstehenden Schmutzwassers sichergestellt werden könnte.

Die Daten, die das Ingenieurbüro Dr. Resch + Partner aus Weißenburg aufbereitet hat, basieren auf den Zahlen des Center Parcs Leutkirch, die eine mittlere Auslastung von 66 % und eine maximale Auslastung von 86 % zeigen.

Die Entwässerung des Center Parcs muss im Trennsystem erfolgen, Regenwasser soll vor Ort dezentral versickern bzw. soll für die Speisung eines kleinen Binnensees innerhalb des Ferienparkgeländes verwendet werden. Für die Ableitung und die Behandlung des Schmutzwassers wären laut der Vorstellung des von Center Parcs beauftragten Ingenieurbüros nach dem jetzigen Planungsstand grundsätzlich vier denkbare Szenarien für die Abwasserreinigung möglich: die Ableitung des Abwassers zur Kläranlage Brombachsee über den Ringkanal des Zweckverbandes Brombachsee, der Bau einer eigenen Kläranlage mit der Ableitung des gereinigten Abwassers zur Altmühl, die Ableitung zur Kläranlage Pfofeld mit dem Bau einer gemeinsamen Kläranlage und der Ableitung zur Altmühl oder die Ableitung zur Kläranlage Brombachsee über Pleinfeld.

Der Bau einer eigenen Kläranlage für Center Parcs bzw. die Errichtung einer Gemeinschaftskläranlage mit der Gemeinde Pfofeld wird aufgrund der sehr langen Ableitung zur Altmühl von mehr als neun Kilometern und den bestehenden Höhenunterschieden von bis zu fünfzig Metern, einhergehend mit den entstehenden immensen Energiekosten, nicht weiter untersucht. Ebenso sind die Anforderungen an den Reinigungsgrad bei Kleinkläranlagen geringer als bei der bestehenden, deutlich größer dimensionierten Zentralkläranlage des ZV Brombachsee, so dass bereits aus diesem Grund die Nutzung der bestehenden Anlage erfolgen sollte.

Besonderheiten der Variante der Ableitung zur Kläranlage Brombachsee über den nördlichen Ringkanal des Zweckverbandes sind die kurze Anschlussmöglichkeit mit 300 Metern Wegstrecke zur Einleitung am Regenrückhaltebecken Langlau und ein relativ langer Fließweg von rund 14 Kilometern. Von den vier Pumpwerken auf dem Weg zur Kläranlage, müsste eines ertüchtigt werden, darüber hinaus ist eine Schmutzfrachtberechnung erforderlich, um eine stärkere Belastung des Brombachsees mit Mischwasser zu verhindern.

Die Variante der Ableitung zur Kläranlage Brombachsee über den Anschluss an das Kanalnetz des Marktes Pleinfeld würde einen Fließweg von 12 Kilometern bedeuten, der Anschluss an Veitserlbach wäre voraussichtlich im freien Gefälle möglich, wenngleich Regenüberläufe und Ableitungssammler in Veitserlbach ertüchtigt werden müssten. Die Ableitung erfolgt größtenteils in freiem Gefälle und das Abwasser würde auf seinem Weg zur Zentralkläranlage nur ein Pumpwerk durchlaufen müssen. Die Fördermenge wäre am Regenüberlaufbecken Ramsberg Süd oder am Pumpwerk Seemannsmühle zu erhöhen und es bedarf ebenso einer Schmutzfrachtberechnung.

Aus rein energetischer Sicht ist die Ableitung über das Kanalnetz des Marktes Pleinfeld zur Kläranlage des Zweckverbandes Brombachsee die günstigere Variante, die Ableitung über die Ringkanalisation des Zweckverbandes Brombachsee wird aufgrund der Kürze der Anschlusslänge als vorteilhaft bewertet. Beide Varianten sind grundsätzlich realisierbar und sollen weiter untersucht werden. Vor Abschluss dieser ist eine eindeutige Empfehlung für eine der verbleibenden Lösungsmöglichkeiten nicht gegeben.

„Sowohl im Bereich der Ringkanalisation mit seinen entsprechenden Bauwerken, als auch an der bestehenden Kläranlage sind Investitionen zur Erhöhung der Kapazität erforderlich, deren Kosten allerdings zu einhundert Prozent Center Parcs und nicht die Bürgerinnen und Bürger der jeweils betroffenen Gemeinden, zu tragen hat“, so Zweckverbandsvorsitzender Manuel Westphal.

