Archiv: Falk-report

100 Jahre Dienst am Kind

Jubiläum ist am 18. Juni im Familienzentrum Sonnenhof

Hoehe 001Was fällt den Menschen beim Namen Gunzenhausen ein? Gewiss der Altmühlsee und das Fränkische Seenland. Die evangelischen Christen verbinden damit aber vor allem das Diakonissenmutterhaus Hensoltshöhe mit all seinen diakonischen Einrichtungen in der Stadt. Seit 100 Jahren gibt es den Kindergarten, der vom Mutterhaus auch als Hort betrieben wird. Generationen von Gunzenhäuser Kindern haben ihn besucht.

Am 18. Juni wird der Anlass offiziell mit einer Reihe von geladenen Gästen gefeiert, und zwar im  Familienzentrum Sonnenhof, dem neuen Begegnungs- und Erfahrungsort für Familien aus der ganzen Region. „Geschichte schreiben, Zukunft gestalten!“ Das ist das Motto des Jubiläums. Die Gäste werden durch die Geschichte der Pädagogik geführt. Das Programm beginnt um 18.30 Uhr mit einem Empfang, an dem Landrat Gerhard Wägemann, Bürgermeister Karl-Heinz Fitz, DGD-Direktor Dr. Joachim Drechsel,  und Rektor Dr. Eberhard Hahn sprechen werden. Das Impulsreferat hält Prof. Dr. Roswitha Sommer-Himmel von der Evangelischen Hochschule Nürnberg zum Thema „Das Kind im Fokus – Bildung und Betreuuung im Wandel“.

Die interessierte Öffentlichkeit ist am Sonntag, 21. Juni, zu einem Tag der offenen Tür geladen. Ab 10.30 Uhr ist im Bethelsaal der Hensoltshöhe ein buntes Programm geboten: Theater, Kinderschminken, die Buttonmaschine arbeitet, die Fotostation ebenfalls, Sonnenblumenverkauf, Ponyreiten auf Alpakas.

„Magische Momente“ werden wiederholt

Erfolgreicher Auftakt für Brombachsee-Aktionen

Mit den überwiegend positiven Reaktionen der rund 8.000 bis 9.000 Besucher der vor einem Monat am 25. April erstmals gestarteten Laser- und Licht-Show auf und an sechs Bühnen waren die Veranstalter mehr als zufrieden und bekräftigten, dass nicht nur dieses Veranstaltungsformat, sondern auch diese Licht-Inszenierung weitergeführt bzw. in 2016 nochmals angesetzt wird. Für den 23. April 2016 kündigten daher Oliver Röhrl (Strandhotel Seehof), Marcus Wilken (Erlebnisschifffahrt Brombachsee), Helmut Schmaußer Bürgermeister der Markgemeinde Absberg), Willi Renner (Bürgermeister von Pfofeld), Markus Dirsch (Bürgermeister von Pleinfeld) sowie Udo Weingart (Bürgermeister vonSpalt) erneut eine Laser- und Licht-Show rund um den Brombachsee an. Es wird sicher einige Änderungen im Ablauf geben, aber es wird an dem frühen Termin im Jahr konsequent festgehalten.

Die "Magischen Momente2 am Brombachsee sollen nächstes Jahr wiederholt werden.

Die „Magischen Momente2 am Brombachsee sollen nächstes Jahr wiederholt werden.

