Archiv: Falk-report

Die neuen BIG-Bikes

Rennfeeling für kleine Nachwuchsbiker

Direkt von der Rennstrecke in die Kinderzimmer starten die neuen BIG-Bikes und setzen Maßstäbe im Bereich der Kinderlaufräder. Das BIG-Street Bike und das BIG-Sport Bike aus dem Hause BIG, dem Hersteller des BIG-Bobby-Car, sind perfekt auf die kindliche Ergonomie abgestimmt und mit ausgeklügelten Extras versehen.bigbikes

Premiumräder mit Softmaterialbeschichtung sorgen für eine exzellente Bodenhaftung und flüsterleise Abrollgeräusche. Die ergonomischen Lenker mit kindgerechten Griffen und Handschutz geben festen Halt und schützen die kleinen Hände beim Anecken. Damit die Kinder bei rasanten Kurvenfahrten nicht umkippen, wurde die bewährte BIG-Lenkeinschlagsbegrenzung integriert, die eine hohe Kippstabilität sichert.

Beim BIG-Sport-Bike haben die findigen Produktentwickler von BIG eine Besonderheit eingebaut: Unter der sportlichen Frontabdeckung befindet sich ein elektronisches Soundmodul mit realistischen Motorradsounds. Während die Kinder mit dem BIG-Sport-Bike ihre Runden drehen, ertönen die bekannten Geräusche aus dem Rennsport.

Während des Fahrens trainieren die Kinder ganz spielerisch ihren Gleichgewichtssinn und das Koordinationsvermögen. Die perfekte Ergonomie und ein tiefliegender Schwerpunkt sorgen bei den Laufrädern für höchste Sicherheit und bringen die kleinen Rennfahrer bei jeder Rallye sicher an ihr Ziel. Die neuen BIG-Bikes werden in Deutschland gefertigt und sind für Kinder ab achtzehn Monaten geeignet. Für die büffelstarke Qualität der neuen Lauflernhilfe bürgen der BIG-Gütepass und die BIG-3-Jahres-Garantie.
Die weltweit erfolgreiche SIMBA DICKIE GROUP wurde am 1. Mai 1982 von Fritz Sieber und seinem Sohn Michael gegründet und gehört heute zu den Top Five im Spielwarenmarkt. Im Jahr 2015 erzielte die Firmengruppe mit 2.900 Mitarbeitern einen Umsatz von 616 Millionen Euro.

Wasserspaß mit der AquaWorld

Spielvergnügen wird auf der Spielwarenmesse vorgestellt

Auf einer Länge von 145 cm bietet die AquaWorld von AquaPlay unbegrenztes Spielvergnügen. Das große Set ist mit einer Schleuse, einem Containerhafen sowie einer Fährstation ausgestattet und lässt bei Kindern ab drei Jahren keine Wünsche offen.aquaplay

Bei AquaPlay lernen Kinder mit viel Spaß und Fantasie das Element Wasser kennen. Sie sehen, wie Strömungen entstehen und deren Richtung geändert werden kann, wie Wasser Gegenstände transportiert, steigen oder absinken lässt.

Besonderes Highlight ist das Staubecken mit Schleuse. Bei geschlossenen Toren wird mit der Handpumpe Wasser in die Becken gepumpt. Wie in realen Schleusen wird dadurch das Boot nach oben bewegt und kann die Schleuse passieren.

Im Hafenbecken mit Kran können Boote mit einem Container be- und entladen werden. Über eine Brücke mit Fahrrampe auf der einen und eine Slipanlage auf der anderen Seite ist das perfekte Ein- oder Ausfahren des Amphibienfahrzeuges aus der Wasserspielwelt möglich.

Die AquaWorld von AquaPlay ist leicht zu montieren. Perfekt gestaltete Dichtungen lassen sich einfach fixieren und schließen die Kanäle absolut wasserdicht ab. Durch ein umfassendes Zubehörsortiment kann das Set sinnvoll erweitert werden. Jeder Packung liegt eine leicht verständliche Aufbauanleitung bei.

Die AquaWorld wird in Deutschland produziert. AquaPlay gewährt auf alle Produkte drei Jahre Herstellergarantie.
Die weltweit erfolgreiche SIMBA DICKIE GROUP wurde am 1. Mai 1982 von Fritz Sieber und seinem Sohn Michael gegründet und gehört heute zu den Top Five im Spielwarenmarkt. Im Jahr 2015 erzielte die Firmengruppe mit 2.900 Mitarbeitern einen Umsatz von 616 Millionen Euro.