Erweiterungen der Kläranlage des Zweckverbandes Brombachsee wären insbesondere durch den Umbau des vorhandenen Belebungsbeckens zu einer Kaskaden-Denitrifikation inklusive zugehörigem Verteilerbauwerk und der Ertüchtigung der Mittelbauwerke der Nachklärbecken erforderlich, da die verfügbaren Reserven zur Aufnahme der Schmutzfracht den Verbandsgemeinden des Zweckverbandes Brombachsee für künftige Entwicklungen vorbehalten sind. Auch wenn bei einer vorhandenen Ausbaugröße von 30.000 EW die tatsächliche Ist-Belastung im 85-Perzentil erst bei 19.000 EW liegt und für den Anschluss von Center Parcs noch entsprechende Kapazitäten zur Verfügung stünden, soll bereits mit Anschluss des Ferienparks der Ausbau der Kläranlage auf 34.500 EW erfolgen, um die Reserven der Verbandsmitglieder nicht anzugreifen. Sowohl die Kosten der Kapazitätserhöhung, als auch die Kosten des tatsächlichen Anschlusses sind ausschließlich von Center Parcs zu tragen; ebenso Herstellungsbeiträge für die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur.

Mit den zusätzlichen Investitionen, die der Anschluss des Center Parcs an die bestehende Kläranlage des Zweckverbandes Brombachsee bedingt, gehen keine Mehrbelastungen der Bürger einher, da Center Parcs die Kosten dieser Ertüchtigungs- und Erweiterungsmaßnahmen vollumfänglich trägt.

Der Anteil zukünftiger Investitionen wird wiederum für die betroffenen Bürger kostengünstiger, da diese auf eine größere Zahl von Anschlussnehmern aufgeteilt wird (von bisher 30.000 EW auf künftig 34.500 EW). Ebenso verhält sich die Aufteilung laufender Betriebskosten: Die Fixkosten verteilen sich auf höhere Einwohnerwerte, wodurch sich für die angeschlossenen Gemeinden eine niedrigere Umlage ergibt, welche sich letztendlich wieder im Gebührenbescheid eines jeden Einzelnen wiederspiegelt.

Durch die Aufstockung der Gesamtdimension der Zentralkläranlage um die von Center Parcs benötigten Einwohnerwerte ist zudem sichergestellt, dass die an die Kläranlage angeschlossenen Kommunen keine Reduzierungen in den jeweils vorhandenen Reservewerten hinzunehmen haben und sich der Anschluss des Ferienparks nicht negativ auf künftige Entwicklungen der Gemeinden auswirken würde.

Blumiger Preis

Stadtmarketing Gunzenhausen erhält Auszeichnung

Den Stadtmarketingpreis gab es für Gunzenhausen in Gestalt von Blumenampeln.

Im letzten Jahr gewann der Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. den Stadtmarketingpreis Bayern und wurde durch Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger für diesen großen Erfolg ausgezeichnet. Dabei setzte sich der Verein aus der Altmühlstadt in der Kategorie „Städte zwischen 10.000 und 20.000 Einwohnern“ gegen zwölf andere Konkurrenten durch und wurde am Ende für ihr innovatives Projekt „Digitaler Adventskalender“ belohnt. Das vom Stadtmarketing Gunzenhausen e.V., der Wirtschaftsförderung und dem Citymanagement initiierte Angebot wurde für eine beispielhafte Verknüpfung von digitalen Medien und lokaler Wirtschaft ausgezeichnet. „Der erste Platz macht uns immer noch sehr stolz. Zusammen mit unseren lokalen Akteuren aus Gunzenhausen konnten wir ein tolles Projekt umsetzen und damit vielen Menschen Freude bereiten“, so Andreas Zuber von der Wirtschaftsförderung Gunzenhausen.

Als Sieger des Stadtmarketingpreises 2020 erhielt der Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. neben einer Urkunde einen blumigen Sachpreis im Gesamtwert von 2.500 Euro. Dieser wurde durch das niederländische Unternehmen Flower and Shower zur Verfügung gestellt. Fünf doppelte sog. Flower Baskets und fünf Circular Flower Pots, aus recyceltem Material produzierte Pflanzengefäße, wurden nun in der Innenstadt Gunzenhausen durch Mitarbeiter Flower and Showers an Laternen und vor Gebäuden angebracht. „Unsere Bürger, Besucher und Freunde der Stadt Gunzenhausen können sich nun bis in den Herbst hinein an der bienenfreundlichen Bepflanzung erfreuen. Dieser Preis rundet unseren Sieg beim Stadtmarketingpreis mit einer blumigen Note ab“, so Jeanette Holzschuh vom Stadtmarketing Gunzenhausen e.V. Sowohl die Installation, als auch der Abbau und die Entsorgung der Pflanzen und Gefäße ist für die Stadt Gunzenhausen mit keinen Kosten verbunden.  

