Archiv: Falk-report

Damit unser Land voran kommt!

Zitate von Christian Lindner, Parteichef der FDP

Wir zitieren aus der Mitgliederzeitung „elde“, in der sich der Bundesvorsitzende Christian Lindner mit den gesellschaftlichen Herausforderungen auseinandersetzt.  Er warnt vor einer „Wohlfühlstagnation“:

„Die wichtigste und erste Reform, die wir unserem Land empfehlen, ist eine Reform der Mentalität“.

„Die große Provokation, die man hierzulande wagen kann, ist der Optimismus, den Wandel in die Hand nehmen zu wollen.“

„In einem Umfeld, in dem Erfahrung zu Neid und ein Scheitern lediglich zu Häme führen, gedeihen weder  Mut noch  Unternehmergeist.“

 

Hohe Qualität am Gunzenhäuser Krankenhaus

Hygienemanagement und Notfallversorgung präsentiert

Die Krankenhaushygiene gerät immer wieder in die Schlagzeilen. Wenn Patienten an Krankenhauskeimen erkranken, ist das für die Kliniken peinlich. Aber nicht immer sind die Krankenhäuser die Schuldigen, denn vielfach kommen die Patienten mit Keimen in die stationäre Behandlung, wo nach der Eingangsuntersuchung drei Tage später erst das Ergebnis vorliegt. Und das besagt oft genug, dass der Patient schon mit einer Keimbelastung ins Haus gekommen ist. Aber in der Zwischenzeit ist der „Skandal“ bereits öffentlich gemacht worden, sozusagen „die Kacke am Dampfen“.

In der obligaten Schutzkleidung: die Stadträte Helga Betz (Grüne) und Werner Falk (FDP)

In der obligaten Schutzkleidung: die Stadträte Helga Betz (Grüne) und Werner Falk (FDP)

Jürgen Winter, der Vorstand des Kommunalunternehmens „Klinikum Altmühlfranken“ (mit Krankenhäusern in Gunzenhausen und Weißenburg, dem Gesundheitszentrum Treuchtlingen, MVZ Altmühlfranken in Weißenburg und Treuchtlingen, Fachärztezentrum Weißenburg und Tagesklinik für Psychiatrie in Weißenburg) kennt natürlich die eingangs beschriebene Situation. Um die Fachöffentlichkeit und die Kommunalpolitiker über die Qualität in Sachen Hygiene und Notfallversorgung am Krankenhaus Gunzenhausen zu informieren, hatte er in die Klinik eingeladen, um die Frage zu beantworten: Wie definiert sich Qualität in einem Krankenhaus?
Die Qualität wird seiner Ansicht nach bestimmt durch hohe medizinische Spezialisierung, großes fachliches und menschliches Engagement und eine moderne technische und bauliche Ausstattung. Zum anderen aber auch durch eine qualifizierte Pflege, verbunden mit spürbarer persönlicher Zuwendung. Das Gunzenhäuser Krankenhaus komme diesem Anspruch nach. Es sei als EndoProthetikZentrum, Stroke Unit und als regionales Traumazentrum im Netzwerk Mittelfranken zertifiziert. Winter sagte in Anwesenheit von Landrat Gerhard Wägemann und Bürgermeister Karl-Heinz Fitz: „Wir legen aber auch Wert auf zwei weitere Faktoren: Zeit und Nähe. Denn menschliche Zuwendung und eine medizinische Versorgung nahe bei den Angehörigen tragen zu einem hohen Maß an bestmöglicher Gesundheit der Menschen bei.“
Über das Hygienemanagement informierte Roswitha Herrmann und Katja Aganovic sowie Anna-Silke Geidner führten in die Zentralsterilisation, die für Besucher sonst nicht zugänglich ist. Im Herzkathederlabor schilderte Oberarzt Gereon Reuter die kardiologischen Vorgänge, wenn ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall vorliegt. Die Nofallversorgung demonstrierten im Schockraum die Oberärzte Dr. Martin Scharrer und Dr. Markus Hölzer, über die Versorgung von schwerverletzten Patienten informierte Chefarzt Dr. Marc Gutsche.
Noch einige Zahlen, Fakten und Daten, die das Klinikum Altmühlfranken ausmachen:
– 380 Betten, davon 190 in Gunzenhausen und 190 in Weißenburg, plus 75 in Treuchtlingen
– 900 Mitarbeiter
– – jährlich an die 35000 Patienten (ambulant und stationär)
– – Umsatzvolumen über 50 Millionen Euro.