Schon im Vorfeld der diesjährigen Lasershow im Rahmen von „Magische Momente Brombachsee“ wurde immer wieder betont, dass der Termin bewusst gewählt wurde, um möglichst früh im Jahr ein erstes Highlight im Fränkischen Seenland zu setzen und damit vor allem die potenziellen Tagesausflügler in der Metropolregion sowie früh im Jahr buchende Gäste anzusprechen. Im vergangenen Jahr waren wiederholt Klagen über zu wenige Tagesbesucher sowie Wünsche nach Attraktionen in nachfrageschwachen Monaten laut geworden. Deswegen wurde gezielt nach neuen Ansätzen gesucht, um speziell diese Zielgruppen anzusprechen. Ohnehin wird z.B. den Tagesgästen durch die touristischen Dienstleister bislang zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl die mit ihnen zu erzielende Wertschöpfung eine beachtliche Dimension einnimmt. Es gibt also keinen Grund, diesen Termin im zeitigen Frühjahr nur deswegen in Frage zu stellen, weil der 25. April 2015 der einzige Aprilabend dieses Monats mit Regen und niedrigen Temperaturen war. Das war im Übrigen ein ähnlicher Wetterverlauf, wie wir ihn im Jahre 2014 während des gesamten Juni hatten!
Das Format „Magische Momente Brombachsee“ wird nach diesem vielversprechenden Auftakt auch mit anderen Veranstaltungen weitergeführt. Denn die sechs Partner sind sich einig, dass zur Belebung der Tagesbesucherfrequenz und bislang nachfrageschwacher Monate im Buchungsverhalten der Drei-Jahresteiten-Destination Fränkisches Seenland, an den einzelnen Seen wesentlich öfters außergewöhnliche Events angeboten werden müssen. Denn die Konkurrenten sind nicht unsere anderen Wasserflächen im Fränkischen Seenland, sondern attraktive Besucherangebote in Mainfranken, in der Fränkischen Schweiz, in Hohenlohe-Franken, in der Oberpfalz oder an den Seen in Südbayern bzw. den neuen Wassersportzielen in Ostdeutschland.. Daher werden unter „Magische Momente Brombachsee“ künftig alle Veranstaltungen vermarktet, bei denen die sechs Partner rund um den See gemeinsam als Veranstalter auftreten. Dies müssen nicht zwangsläufig nur Laser- und Licht-Inszenierungen sein, sondern hier wird es auch völlig andere Veranstaltungsoptionen geben. In diesem Sinne wollen wir – gemeinsam mit Altmühlsee und Rothsee – unsere Attraktivität und das kontrastreiches Profil unserer zugänglichen und begehrlichen Urlaubs- und Freizeitziele stärken.
Um daher die erfolgreich gestartete Laser- und Lichtshow im kommenden Jahr nochmals als hochwertige Abendveranstaltung rund um den Brombachsee aufzulegen, wurde der 23. April 2016 bereits als Termin festgelegt. Denn an dem Samstag vor dem 1.Mai soll auch künftig als fester Veranstaltungshöhepunkt festgehalten werden. In den Jahren mit einem Samstag am 30.4. – wie z.B. bereits in 2016 – wird dann dieser feste Termin um einen Samstag vorverlegt, denn dem traditionellen Maibaum-Aufstellen in den Dörfern des Fränkischen Seenlands soll dadurch keine Konkurrenz erwachsen. Dabei werden die sechs Partner aber den inhaltlichen Ablauf des Veranstaltungsabends etwas modifizieren, um den Spannungsbogen rund um den See, aber auch an den einzelnen Standorten über den gesamten Abend aufrecht zu erhalten. Aber eines ist jetzt damit schon sicher, „Laser, Kultur und Kulinarik“ wird in 2016 eine Neuauflage mit etwas anderen Inhalten erfahren. Und wieder werden alle Gäste aus nah und fern einen Veranstaltungshöhepunkt erwarten, versichern die Veranstalter der „Magischen Momente Brombachsee“.

DIETER POPP, „Fotour“-Regionalberater

Ist Griechenland noch zu retten?

 Prof. Zeitler: „Solange der Motor stottert, hilfe auch ein voller Tank nichts“

„Solange der Motor stottert und Sand im Getriebe ist, hilft auch ein voller Tank nichts.“ Prof.Dr. Franz Christoph Zeitler, der Vorsitzende des Ausschusses Finanzmärkte, kommt in einem ausführlichen Bericht („Die unendliche Geschichte“) der Mitgliederzeitung des Wirtschaftsbeirats Bayern zu dieser Erkenntnis. Er nimmt bei Julius Caesar eine Anleihe, der nach der Schlacht von Pharsalos im Jahr 48 v.Chri. gesagt haben soll: „Wie lange noch, Griechen, wollte ihr Eure Schwächen mit dem Ruhm Eurer Vorfahren rechtfertigen?“  Das gleiche könnten heute die europäischen Regierungschefs sagen. Nach einer Legende hatte auch der Wittelsbacher König Otto  – ähnlich wie die „Troika“ heute –    Mitte des 19. Jahrhunderts erfahren müssen, dass sich die von ihm aus Bayern mitgebrachten Finanzbeamten durch ihre Korrektheit unbeliebt machten. Zeitler

Prof. Zeitler legt den Finger in die Wunde und zählt all die Fehlleistungen der neuen griechischen Regierung auf:

– Die Regierung Tsipras hat die auf Druck der EU-Kommission eingeführte Unabhängigkeit der Korruptionsbekämpfungsstelle aufgehoben

– Sie hat einen fertigen Gesetzentwurf für eine unabhängige Steueraufsicht „kassiert“

– Sie geht gegen den neuen Chef der Statistikbehörde gerichtlich vor, weil er mit großem Engagement für belastbare Zahlen gesorgt hatte, die freilich für die Regierung unbequem waren.