Störche und Tauben

Die Vögel fühlen sich auf dem Kirchendach wohl

Eine neue Storchenkamera ist soeben auf dem Dach der Spitalkirche in Bad Windsheim in Betrieb genommen worden. Und unter dem Dach der Spitalkir-che schweben Tauben, die für eine Pfingst-Installation im Museum Kirche in Franken gefertigt wurden.
Störche auf dem Dach und Tauben unterm Dach – so präsentiert sich der-zeit die Spitalkirche in Bad Windsheim, die Teil des Fränkischen Freiland-museums des Bezirks Mittelfranken ist. Ab Mittwoch, 19.05.2021 darf das Museum wieder öffnen und die Besucher können einen Blick in die neue Ausstellung des „Museum Kirche in Franken“ werfen. Aus einem Outreach-Projekt ist eine interessante Installation geworden: 18 Senioreneinrichtun-gen im Landkreis und darüber hinaus bis Rothenburg o.d.T. waren beteiligt und haben hunderte weiße Tauben in Origami-Technik gefaltet, die nun im Dach der Spitalkirche schweben. Das Symbol der weißen Taube spielt in der biblischen Geschichte des Pfingstfestes eine besondere Rolle. Am Pfingstsamstag kommt eine Installation der Künstlerin Andrea Thema dazu, die am Pfingstloch der Spitalkirche die Ausschüttung des Heiligen Geistes über die Jünger Jesu visualisieren wird.
Auf dem Dach der Spitalkirche ist nach einer längeren Pause eine neue Storchenkamera installiert worden, nachdem die alte defekt war und keine Ersatzteile mehr verfügbar waren. Nun kann das Geschehen im Nest bequem vom heimischen PC unter https://freilandmuseum.de/besuch/storchennest ver-folgt werden. Die beiden Jungstörche werden in Kürze mit ihren Flugübungen beginnen.

Auch heuer keine Kerwa

Gunzenhäuser Kirchweih: Nachdenken über alternative Konzepte

Das Gunzenhäuser Veranstaltungsjahr 2021 zeigt sich bisher stark von der Corona-Pandemie geprägt. Zahlreiche Events wurden geplant und später wieder abgesagt, andere finden in diesem Jahr erst gar nicht statt. Vor kurzem fiel den pandemiebedingten Auflagen das Bürgerfest zum Opfer, denn jegliche Vorbereitungen wären auf wackligen Füßen gestanden und am Ende vielleicht von der Infektionslage überholt worden.

Eine Kirchweih, wie wir sie aus Vor-Corona-Zeiten kennen, kann 2021 nicht stattfinden. Daher wird aktuell über alternative Konzepte beraten, denn auch in dieser schwierigen Phase möchte die Stadt Gunzenhausen kulturelle Akzente setzen. „In Corona-Zeiten erfordert jede Planung ein Höchstmaß an Flexibilität. Niemand kann heute voraussagen, welche Regelungen des Infektionsschutzes im September gelten. Jedenfalls wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern auch in diesem Jahr ein coronakonformes Angebot machen, selbst wenn es sich hierbei nicht um die traditionelle Kirchweih handeln kann“, so Erster Bürgermeister Karl-Heinz Fitz. „Wir wollen nicht einfach aufgeben und alle unsere Events ohne Alternative absagen. Wir halten uns alle Möglichkeiten offen.“   

Abhängig von der Pandemieentwicklung wird in den nächsten Wochen und Monaten über das, was am Ende tatsächlich möglich ist, beraten. „Wir werden das Gespräch mit den Schaustellern und unseren Festwirten suchen und dann darüber sprechen, was umsetzbar ist. Denkbar ist ein Angebot, vergleichbar mit dem im letzten Jahr. Auch ein Biergartenbetrieb ist vorstellbar und auf das Stadtgebiet verteilte Fahrgeschäfte“, so Wolfgang Eckerlein vom Amt für Tourismus und Kultur.

Fränkischer Sommer

Kulturelles Veranstaltungsprogramm für 2021

Das vom Bezirk Mittelfranken veranstaltete Musikfestival Fränkischer Sommer startet in diesem Jahr gut vier Wochen später. Weil das Corona bedingte Schutz- und Hygienekonzept derzeit eine deutliche Reduzierung des Publikums mit sich bringt, finden fast alle der 50 Konzerte am gleichen Tag oder Abend zweimal statt. Den Auftakt macht Quadro Nuevo am 2. Juli auf der Stöberleinsbühne in Rothenburg ob der Tauber mit südländischen Melodien unter dem Titel „Mare“. Unter der Leitung von Intendant Dr. Julian Christoph Tölle beschließen international gefeierte Solisten zusammen mit dem L’Orfeo Barockorchester und dem FAU Kammerchor den Fränkischen Sommer am Samstag, 18. September, in der Nürnberger Meistersingerhalle und am Sonntag, 19. September, in der Heinrich-Lades-Halle in Erlangen. Zur Aufführung kommt Händels Oratorium „Saul“.