Superstart für die neue VR-Bank Mittelfranken West

Die einstige „Gewerbebank“ mit enormen Zuwachsraten

„Leistungsstark und stabil“ – so Vorstandsmitglied Gerhard Walther – ist die neue VR-Bank Mittelfranken West, wie die RaiffeisenbankGewerbebank Ansbach nach der Fusion mit der RB Rothenburg jetzt heißt. Vorstandsvorsitzender Manfred Geyer, der im Juli nächsten Jahres die Führungsposition an das neue Vorstandsmitglied und bisherigen Chef der Rothenburger Bank abgeben wird, äußerte sich in einem Pressegespräch im Gunzenhäuser „Parkhotel Altmühltal“ zum erfolgreichen Fusionsprozess: „Unsere Mitglieder haben überall unternehmerischen Weitblick gezeigt, der Vorstand hat mit seinen Plänen offene Türen eingerannt.“ Das neue Gesellschaftsgebiet erstreckt sich auf den Landkreis Ansbach, Teile des Landkreises Neustadt/Aisch-Bad Windsheim und das Fränkische Seenland (mit den Geschäftsstellen in Gunzenhausen, Treuchtlingen, Wolframs-Eschenbach, Merkendorf, Weidenbach, Arberg und Ornbau). Aufgeteilt ist die Bank in drei Regionen. Vorstandsmitglied Erwin Einzinger aus Wolframs-Eschenbach ist für die Bereiche Gunzenhausen, Leutershausen und Herrieden zuständig. Ihm steht Regionalleiter Hans Hasmüller zur Seite, der zugleich auch Marktbereichsleiter für Gunzenhausen ist (Filialleiter war er in früheren Jahren bereits).

Von den Mitarbeitern der Gunzenhäuser Geschäftsstelle hat Stefan Meier den größten beruflichen Aufstieg gemacht. Er ist jetzt stellvertretender Leiter der Baufinanzierung im gesamten Bankbereich, zum zentralen Firmenkundenteam zählen Bernhard Heumann aus Goldbühl (bisher Filialleiter in Gunzenhausen) und Matthias Kirchdorfer aus Aha (bisher in der Filiale Gunzenhausen, jetzt im zentralen Firmenkundenteam).  Zum neuen Leiter des Kreditmanagements für den gesamten Bankbereich ist Gerhard Beißer aus Schlungenhof ernannt worden (bisher war er in Ansbach für das gleiche Aufgabenfeld tätig). In das Spitzenteam der Vermögensbetreuung sind Roswitha Eggmayer und Martin Koller (der Leiter der Vermögensbetreuung stammt aus Gunzenhausen) aufrückt.

Vorstandschef Manfre Geyer (links) gibt im Juni nächsten Jahres das Spitzenamt an Gerhard Walther ab.

Vorstandschef Manfred Geyer (links) gibt im Juli nächsten Jahres das Spitzenamt an Gerhard Walther ab.