– 4000 Beamte, die wegen gefälschter oder fehlder Diplome aus dem Staatsdienst entlassen worden waren und nach dem Willen der Troika durch hochqualitifzierte und derzeit arbeitslose Hochschulabgänger ersetzt werden sollten,  wurden wieder in den Staatsdienst eingestellt.

– Leistungsprämien im öffentlichen Dienst wurden wieder abgeschafft

– Gegen den Willen der europäischen Institutionen wird eine Steueramnasetie auch zugunsten großer Steuerschuldner erlassen.

Die Griechen trauen – so Prof. Zeitler – ihrer Regierung nicht mehr obgleich sie in Umfragen nach wie vor die Unterstützung der meisten griechischen Wähler hat. Seit Januar 2015 sind über 20 Milliarden an Gehaltls- und Einlagenkoönten abgehoöben öuns ins euöropäische Ausland transferiert worden.

Zeitler meint, dass folgende Schritte kommen müssen, damit der griechische Patient gesunden kann:

– Lohnzurückhaltung und Preisdämpfung über eine längere Phase

– Haushaltskonsolidierung

– Reform des Staatsapparats

– Entbürokratisierung und Abschaffung korruptionsanfälliger Genehmigungsverfahren.

Der Professor beklagt, dass die Zahlungsfähigkeit im Augenblick nur formal erreicht wird, weil die Regierung Mittel der Sozialkassen und Kommunen öauf Regierungskonten überweisen läst, die EU-Zahlungen für die Landwirtschaft einbehalten werden und Rechnungen von mittelständischen Unternehmen nicht bezahlt werden.

„Neue Hilfen an Athen setzen voraus, dass sich die Regierung im europäischen Werte-Konsens verankert sieht und sich nicht in sicherheitspolitischer Hinsicht isoliert“, meint der Wissenschaftler.

Mitteilungsblatt in flotter Aufmachung

Monatlich werden die Bürger Absbergs informiert

„Unser Anliegen ist es, eine Plattform zu sein für alle Interessengruppen.“ Das sagt Bürgermeister Helmut Schmaußer aus Absberg zum neuen Mitteilungsblatt, das von Kommunikationsdesigner Thomas Müller (Internet: „3dframes.de“) aus Kalbensteinberg) gestaltet wird. Der Kommunalpolitik will damit den Informationsaustausch innerhalb der Marktgemeinde verbessern. „Absberg“ ist bisher nur der Arbeitstitel. Die Redaktion hat die Gemeindebürger aufgerufen, Vorschläge zu machen, wie das Mitteilungsblatt benannt werden könnte. Gesucht wird ein attraktiver Titel.Blatt 001

Die erste Ausgabe in der neuen und durchgängig vierfarbig gestalteten Postille kündigt in Wort und Bild die großen Events an, die heuer bevorstehen. Es wird außerdem über die Aktivitäten der Vereine informiert. Eines davon ist das 2. Kirschhoffest am 5. Juli. 70 Höfe präsentieren sich in Kalbensteinberg und Großweingarten. „Wikr müssen in der Europäischen Metropolregion Nürnberg das Brombachseer Kirschenland als einzigartiges Tagesausflugszeil immer wieder in das Bewusstsein heben“, sagt Regionalberater Hans-Dieter Popp (Futour, Haundorf). Natürlich ist im Blatt auch ein umfangreicher Veranstaltungskalender enthalten, der auf einen Blick verrät, was in der Gemeinde geboten wird.

„Die erste Ausgabe kann noch nicht perfekt sein“, räumt Blattmacher Thomas Müller ein. Er will es zusammen mit den Gemeindebürgern weiterentwickeln. „Wir wollen“, sagt er, „das Wissen übereinander und damit das Verständnis füreinander fördern und das Zusammenleben in unserer Gemeinde stärken“.

Nicht zuletzt ist eine Seite der Heimatgeschichte gewidmet. Die liegt Thomas Müller besonders am Herzen. Zusammen mit Dr. Daniel Schönwald aus Kalbensteinberg kümmert er sich um die Aufarbeitung der lokalen Geschichte. Die Heimatgeschichte soll daher im Mitteilungsblatt einen festen Platz haben.

Geworben wird in der ersten Ausgabe der neuen Publikation auch für den neuen Dorfladen (geöffnet Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und Samstag von 8 bis 16 Uhr)  und die Prunothek.