Bezirkstagspräsident Armin Kroder betont: „Der Fränkische Sommer setzt mit einem fulminanten Programm ein hoffnungsvolles Zeichen für die Kultur. Denn weitere kulturelle Ausfälle würden zu verhängnisvollen Verlusten im gesamten Kulturbereich führen. Darum freue ich mich auch, dass uns alle beteiligten Gemeinden so stark unterstützen, auch wenn wir wegen Corona manchen kleinen Veranstaltungsort in diesem Jahr nicht bespielen können.“
Und das Programm kann sich sehen lassen. „Heuer gibt es kein Eröffnungskonzert, dafür aber zwei große Abschlusskonzerte“, teilt Kulturmanagerin Jasmin Frankmann mit, die den Intendanten Dr. Julian Christoph Tölle unterstützt. 

Eintrittskarten sind in dieser Saison nur personenbezogen gültig und ausschließlich im Vorverkauf erhältlich, der am 14. Mai 2021 startet. Karten können über das Ticketportal Reservix, in den Vorverkaufsstellen und über die Bestellhotline erworben werden. Der Veranstalter hat zudem ein ausgeklügeltes Schutz- und Hygienekonzept ausgearbeitet, das die behördlichen Vorschriften umsetzt und laufend angepasst wird. Aufgrund dieser Vorschriften fällt das Kartenkontingent zunächst gering aus. Bei Lockerung der Regelungen werden ggf. zusätzliche Karten in den Vorverkauf gegeben. Auf der Homepage sind aktuelle Informationen zu finden, und über eine eigens eingerichtete Hotline können tagesaktuelle
Informationen abgerufen werden 0981/4664-50500.

Zu den Veranstaltungsorten zählen heuer auch zwei Locations im Fränkischen Seenland:

Kalbensteinberg (Konzert am Freitag,  20.August,  18 Uhr und 20 Uhr, in der Rieterkirche. »Bey der Tafel eine Musique mit blasenden Instrumenten« mit L’Orfeo Bläserensemble unter der Leitung von Carin van Heerden.

Wolframs-Eschenbach: Konzert am Sonntag, 4.Juli, um  17 Uhr und 19 Uhr im Liebfrauenmünster. Geboten wird ein  Liederabend „Poemes – mit Juliane Banse“.

Trauer um Adolf Mödl

Weißenburger Kommunalpolitiker ist 86jährig gestorben

Adolf Mödl war eine charaktervolle Persönlichkeit. Foto: W. Falk

Die Mödls waren über viele Jahrzehnte ein fester Begriff in der Weißenburger Kommunalpolitik: Gustav war engagierter Kreisheimatpfleger und Kreisrat der FDP, der jüngere Bruder Franz war viele Jahre politischer Berater und Assistent  von Bundesminister Richard Stücklen – und Adolf gehörte 30 Jahre lang für die FDP dem Stadtrat an.

Nun ist nach längerer Krankheit Adolf Mödl gestorben. Der Konditormeister hatte 1950 in der Konditorei des Großvaters gelernt, dann legte er die Meisterprüfung ab und sammelte nach guter Handwerkerart praktische Erfahrungen im Ausland. Basel und Bern in der Schweiz und Norwegen waren seine Stationen ehe er nach der Vermählung mit Christa Lindner das Cafe Pflaumer in der Luitpoldstraße 14 übernahm.

1972 erfolgte seine Wahl in den Stadtrat, dem er drei Jahrezehnte lang angehörte. In dieser Zeit hat er die Stadtpolitik mitgeprägt. Adolf Mödl war nicht der große Volksredner. Wichtig war ihm die tätige Hilfe.  Und so hielt er es mehr mit der Vorbildfunktion als Kommunalpolitiker. Kraft seiner charaktervollen Persönlichkeit war er stets ein gefragter Mann. Dank seiner reichen Lebenserfahrung war es ihm vergönnt, die Dinge richtig einzuordnen und zu werten. Von dieser Stärke Adolf Mödls machten auch die Oberbürgermeister Dr. Günter W. Zwanzig und Reinhard Schwirzer Gebrauch.