„Bei der neuen Größe der Bank können wir unsere Spezialisten besser einsetzen“, sagt Vorstandschef Manfred Geyer über die neue Bank, die im Mittelfranken-Ranking den 1. Platz mit einer Bilanzsumme von 1,5 Milliarden Euro, Kundeneinlagen von 1,1 Milliarde Euro und Kundenkrediten von 932 Millionen Euro. Die weiteren Kenndaten: 43566 Mitglieder, 401 Mitarbeiter, davon 48 Auszubildende, 37 Geschäftsstellen. Die fusionierte Bank hat nach Ansicht von Manfred Geyer wesentliche Vorteile: Optimierung der innerbetrieblichen Abläufe, Zunahme der Produktivität, Verbesserung der Kostensituation, bessere berufliche Angebote für die Mitarbeiter.
Die 37 Geschäftsstellen sollen bleiben, wenngleich Geyer keine Prognose „für die nächsten Jahrzehnte“ abgeben will. Konkret werde sich an der Filialpolitik nichts ändern. Bereits im letzten Jahr seien acht Kleinstgeschäftsstellen im Ansbacher Bereich (mit einer Mitarbeiterin besetzt) in ihrer Kapazität reduziert worden (künftig sind sie nur mehr einmal in der Woche halbtags besetzt). Geyer steht zu dieser Maßnahme, die gar nicht umstritten war: „Beratungsleistungen bieten wir dort jeden Tag nach Vereinbarung an, viele Leistungen gehen über die Bankautomaten.“
Zufrieden sind Geyer und Walther über die Geschäfte im ersten Halbjahr 2015. Die Kredite konnten um 2,7 Prozent gesteigert werden, und das, obgleich in den ersten sechs Monaten eigentlich die Kredite traditionell schlechter laufen als in der zweiten Jahreshälfte. Die Einlagen weisen zwar ein leichtes Minus auf, aber bis Jahresende soll das Ergebnis besser aussehen. Das Bausparen (mit dem Vertragspartner Schwäbisch Hall) ist um 25 Prozent gestiegen, das Versicherungsgeschäft sogar um 31 Prozent. „Wir sind gut unterwegs, ich bin sehr zuversichtlich“, sagt daher Vorstandsvorsitzender Geyer, und sein Nachfolger Walther ergänzt: „Wir werden unsere Ziele erreichen.“ Die VR-Bank Mittelfranken West werde mit einem Ergebnis abschließen, das deutlich über dem Landesdurchschnitt liege. Nach dem ersten halben Jahr rangiert die Bank bereits 25 Prozent über dem bayerischen Verbandsdurchschnitt. „Und“, so Geyer, „die Optimierungserfolge kommen erst noch“.

Verbrauchertrends ernst nehmen

Der Stellenwert der gesunden Ernährung steigt

Wie der Trendforscher Prof. Wippermann feststellt, steigt die Bedeutung der Ernährung und damit der Stellenwert von Gesundheit. Das Interesse ver Brerbraucher wandelt sich vom Verzehr zur Folgeabschätzung der Speisen auf das eigneen Wohlbefinden.  Wie er im Raiffeisen-Magazin 3/2015 erklärt, steigere die Diskrepanz zwischen den romantisierenden Werbebildern und der Berichterstattung in den Medien über die praktizierte Lebensmittelproduktion das Misstrauen der Konsumenten gegenüber dem Agribusiness.Wippermann_Portraet_768

Immer mehr Verbraucher verzichteten ganz auf Fleisch und schränkten den Konsum stark ein. Das sei der Beginn eines Werteandels der Konsumenten im Ernährungsverhalten. Er geht davon aus, dass in zwanzig Jahren die Mehrheit der Verbraucher nur noch Fleisch von gut gehaltenen Tieren akzeptiert.

Im Magazin äußern sich auch Politiker, Genossenschaftsrepräsentanten und Erzeuger zu Themen, die von der Tierhaltung bis hin zum Pflanzenschutz reichen:

Dr. Helfried Giesen von Westfleisch eG: “ In Umfragen definieren Verbraucher gerne Ansprüche, die sich aber an der Kasse nicht einlösen.“

Hans-Jürgen Sehn von Hochwald Foods GmbH: “ Die Konsumenten wollen Mercedes mit Sonderausstattung fahren, aber nur für VW Golf zahlen.“

Landwirt Willi Bauer: „2,79 Euro für ein Hühnchen. Diese Billigwelle geht zulasten der Tierhaltung und Nachhaltigkeit.“

Ausbildungsbörse in Wassertrüdingen

Ausbildungsplattform „CONTACT“ und Tag der offenen Tür für ausbildende Unternehmen

Am 25. Oktober wird  es erstmals die neu geschaffene Plattform „CONTACT“ für Unternehmen und Schüler im Landkreis Ansbach geben. Schüler und Unternehmen sollen sich besser kennen lernen und die zukünftigen Auszubildenden finden die zu ihren Fähigkeiten passende, richtige Ausbildung – das ist der Anspruch des Unternehmernetzwerkes Region Hesselberg AG e.V. und des Netzwerkes Fachkräfte, das im Oktober 2015 erstmals eine Ausbildungsbörse mit einem Tag der Offenen Tür und einem begleitenden Forum für Ausbilder und andere Personalverantwortliche anbietet.