„Europa isst vegan“

Reinfeld_Europa-isst-vegan_CoverSpezialitäten mit modernem Lebensstil

Immer mehr Menschen hinterfragen die Herkunft unserer Nahrungsmittel und besonders junge Leute entscheiden sich für eine fleischlose Kost. In „Europa isst vegan“ (Narayana Verlag) vereint der amerikanische Chefkoch Mark Reinfeld traditionell-europäische Spezialitäten mit modernem Lebensstil. In nur 30 Minuten gelingen beeindruckend leichte, köstliche und rein pflanzliche Mahlzeiten, die Urlaubsgefühle wecken und Appetit machen. Von europäischen Küchenklassikern inspiriert, verwandelt der preisgekrönte Gourmet 150 Mahlzeiten zu kulinarischen Glanzleistungen. Er liefert brillante Kochkunst von Manciotti, Safran-Paella bis zu Irish Stew und verleiht den altbekannten Gerichten kulinarische Finesse mit veganem Image! Europäische Freundschaft, die durch den Magen geht.
Seit über 20 Jahren experimentiert Mark Reinfeld mit pflanzlicher Ernährung und Rohkost. Überall auf der Welt hat er in die Kochtöpfe geschaut, Rezepte gesammelt und weiterentwickelt. So auch auf einer veganen Reise durch ganz Europa, die jeden neugierigen Koch am eigenen Küchenherd zum Nachkochen begeistert. „Europa isst vegan“ ist das perfekte Kochbuch, um fleischessende Freunde zu beeindrucken.
„Appetit auf Europa?!“ von Mark Reinfeld („Europa isst vegan“), 150 Spezialitäten vegan zubereitet in weniger als 30 Minuten
Gebunden, 300 Seiten, 24 Euro, ISBN 978-3-944125-23-7, Unimedica im Narayana Verlag

Gelbe Teichrose schmückt die Altmühl

Seerose-003Die Naturfreunde sind begeistert. Wie ein gelber Teppich macht sich die Teichrose auf der Altmühl bei Wald breit. Entgegen der weißen Seerose, die viel größer ist, sind die Blüten der Gelben Teichrose nur etwa fünf Zentimeter groß. Die langsam fließende Altmühl und der schlammige Untergrund sind ideale Voraussetzungen für das Gedeihen der Wasserpflanze, die auf unserem Foto in einträchtiger Gesellschaft mit der Wasser-Schwertlilie zu sehen ist.

Neu: „Zanzibar“ am Altmühlsee

Spielplatz Altmühlsee-007Die „Sansibar“ des Kreisjugendrings gibt es schon seit geraumer Zeit.  Sie lädt bei verschiedenen Jugend-Events zu einem Drink ein, allerdings einem alkoholfreien. Neu ist hingegen die „Zanzibar“ am Altmühlsee. Georg Karl Zanzinger, der in den Diensten des Zweckverbands Altmühlsee steht und auch scih schon als „Eismeister“ in Gunzenhausen bewährt hat, ist der Hausherr im  kleinen Holzhaus, das direkt am Zugang zum Spielplatz  Altmühlsee-West bei Wald postiert ist.  Erfrischungsgetränke und Eis sowie Kaffee und Kuchen können die kleinen und großen Besucher dort kaufen. Sogar einige Tische mit Bänken sind aufgestellt, so dass die Eltern verweilen können, während ihre Sprößlinge sich am Spielplatz verlustieren.

Zwei neue Freizeitlinien im Seenland

Seenlinie Freizeitverkehr_betreiberDer VGN hat Zuwachs bekommen

Seit dem 1. Mai ist das Nahverkehrsangebot des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg (VGN) noch größer als bisher. Neu sind der „Altmühlsee-Express“ und der „Kleiner-Brombachsee-Express“. Jeweils an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen verkehren die beiden Linien. Ausgangspunkt ist der Bahnhof in Gunzenhausen.

Altmühlsee-Express: Die Linie startet am Bahnhof und fahrt dann über Wald, Streudorf, Mörsach, Ornbau,  Gern, Mörsach, Muöhör am See und Schlungenhof zurück zum Ausgangspunkt.

Kleiner Brombachsee-Express: Vom Bahnhof Gunzenhausen aus geht es über Frickenfelden, Gundelshalm, Pfofeld, Rehenbühl, Langlau nach Absberg und wieder zurück, um erneut die Altmühlsee-Haltestellen  zu bedienen.

An den Wochenenden verkehren jeweils drei Fahrtenpaare ab 9.30 Uhr bis 18.42 Uhr. Der Bus hat einen Fahrradanhänger dabei, so dass Fahrgäste problemlos von See zu See gelangen können, wenn sie sich nicht abstrampeln wollen.

Im Internet (vgn.de/freizeitlinien) sind die Haltestellen und Abfahrtszeiten abrufbar.