Über viele Jahrzehnte war er in der Weißenburger Feuerwehr aktiv – und auch danach galt er als ihr leidenschaftlicher Vertreter.  Er engagierte sich stark in der beruflichen Bildung und im beruflichen Standeswesen. So führte er die Geschäfte der Bäko-Genossenschaft und forcierte die Fusion mit der Bäko Nürnberg zu einem leistungsfähigen Unternehmen in der Region und einem verlässlichen Partner vieler Handwerksbetriebe.  Dem Aufsichtsrat der Volksbank Weißenburg gehörte er ebenfalls an. Die Öffentlichkeit konnte ihn als aktives Mitglied des Frankenbunds und des Trägervereins der Musikschule erleben. Mit den Freunden des Rotaryclubs durfte er viele Begegnungen haben, die sein Leben bereicherten.

Als er sich in den Ruhestand begab begnügte sich Adolf Mödl nicht mit einem beschaulichen Dasein als Privatier. Stattdessen widmete er sich uneigennützig im „Senioren-Experten-Service“ des Handwerks und reiste nach Israel, Bulgarien, Kasachstan und Südamerika, um junge Handwerker weiterzubilden und den dortigen Einrichtungen die Vorzüge des dualen Ausbildungssystems in Deutschland zu vermitteln.

Adolf Mödl war das Aushängeschild der Weißenburger FDP. Er leitete jahrzehntelang den Ortsverband und gehörte der Kreisvorstandschaft an. Noch wenige Tage vor seinem Tod durfte ihm Kreisvorsitzender Thomas Geilhardt die Auszeichnung für 60jährige Mitgliedschaft überbringen.

Unsere Anteilnahme gilt seiner Ehefrau Christl, die ihm stets eine verlässliche Lebenspartnerin war, und seinem Sohn Michael.

WERNER FALK

Innen vor außen!

Innerortsentwicklung als Thema von „Leitbild Altmühlfranken 2030“

Soweit soll es nicht kommen. „Innen vor außen“ ist die Richtlinie bei der Entwicklung der Dörfer. Dorfkerne können neu gestaltet werden. Foto: Falk

Die Problematik ist wohl inzwischen von der Politik erkannt worden: Das vitale Dorf ist ein Werbefaktor für das Leben auf dem Land. Auch die Staatsregierung hat die Parole „Innen vor außen“ ausgegeben und will die Dörfer stärken, d.h. Revitalisierung von nicht mehr genutzten Gebäuden oder ganzen dörflichen Kernbereichen vor Ausweisung neuer Baugebiete.

Der Ist-Zustand: Auf den Dörfern gibt es aufgelassene Hofstellen, die zu Ruinen werden, wenn nichts geschieht. Zwar ist die Situation bei uns in Westmittelfranken noch nicht so schlimm wie beispielsweise im grenznahen Oberfranken, aber sie muss und nachdenklich machen.

Was ist zu tun? Ich möchte den Vorschlag machen, eine Online-Immobilienbörse zu schaffen, um zu informieren, welche Angebote es gibt. Mein Vorschlag geht dahin, auf Kreisebene alle freien Hofstellen und Wohngebäude zu erfassen, deren Eigentümer der öffentlichen Präsentation zustimmen. Es wäre notwendig, dass die Gemeinden alle in Frage kommenden Immobilien auflisten, d.h. einige Fotos und eine Kurzbeschreibung an die ZIA liefern.  Die ZIA könnte aus den gesammelten Objekten eine Zusammenschau erstellen und sie auf ihrer Hompage präsentieren. Nach meinen Vorstellungen könnte die Initiative auf einem niedrigen bürokratischen Level erfolgen. Ich würde mich sogar anbieten, auf ehrenamtlicher Basis das Material zusammenzutragen, um es dann später von der ZIA professionell verarbeiten zu lassen. Natürlich geht das nur mit Zustimmung der jeweiligen Grundstückseigner. Wenn die nicht mitziehen, dann kann die Immobilienbörse nicht effektiv sein.  Die Online-Datensammlung könnte an private Immobilienbüros, Architekten und  Banken zur Verfügung gestellt werden. Und natürlich könnte von dieser Initiative des Landkreises auch der Landesverein für Heimatpflege und die bayerische Presse erfahren, denn  das Projekt wäre bayernweit das erste. Bisher ist mir nur bekannt, dass der Kreis Donau-Ries ein ähnliches Angebot macht, das sich aber aktuell als sehr bescheiden darstellt und nicht speziell auf die Innerortsentwicklung der Dörfer abgestellt ist.

Über rechtliche Aspekte wird zu reden sein, denn es könnte für die Eigentümer das Landwirtschaftsprivileg bei einem Verkauf an Nicht-Landwirte verloren gehen.