Mit beiden Unternehmernetzwerken organisieren Firmeninhaber und Ausbilder selbst ein Format zum Thema Ausbildung. Deshalb gab es im Vorfeld intensive Gespräche mit Ausbildern, Eltern und Lehrern, um das Angebot auch genau auf diese Bedürfnisse abzustimmen. Daraus ist das dreiteilige Konzept entstanden, dass nicht nur den interessierten Schülerinnen und Schülern einen Mehrwert bietet, sondern auch den teilnehmenden Ausbildern und anderen Personalverantwortlichen.

Die Ausbildungsbörse am 22. Oktober in der Wassertrüdinger Hesselberghalle findet wie folgt statt:

Teil 1:   9  bis 14.30 Uhr (Schulklassen),  Teil 2:  16 bis 20 Uhr (individuelle Besuche von Schülern und Eltern); Aufbau:          Mittwoch, 21. Oktober 2015 (von 16 bis 19 Uhr); Abbau:  Donnerstag, 22. Oktober 2015 (ab 20 Uhr) und Freitag, 23. Oktober 2015 (ab 8 bis 12 Uhr)

Eingeladen sind die letzten beiden Jahrgänge aller in Frage kommenden Schulen (etwa 30) aus den folgenden Städten und Gemeinden: Ansbach, Bechhofen, Dinkelsbühl, Dentlein, Feuchtwangen,  Gunzenhausen,  Herrieden, Oettingen, Wassertrüdingen, Weidenbach und Wemding.

Beim Tag der offenen Tür haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen sowie das Unternehmen selbst vorzustellen.    Beim einem Forum für Ausbilder und Personalverantwortliche gibt es acht Mehrwertvorträge und Workshops zu verschiedenen Personalrelevanten Themen (findet parallell zur Ausbildungsbörse in der Hesselberghalle statt). Anmeldung: Telefon 0981/46607666, E-Mail: Ausbildung@unternehmernetzwerk-hesselberg.de

 

Neuer Verbandsvorsitzender des Genossenschaftsverbands Bayern

Wolfgang Altmüller ist Nachfolger von Konrad Irtel

Wolfgang Altmüller wird zum 1. Januar 2016 neuer Vorsitzender des Verbandsrats des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB). Der Vorstandsvorsitzende der VR meine Raiffeisenbank mit Sitz in Altötting wurde in der heutigen GVB-Verbandsratssitzung zum Nachfolger von Konrad Irtel gewählt. Der Vorstandssprecher der Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee legt das Mandat zum Jahresende wegen des Eintritts in den Ruhestand auf eigenen Wunsch nieder. Zusammen mit dem Verbandsratsvorsitz wird Altmüller automatisch das Amt des ehrenamtlichen GVB-Verbandspräsidenten übernehmen.

Wolfgang Altmüller ist neuer Vorsitzende des Verbandsrats.

Wolfgang Altmüller ist neuer Vorsitzende des Verbandsrats.

Wolfgang Altmüller engagiert sich bereits seit vielen Jahren für die Belange der bayerischen Genossenschaften. Der 48-Jährige ist seit 2009 Präsident des GVB-Bezirksverbands Oberbayern und Mitglied des Verbandsrats. Darüber hinaus gehört Altmüller verschiedenen Gremien an, darunter die Aufsichtsräte der Bayerischen Raiffeisen-Beteiligungs-AG und der BayWa AG. Der Bankkaufmann und Betriebswirt hatte seine berufliche Karriere 1994 als Revisor beim GVB begonnen, bevor er 1999 zur VR meine Raiffeisenbank wechselte. 2005 wurde er dort zum Vorsitzenden des Vorstands berufen.