Vorankündigung der Stadtwerke Gunzenhausen: Die Stadtbuslinien Gunzenhausen werden zum 1. September 2015 ergänzt. Dann sind auch die Stadtteile Unterwurmbach und Schlungenhof dabei. Der Probebetrieb dauert zwei Jahre. Die Frequentierung in dieser Zeit entscheidet darüber, ob die beiden Stadtteile auf Dauer in das Netz der Stadtbuslinie übernommen werden.

Die erste öffentliche Elektro-Ladesäule

Stadtwerke Gunzenhausen sind innovativ und geben gutes Vorbild ab

Ladesäule 2Über Elektromobilität sprechen inzwischen alle, aber vielfach bleibt es dabei. Allein es fehlt am Handeln der Autofahrer und auch an der notwendigen Infrastruktur (sprich: Ladestellen). Die Stadtwerke Gunzenhausen mit ihrem Chef Roland Dücker glänzen diesbezüglich in der Vorreiterrolle – zumindest in Gunzenhausen. Sie haben nach der Erdgastankstelle (auf dem Gelände von Mercedes-Weigand in der Oettinger Straße)  jetzt einen weiteren Schritt in Sachen umweltverträgliches Mobilitätsangebot gemacht und auf dem öffentlichen Parkplatz an der Oettinger Straße die erste öffentliche Elektro-Ladesäule errichtet.

Wie Roland Dücker mitteilt, hat die Ladestation vier Ladepunkte, zwei Auto-Ladepunkte mit einer Leistung von jeweils bis zu 22 Kilowatt (Typ 2-Stecker) und zwei Schuko-Ladepunkte mit je 3,6 kW. Elektroautos können somit sechsmal schneller geladen werden als an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose.

Von der Neuerung können auch die Gäste der Stadt und des Fränkischen Seenlands profitieren, denn der Zugang ist ganz einfach, weshalb sich die Stadtwerke für das Münzsystem entschieden haben. Es sind also keine Karten oder sonstige Regularien notwendig. Das wird sicher die Akzeptanz der Ladesäule erhöhen.

„Die neue Wildküche“

Mehr als eine bloße Rezeptsammlung

Wildbret erfreut sich steigender Beliebtheit. Was könnte artgerechter sein als das freie Leben in Feld und Wald, welches Fleisch kann gesünder sein als das von Tieren, die sich ausschließlich von den Blättern, Gräsern und Kräutern ernähren, die die Natur ihnen bietet.STV Das neue Wildkochbuch Cover 188x256mm_CS5.indd

Das Buch von „Wildpapst“ Olgierd Graf Kujawski ist mehr als eine bloße Rezeptsammlung: In mehr als 190 Schritt-für-Schritt-Fotos wird das Zerlegen und Ausbeinen der verschiedenen Wildbretarten, ob Reh, Hase oder Wildgeflügel, im Detail gezeigt; darüber hinaus informiert das Buch grundlegend über den gesundheitlichen Wert und die kulinarisch richtige Verarbeitung des Wildbrets in der Küche und liefert damit Basiswissen, das in den meisten Kochbüchern fehlt.

Die 180 Rezepte spannen den Bogen von den besten traditionellen und althergebrachten Wegen der Zubereitung bis hin zu kreativen und neuen Ideen für Reh-, Rot- und Damwild, Wildschweine, Hasen und Kaninchen, für Wildgans und Wildente sowie Fasan, Rebhuhn und Wachtel, aber auch für Spezialitäten wie Gams-, Muffel- und Steinwild, Taube, Schnepfe, Auerhahn usw. Sogar die richtige Zubereitung von Dachs und Elch sowie von Exoten wie Rentier, Känguru und Antilope werden behandelt, ebenso die richtige Verarbeitung der Innereien des Wildes, die Erzeugung von Terrinen, Sülzen und Pasteten sowie vieles mehr.

Das umfassende Buch nicht nur für alle Jägerhaushalte, sondern auch für alle Liebhaber des Wildbrets!

Der Autor: Olgierd Expeditus Johann Graf Kujawski hat sich als Autor, Redakteur und Fotojournalist den Ruf des deutschen „Wildpapstes“ erworben. Sein Standardwerk wurde nun völlig neu bebildert und mit 45 neuen Rezepten ergänzt: Die neue Wildküche, der Klassiker der Wildkochbücher, liegt in einer völlig neuen, unverwechselbaren Ausgabe vor!

 
Olgierd E. J. Graf Kujawski: „Die neue Wildküche“, 256 Seiten, 325 Fotos, 18,5 x 25,5 cm, Hardcover, ISBN 978-3-7020-1448-3, Preis: 24,90