Vor einigen Jahren habe ich gegenüber Landrat Wägemann meine diesbezüglichen Gedanken geäußert und bei ihm grundsätzliche Zustimmung geerntet, aber auch den Hinweis,  man wolle zunächst einmal einen Gewerbeatlas erstellen. Für die „Immobilienbörse“ zur neuen Nutzung von ehemals landwirtschaftlichen Gebäuden seien in erster Linie die Kommunen zuständig.

Meine  Meinung: Wir sollten die Dörfer unseres Landkreises vor dem schleichenden Verfall bewahren und den Eigentümern helfen, ihre nicht mehr genutzten Immobilien zu vermarkten. Das von mir vorgestellte Modell ist sicher kein Allheilmitteln, aber es könnte ein Versuch sein, die Vitalität unserer Dörfer zu erhalten. Für unser  touristisch orientiertes Altmühlfranken sind saubere Dörfer imageprägend und von großer Werbewirksamkeit.

Werner Falk/17.5.2021

Jahr des Getreides

Osternestgewinner – Aktion „Kulinarische Schätze“

Das Siegerbild: Antonia Diepold aus Gunzenhausen mit ihren Geschwistern. Fotos: Diepold/Schwarz

Im Projekt „Kulinarische Schätze Altmühlfranken“ wurde dieses Jahr das „Jahr des Getreides“ ausgerufen.  Knapp 100 Grundschulkinder nahmen an dem Wettbewerb teil und schickten Fotos von ihrem Osternest.

Vor Ostern bekamen alle Grundschülerinnen und -schüler im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Samentütchen mit Getreidekörnern überreicht. Mit der Sommergerste haben sich die Kinder ein Osternest angesät und die Fotos von grün sprießenden Halmen für den Wettbewerb eingereicht. Eine Jury ermittelte die sechs schönsten Bilder, weitere sechs Preise wurden unter den restlichen Teilnehmern verlost. Die Gewinner erhielten tolle Gewinnerboxen mit regionalen Produkten zum Brotbacken.

Die Projektpartner, bestehend aus Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Bayerischem Bauernverband, Regionalbuffet Fränkisches Seenland sowie dem Landratsamt, möchten damit das Thema „Getreide“ in den Fokus setzen und sind begeistert, wie viele Kinder mitgemacht haben und wie schön alle Nester geworden sind. Ein großes Dankeschön an alle teilnehmenden Kinder!

Die Schwestern Diana und Inessa Danilenko sowie Alisia und Sophia Gassanenko freuten sich riesig über die Gewinner-Boxen.

Auf der dazugehörigen Homepage unter https://getreide.kulinarische-schaetze.de findet man neben den eingereichten Fotos zur Aktion und Preisträgerübergabe, auch weiterführende Informationen zum Thema Getreide im Landkreis. Welche Getreidesorten werden bei uns angebaut? Wofür wird das Getreide verwendet?

Über das Jahr hinweg sind noch weitere Aktionen geplant, so z.B. Mühlen-Tage, Getreidemenüs in teilnehmenden Gastronomiebetrieben oder Informationen und Aktionen in teilnehmenden Bäckereien. Dies ist natürlich abhängig von den corona-bedingten Auflagen, es gibt daher für diese Aktionen noch keine festen Termine.

Sobald eine Aktion stattfinden kann, wird sowohl über die Presse als auch auf der Homepage Näheres dazu bekannt gegeben.

BergwaldGarten im August

Theaterangebot in Weißenburg wird verschoben

Von links: Landrat Manuel Westphal, Kulturamtsleiterin Andrea Persch, David Hoyer, Buchhändler Mathias Meyer,Weißenburgs Oberbürgermeister Jürgen Schröppel und WT-Redakteur Jan Stephan.

Der BergwaldGarten kommt – aber später. Das gaben die Veranstalter gemeinsam mit Stadt und Landkreis bei einem Ortstermin im Bergwaldtheater bekannt. Das für den 27. bis 30. Mai geplante Kulturfestival mit Gerhard Polt, Heimspiel-Festival und Blasmusik-Fest wird auf Mitte August verschoben. Grund sind die anhaltenden Beschränkungen für Veranstaltungen und die Tatsache, dass der Freistaat Bayern seine Modellprojekte zur Öffnung der Kultur derzeit nicht mehr weiterverfolgt.