Konrad Irtel leitet den GVB-Verbandsrat seit dem 1. Juli 2008. In das Gremium trat der 61-Jährige bereits 1996 ein. Irtel ist seit dem Jahr 1984 in der Genossenschaftsorganisation aktiv und seit dem Jahr 2000 Vorstandssprecher der Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee. Der gebürtige Wasserburger hat verschiedene Mandate inne, unter anderem ist er Aufsichtsratsvorsitzender der Münchener Hypothekenbank und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei der Allianz Versicherungs AG. Darüber hinaus vertrat er die Interessen der bayerischen Kreditgenossenschaften zwischen 2005 und 2010 als Mitglied des Verbandsrats des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken.

Der Lebenslauf von Wolfgang Altmüller:

Geboren am 08.08.1966 in Altötting, verheiratet, ein Sohn.
Sein beruflicher Werdegang: 1987-1989 Ausbildung zum Bankkaufmann, 1990-1994 Studium der Betriebswirtschaftslehre; Abschluss als Dipl. Betriebswirt (FH); 1994-1999 Verbandsrevisor beim Genossenschaftsverband Bayern eV,; 1999-2004 Leitende Tätigkeit bei der VR meine Raiffeisenbank eG; 2002 Geschäftsführer der RT / Raiffeisen Touristik Group GmbH; 2005 Vorsitzender des Vorstandes der VR meine Raiffeisenbank eG.
Er begleitet folgende Funktionen: 2003 RTK International S.A. Verwaltungsrat; 2004 AERTiCKET AG Vorsitzender des Aufsichtsrates; 2005 Kreisverband der Volksbanken und Raiffeisenbanken in den Landkreisen Altötting und Mühldorf
Vorsitzender; 2005 Allianz Versicherungs AG – Beirat; 2005 Süddeutsche Krankenversicherung a. G. – Beirat; 2009 Genossenschaftsverband Bayern eV  Präsident des Bezirksverbandes Oberbayern; Mitglied des Verbandsrates; Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses des Verbandsrates; 2009 Bayerische Raiffeisen-Beteiligungs-AG Mitglied des Aufsichtsrates; 2009 DZ-Bank-Gruppe Mitglied des Allfinanzbeirates; 2010 Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken Mitglied des Verbandsrats; 2010 Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken
Mitglied des Redaktionskomitees der BankInformation; 2011 Bayerischer kommunal-genossenschaftlicher Rat GVB/Gemeindetag; 2013 Fiducia & GAD IT AG Mitglied des Aufsichtsrates; 2013 HanseMerkur Versicherungsgruppe
Beirat; 2013 Tourismusverband Oberbayern München Präsidiumsmitglied; 2014 BayWa AG Mitglied des Aufsichtsrates
Vorsitzender des Prüfungsausschusses; 2014 D-RT Groep B.V., Niederlande Mitglied des Verwaltungsrates;
Öffentliche Ämter: 2005 Bayerisches Rotes Kreuz, Kreisverband Altötting Stellvertretender Vorstandsvorsitzender.

Neu: „BergApfel“ als Spezialität

Verkostung jeden Freitagnachmittag in Absberg

BergkirschRegionale Produkte stehen ganz oben auf der Wunschliste der Konsumenten, nicht aller, aber es sind immer mehr, die danach fragen. Die „Brombachseer Prunothek“ in Absberg (Hauptstraße 10) präsentiert jetzt den „BergApfel“, einen Sherry. Bereits seit einigen Jahren eingeführt ist der „BergKirsch“, eine Kirschspezialität aus dem Brombachseer  Kirschenland. Dort kann bis zum 11. September an jedem Freitag von 15 bis 18.30 Uhr der feine Likör verkostet (und natürlich auch gekauft) werden. Daneben gibt es noch Brände, Seccos, Säfte sowie eingie Produkte anderer Regionen. Die Verkostung von vier bis 12 Produkten gibt es ab 8 Euro pro Person.

In der Prunothek werden auch Führungen durch das Brombachseer Kirschenland vermittelt. Die einstündige Tour für Gruppen bis 25 Personen kostet 40 Euro. Das ist vor allem für Reisegruppen, Freundeskreise, Vereine oder Stammtische ein interessantes Angebot.

Die Produkte der „Berglinie“ haben zwölf prozent Alkohol, eine sehr schöne Fruchtsüße und bieten sich bestens als Cocktailgetränke an. In den Regalen verschiedener Lebensmittelmärkte  (48 Verkaufsstellen) der Region stehen sie in der markanten Schlegelflasche und ihrem ansprechenden Design.  Vom „BergKirsch“ und auch vom „BergApfel“ werden rund 4000 Flaschen auf den Markt gebracht.

Dieter Popp, der als „Futour“-Regionalberater aus Haundorf, hat die Produkte bisher erfolgreich auf die Vermarktungsschiene gesetzt. Er und Evi Zottmann-Reichard (Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins Kalbensteinberg) wollen die Berglinie noch erweitern, und zwar um die „BergZwetschge“, die „BergQuitte“, die „Brombachseer Kirschtorte“, den „Brombachseer KirschSirup, den Brombachseer KirschGlühmost sowie die Brombachseer KirschSchokolade.

Tipps zur Schwarzwild-Lockjagd

Stocker-Verlag: Erfahrungen eines Praktikers

Die Lockjagd auf Schwarzwild gilt als hohe Kunst. Was man dabei beachten muss, um Erfolg zu haben, erklärt der erfahrene Jäger Siegfried Erker. Jägern, die sich der Lockjagd verschrieben haben, wird der Name Siegfried Erker nicht unbekannt sein. In zwei weiteren Büchern hat er bereits die Blatt- und die Rufjagd erklärt.Erker, Schwarzwild Lockjagd_NEU

Nun führt er in die Geheimnisse einer erfolgreichen Lockjagd auf Schwarzwild ein. Diese gilt als schwierig, weil nur der Erfolg hat, dem es gelingt, Schnelligkeit, Besonnenheit, Erfahrung und Wissen in Einklang zu bringen.
Mit 42 Jahren Erfahrung als Jäger und Wildtierfotograf ist Siegfried Erker der richtige Mann für diese „Quadratur des Kreises“. Er gibt nicht nur Auskunft über die verschiedenen Lautäußerungen des Schwarzwildes und deren Bedeutung, sondern beschreibt auch, wie man sie (unter Zuhilfenahme verschiedenster Instrumente) nachahmen kann. In weiteren Kapiteln des Buches wird auf diese hochsensible und intelligente Wildart mit umfassendem Bildmaterial eingegangen und genau erklärt, worauf es bei der erfolgreichen Bejagung des Schwarzwildes ankommt. Die Kenntnis von Sinnesorganen, Vermehrung und Zuwachsraten sowie territorialem Verhalten dieser wieder häufiger in den Wäldern anzutreffenden Tierart wird als Voraussetzung für eine erfolgreiche Lockjagd nähergebracht.
In eigenen Kapiteln wird überdies den unterschiedlichen Jagdmethoden, der entsprechenden Jagdbekleidung und der Nachsuche von angeschweißtem Schwarzwild breiter Raum gewidmet.

Der Autor: Der gebürtige Weststeirer Siegfried Erker beschäftigt sich seit 42 Jahren mit Wildtieren und ist mit der Natur besonders eng verwurzelt. Vom Autor bereits erschienen sind „Das Revierbuch“, „Erfolgreiche Blattjagd“ und „Erfolgreiche Rufjagd“.

Siegfried Erker: „Schwarzwild Lockjagd“, ISBN 978-3-7020-1273-1, 2. Auflage, 224 Seiten, über 200 Farbabbildungen,
15 x 23 cm, Hardcover, Preis: € 29,90