„Am Ende waren wir ein paar Wochen zu früh dran“, so Mathias Meyer. Der Weißenburger Buchhändler ist gemeinsam mit David Hoyer und Jan Stephan Teil der lokalen Veranstaltergemeinschaft, die mit der Stadt Weißenburg, dem Landkreis, dem Weißenburger Tagblatt sowie dem Concertbüro Franken den BergwaldGarten auf die Beine gestellt hat. Meyer: „Als wir im November 2020 angefangen haben, eine coronagerechte Freiluft-Open-Air-Variante zu planen, war die Hoffnung schon sehr groß, Ende Mai 2021 dieses Format durchführen zu können.“ Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben, betont David Hoyer. „Wir werden das machen, nur jetzt eben im August. Dafür dann vielleicht mit etwas mehr Freiheiten im Veranstaltungsgelände.“

Drei der vier angekündigten Veranstaltungen sind bereits neu terminiert. Gerhard Polt und die Well-Brüder werden am Dienstag, 10. August, das kulturelle Biergarten-Festival in der Weißenburger Naturbühne eröffnen.  Am Samstag, 14. August, findet „Das große Fest der Blasmusik“ statt. Voraussichtlich mit den geplanten Blasmusikkapellen aus Dittenheim, Meinheim, Wettelsheim und Langenaltheim. Sie unterstützen die Verlegung, es laufen aber noch Terminabsprachen in den Ensembles.

Am Sonntag, 15. August, wird das Heimspiel Festival über die Bühne gehen. Die Veranstalter verkündeten den noch fehlenden Headliner. Neben Kaffkiez, ALC und Greeen wird die Band Provinz in Weißenburg die Bühne erklimmen. Gute Nachrichten für alle Musikfreunde, gilt die Band doch als der deutsche Stern am Folk-Pop-Himmel. Kein Zufall, dass die vier jungen Männer vom Bodensee vom Produzenten von Annenmaykanterei betreut werden. Die spielten ebenfalls beim Heimspiel Festival, bevor sie die Stadien der Republik eroberten. Das Debütalbum von Provinz landete aus dem Stand sensationell auf Platz vier der Charts, es folgten zwei restlos, aber dank Corona nie gespielte Tourneen.

Ein neuer Termin für die Lesung mit Hubert Achleitner, hinter dessen bürgerlichen Namen sich der Musiker Hubert von Goisern versteckt, wird baldmöglichst bekannt gegeben. Die veranstaltende Buchhandlung Meyer hofft, die Lesung im kleineren Rahmen mit rund 100 Besuchern durchführen zu können. Allerdings nicht im Bergwaldtheater, sondern dann im Garten der Napo-Bar, die damit zu einer Art Vorbühne des BergwaldGartens wird.

Für den August-Termin des BergwaldGartens sucht Mathias Meyer zusätzlich nach einer neuen, prominent besetzten Literatur-Veranstaltung, die das Programm aus Pop-Musik, Blasmusik und Kabarett ergänzt. „Das war von Anfang an die Grundidee unseres Formats“, betonte Jan Stephan. „Ein Programm zu bieten, das in einem gemeinsamen Rahmen ganz unterschiedliche Kulturangebote macht, sodass für jeden etwas dabei sein sollte.“. Aktuell laufen Gespräche mit dem Kulturamt, ob das Programm an dem ein oder anderen Punkt sogar noch ergänzt wird.

Weißenburgs Oberbürgermeister Jürgen Schröppel und Landrat Manuel Westphal betonten bei einem Ortstermin im Bergwaldtheater, dass es ihnen wichtig sei, dass der BergwaldGarten in diesem Jahr stattfinden kann. „Leider müssen wir den Termin nun noch mal in den August verschieben“, so Landrat Westphal. „Die Voraussetzungen für die Durchführung sind einfach noch nicht gegeben. Das ist eine stabile Infektionslage, die Inzidenzzahlen müssten unter 100 liegen und wir brauchen zusätzliche eine Genehmigung des zuständigen Gesundheitsministeriums in München.“ 

Man müsse nun nochmal einen kurzen Aufschub in Kauf nehmen, „aber ich bin mir sicher, dass man dann ab 10.8. und in den folgenden Tagen diese Veranstaltung durchführen kann“. Das unterstrich auch Weißenburgs Oberbürgermeister: „Wir werden hier von Seiten der Stadt alles tun, um unsere Kulturschaffenden zu unterstützen, und alles möglich machen, um die Veranstaltung dann im August planmäßig durchführen zu können.“

Für alle bereits angekündigten Veranstaltungen des BergwaldGartens gilt, dass die gekauften Tickets ihre Gültigkeit behalten. Sollte der neue Termin nicht passen, können die Karten an der Vorverkaufsstelle, an der sie gekauft wurden (Buchhandlung Meyer oder Kulturamt Weißenburg), zurückgegeben werden.