Zeit für einen Ausschluss Griechenlands aus der Eurozone ist gekommen

Nach der Abstimmung in Griechenland

Kommt der „Grexit“? Alle diskutieren über Griechenland und seine politische wie wirtschaftliche Zukunft. Dabei prallen die Positionen aufeinander. Dieter Dehm von den Linken offenbart sich so: „Die Griechen sind dem Grundgesetz näher als diese Imperialistenknechte in der Regierung“. Und seine Parteichefin Sarah Wagenknecht glaubt, die Abstimmung der Griechen sei eine „Ohrfeige für Merkel“ gewesen. Das aber doch wohl nur aus griechischer Sicht. Die bayerische Wirtschaftsministerium Ilse Aigner hält dagegen: „Europa darf sich nicht erpressen lassen.“ Sie charakterisiert den zurückgetretenen Finanzminister Varoufakis als „schwer erträglichen Populisten“ und hat damit wohl viele auf ihrer Seite. Wolfgang Bosbach von der Union sekundiert. „ Selbst wenn Costa Cordalis Finanzminister wäre, bestünden die Probleme weiter.“
Der „Grexit“ kostet so viel wie ein neues Hilfsprogramm, sagen die politischen Auguren. Deutschland steht bereits jetzt mit 80 Millliarden Euro im Feuer. Und es bedarf keines ausgeprägten Pharisäertums, um vorherzusagen, dass es noch mehr werden. Allein in den nächsten zwei Jahren soll Griechenland einen Finanzbedarf von 50 Millarden Euro haben.
Die Regierung Griechenlands tischt den durchaus hilfsbereiten Partnern immer neue Forderungen auf. Solidarität tut sich schwer unter solchen Vorzeichen. Die wertneutrale Frage ist doch: Wann ist Schluss mit den finanziellen Ansprüchen? Ich sehe kein Ende. Der Staat ist durch Korruption und Vetternwirtschaft über Jahrzehnte ausgebeutet worden. Noch so hohe Milliardenhilfen erweisen sich als Fass ohne Boden. Das müssen doch allmählich alle erkennen? Sollen etwa die Partnerstaaten in Europa über Jahrzehnte die Renten der Griechen zahlen, die sich zum Teil schon mit 48 Jahren in den Ruhestand verabschiedet haben, während sie andernorts bis 67 malochen?
Wo bleiben die anderen europäischen Länder, die sich unter schwierigen Umständen bemühen, sich vor dem Finanzkollaps zu retten. Sie haben zum Teil harte und unpopuläre Maßnahmen ergriffen, die nun positiv wirken. Die Kontroverse in der öffentlichen Diskussion darf sich nicht auf die Paarung Deutschland-Griechenland zuspitzen, auch wenn Deutschland mit 25 Prozent bei der Verteilung der europäischen Lasten dabei ist.
Würden die Mitgliedsländer alle griechischen Schulden übernehmen und dem Land praktisch einen Neustart ermöglichen, dann wären am nächsten Tag wohl Länder wie Rumänien, Ungarn und Bulgarien zur Stelle und würden sich finanzieren lassen. So weit darf es nicht kommen! Von den Griechen muss verlangt werden, dass sie endlich eine öffentliche Verwaltungsstruktur schaffen, die effizient und frei von jeder Korruption ist. Das ist natürlich das pure Gegenteil von einem großzügigen Versorgungsstaat, der Griechenland bisher war. Die Finanzwirtschaft des Landes muss den international üblichen Regeln folgen. Ein Land zu stützen, das kurzfristig in Nöte geraten ist, das ist europäische Solidarität. Aber es kann nicht der Regelfall sein, dass die Staatengemeinschaft Griechenland auf unbestimmte Zeit durchfüttert und dafür nicht einmal Anerkennung von den Hilfeempfänger erntet. Ja, im Gegenteil, deren Staatsmänner und –frauen auch noch von der griechischen Regierung verhöhnt werden. Das ist zuviel der Frechheit! Die Regierung Tsipras ist den Partnern in den letzten Monaten nur fordernd und anmaßend begegnet. Wer am Boden liegt und die Hilfe der anderen braucht, um wieder aufstehen zu können, der muss sich anders verhalten. So hat es sich die griechische Links-Regierung mit allen verscherzt, die bereits viel gezahlt haben und grundsätzlich auch weiter zur Hilfe bereit sind. Dankbarkeit sieht anders aus!
Was bedeutet es schon, wenn heute die griechische Gesellschaft in ihrer Mehrheit (61 Prozent) die Abstimmung als einen „Sieg der Souveränität“ und als eine „Niederlage der Partner“ feiert? Die Realität wird die Griechen ganz schnell einholen, wenn sie am Geldschalter keine Scheine mehr erhalten. Der Sieg ist nichts wert! Welcher Unternehmer investiert heute in Griechenland? Es ist doch blauäugig, anzunehmen, in einem so maroden politischen und wirtschaftlichen Umfeld würde sich jemand finanziell engagieren. Das Vertrauen der Wirtschaft in das Land ist dahin, da helfen auch die Solidaritätsgrüße aus Venezuela und Argentinien nichts. Auch diese Länder pfeifen aus dem letzten Loch. Und von den lieben Grüßen der deutschen Linken können sich die Griechen nichts kaufen.