Ansonsten sind alle vier Veranstaltungen damit zunächst ausverkauft. Allerdings besteht die Möglichkeit, sich für eine der Veranstaltungen auf eine Warteliste setzen zu lassen. Dazu eine Mail an info@buchhandlung-meyer.de mit Angabe der Veranstaltung, der Zahl der gewünschten Tickets und der Kontaktnummer schicken. Über diesen Weg können Rückläufertickets neu verteilt werden. Zudem kann es sein, dass bei einer Durchführung im August noch einige Tickets mehr als die bislang geplanten 400 pro Veranstaltung verkauft werden können.

Alle weiteren Informationen auch über die Homepage www.bergwaldgarten.de und www.bergwaldtheater.de.

Für den Lauf anmelden!

Virtueller Altmühlfrankenlauf im Juni/Juli

Die Eckdaten für den virtuellen Altmühlfrankenlauf stehen. Los geht’s vom 25. Juni bis 11. Juli 2021 rund um Markt Berolzheim und Degersheim. Start und Ziel ist jeweils das Sportheim des 1. FC Markt Berolzheim/Meinheim in Markt Berolzheim. Die Anmeldung für den Lauf ist ab sofort online unter www.altmuehlfranken-lauf.de möglich.

Auf 18,8 km, aufgeteilt auf fünf Etappen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, geht es beim diesjährigen virtuellen Altmühlfrankenlauf auf den Hahnenkamm. Die Laufstrecke und Wechselstellen werden wie gewohnt beschildert. Streckenkarten und die GPX Datei stehen auf www.altmuehlfranken-lauf.de zur Verfügung. Durch das Konzept des virtuellen Altmühlfrankenlaufs haben die Läuferinnen und Läufer innerhalb der zwei Wochen Zeit unabhängig voneinander ihre Laufetappe zu laufen, um die Bestzeit an den Mannschaftsführer zu melden. Der Mannschaftsführer hat dann bis Montag, 12. Juli, um 17.00 Uhr Zeit, die Laufzeiten gesammelt für sein Team, bestehend aus fünf Läuferinnen bzw. Läufern, über einen Upload der Screenshots der Läufer-App zu melden. Welche Tracking-App genutzt wird, bleibt jedem selbst überlassen. Auf dem Screenshot sollen der Name, das Datum, die Distanz und die Laufstrecke des Läufers ersichtlich sein.

Startpunkt des Altmühlfrankenlaufs ist am Sportheim des 1. FC Markt Berolzheim/Meinheim in Markt Berolzheim. Von hier aus führt der Lauf bergauf nach Oberweiler wo sich Etappe 2 und Etappe 3 teilen. Etappe 2 verläuft über Meinheim zurück nach Markt Berolzheim und Etappe 3 führt weiter durch den Wald bis kurz vor Degersheim. Nördlich von Degersheim beginnt Etappe 4 die nach Rohrbach läuft, in die nächste Etappe 5 übergeht und über Großholz zurück nach Markt Berolzheim führt. Die Etappe 1 wird dabei nicht doppelt gelaufen, da ein Abklatschen wie gewohnt bei einem Staffellauf nicht stattfinden wird! Der geplante Streckenverlauf steht bereits auf der Homepage zur Verfügung.

Jede Mannschaft besteht aus fünf Läuferinnen und/oder Läufern und wird wie gewohnt in fünf Klassen (Damen, Herren, Gemischte Mannschaften, Schüler und Jugend) gewertet und ist für alle Alters- und Interessensgruppen offen. Selbstverständlich dürfen Mannschaften mehrere Teams stellen, die durch fortlaufende Zahlen gekennzeichnet werden. Einziges Teilnahmekriterium ist der Wohnsitz, der Arbeitsplatz oder die Mitgliedschaft in einem Verein im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Alle weiteren Rahmenbedingungen sind den Unterlagen im Internet unter www.altmuehlfranken-lauf.de zu entnehmen.

Das Organisationsteam am Landratsamt bittet um frühzeitige Anmeldung. Anmeldeschluss ist der 06. Juni 2021. Jede Mannschaft erhält nach erfolgter Anmeldung eine Anmeldebestätigung. Die Streckenpläne sind online einsehbar. Änderungen vorbehalten.

Eine Mannschaftsführerbesprechung wird es in diesem Jahr nicht geben. Die Startunterlagen, bestehend aus den Startnummern, Streckeninfos und einem Geschenk, das von den Sparkassen Gunzenhausen und Mittelfranken-Süd gesponsert wurde, wird ca. eine Woche vor dem Start zugeschickt.

Fragen zum Altmühlfrankenlauf beantwortet Verena Bickel von der Zukunftsinitiative altmühlfranken telefonisch unter 09141 902-207 oder per E-Mail an verena.bickel@altmuehlfranken.de.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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