Nur um den „schönen Schein“ darf es nicht gehen

Ich möchte davor warnen, die Forderungen Griechenlands (am Ende: Schuldenerlass) dem schönen Schein wegen  abzulehnen, dafür aber sozusagen durch die Hintertüre   gleich viele Milliarden an Griechenland zu geben, um dort die Renten- und sonstigen Unterstützungskassen zu bedienen, die staatlichen Arbeitlosenkassen zu alimentieren, also originär staatliche Leistungen  zu übernehmen. Ich vermute fast, dass es so kommen wird. Das entspräche ganz der bisher so oft praktizierten europäischen Kompensationspraxis. Der Finanzbedarf all dieser sozialen Stützungsmaßnahmen wäre wohl immens. Im Grunde aber wäre sie nur eine Verschiebung des Geldtransfers, letztlich eine Aushöhlung der von der EU geforderten Sparmaßnahmen. Ob die im Gegenzug realisiert werden, bezweifle ich – selbst dann, wenn die Staatskasse anderweitig entlastet wird. Mein Vertrauen gegenüber den staatlichen griechischen Stellen geht auf Null. Andere empfinden genauso.
„Die Zeit für einen Ausschluss Griechenlands aus der Eurozone ist gekommen!“ Das sagt der FDP-Europaabgeordnete Alexander Graf Lambsdorff. Die in Europa durchaus erfolgreiche Kompromisskultur dürfe nicht in so eklatanter Weise verletzt werden.
Werner Falk, Stadtrat der FDP, Gunzenhausen

Stadtradeln hat begonnen

„Team FDP“ nimmt mit 40 Radlern teil

Radeln3

Am „Tag der Franken“ in Rot-Weiß.

Erstmals nimmt das „Team FDP“ am Stadtradeln Gunzenhausen teil, das heuer zum vierten Mal veranstaltet wird.  Es haben sich nach Angaben von Helga Wieland, der zuständigen Sachbearbeiterin bei der Stadtverwaltung, 31 Teams (mit 347 Radlern) gemeldet. Im letzten Jahr waren es am Ende 22 Teams und 275 Radler.Weitere können noch dazukommen, denn der Wettbewerb lässt zu, dass sich bis zum 25. Juli jeden Tag neue Teilnehmer anschließen.

Ich habe mich in den letzten Tagen vor der offiziellen Eröffnung anlässlich des Bürgerfests bemüht, ein sportliches Team auf die Beine zu stellen und denke, dass mir das gelungen ist. Dank der Bereitschaft vieler begeisterter Stadtradler in meinem Freundeskreis konnte ich 40 Teilnehmer melden.  Wer noch mitmachen will, der kann sich unter „www.stadtradeln.de“ anmelden („Gunzenhausen“ und „Tem FDP“).

Der Auftakt für das Stadtradeln 2015 war begleitet von der Rekordhitze. Die Eröffnungstour konnte ich nicht vollständig mitmachen, denn es wartete auf mich die Eröffnungsveranstaltung „Sex in the City“ im „M11“ des Kunstforums Fränkisches Seenland. Die Präsentation vieler regionaler Künstler ist sehenswert. Der 2. Vorsitzende des Kunstforums, Rechtsanwalt Holger Pütz-von Fabeck, eröffnete die Ausstellung mit einer bemerkenswerte Rede, in der er sich dem Thema von verschiedenen Seiten aus näherte.