Umweltschutzprojekte werden prämiert

 Agenda-21-Wettbewerb läuft an

Für den vom Landkreis Ansbach ausgelobten Agenda-21-Wettbewerb werden derzeit Projekte gesucht. Noch bis zum 12. Februar können vorbildliche und besonders gelungene Maßnahmen im Bereich des Natur- und Umweltschutzes an die Untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes gemeldet werden. Jede Bewerbung sollte eine kurze Begründung und Beschreibung der Maßnahme sowie, soweit möglich, auch Bildmaterial enthalten. Für eine Anerkennung kommen alle Maßnahmen, Aktionen und Initiativen in Betracht, die zur Sicherung und Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlage und einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Dazu zählen alle Projekte, die möglichst innerhalb der letzten beiden Jahre zu einer Energieeinsparung geführt haben und freiwillig, also nicht im Rahmen der Erfüllung einer gesetzlichen Pflicht, durchgeführt wurden. Die Auszeichnung ist insgesamt mit 4000 Euro dotiert.

Im Jahr 2013 wurde der Umwelt- und Agendapreis des Landkreises an die Kinder- und Jugendgruppe des Obst- und Gartenbauvereins in Wilburgstetten, die „Schafgemeinde Dorfkemmathen“ und die „Dorfladen e.G.“ in Langfurth verliehen. Die Kinder und Jugendgruppe des Obst- und Gartenbauvereins wurde für deren vorbildliche Jugendarbeit ausgezeichnet. Die „Schafgemeinde Dorfkemmathen“ erhielt den ausgelobten Preis für die Erhaltung einer Weidefläche und Pflege des dortigen Obstbaumbestandes. Die Dorfladen e.G. wurde mit der Auszeichnung für ihr bürgerschaftliches Engagement rund um den Dorfladen in Langfurth geehrt.

Für Rückfragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde unter der Telefonnummer 0981 468-4203 gerne zur Verfügung.

Asyldebatte: Purer Aktionismus löst die Probleme nicht!

Gedanken von Stadtrat Werner Falk (FDP) zur akutuellen Flüchtlingsdiskussion

Nach den verheerenden Erfahrungen, die Deutschland mit dem Nationalsozialismus gemacht und fast die ganze Welt ins Unglück gestürzt hat, muss das Land heute eine Vorreiterrolle für eine humane Asyl- und Flüchtlingspolitik einnehmen. Das sagt sinngemäß die Grünen-Politikerin Claudia Roth in ihrem Buch „Das Politische ist privat“ (2006).
Es sind gerade einmal vier Wochen her, dass die Kameraden von der CSU (= christliche Partei) vor der Weihnachtskrippe niedergekniet sind. Für sie reduziert sich offenbar die Halbwertszeit der Weihnachtsbotschaft im einem atemberaubenden Tempo. Was sagt eigentlich der Evangelische Arbeitskreis in der CSU zur Asyldebatte? Die Gläubigen Werner-007sind auf Tauchstation gegangen und überlassen den Scharfmachern das laute Wort, denen die Weihnachtsgeschichte gänzlich fremd ist.
Im Klartext: Die Menschen sollen sich nicht permanent mit nichtssagenden Schlagwörtern abspeisen lassen und auch den Medien stünde es gut an, sich nicht mit den hundertmal wiederholten und heruntergespulten Aussagen zufrieden zu geben. Sie müssen nachfragen, und zwar ganz konkret. Wie kann beispielsweise die Kontrolle des Zugangs an der Grenze in geordneten Bahnen erfolgen? Die bayerisch-österreichische Grenze ist rund 800 Kilometer lang und hat an die 70 offizielle Übergänge, dazu kommen noch unzählige Verbindungen entlang der „grünen Grenze“. Wie soll diese Südflanke lückenlos kontrolliert werden? Wie hoch ist der Aufwand? Wieviele Bundespolizisten (früher: Grenzschutzbeamte) oder gar Soldaten der Bundeswehr sind notwendig, um einen rund um die Uhr wirksamen Grenzverkehr zu kontrollieren? Haben wir nicht gehört, dass die bayerischen Beamten schon einen Berg von Überstunden vor sich herschieben?

Wir sollten erst einmal überlegen, welche Auswirkungen hundertprozentige Grenzkontrollen haben – für den grenzüberschreitenden Individualverkehr (Pendler und Urlauber) und für die im Grenzraum tätigen Firmen. Für den Fall der Fälle wette ich: Die ersten Forderungen nach Erleichterungen im restriktiven Grenzverkehr kommen dann von den CSU-Kommunalpolitikern, die den Ärger ihrer Leute im Nacken spüren. All diese Fragen sollen die Politiker erst einmal beantworten bevor sie Forderungen in die Welt hinausposaunen, von denen sie nicht einmal wissen, ob sie realistisch und wirksam sind.

Es muss doch Raum geben für eine sachliche und realitätsnahe Sicht der Dinge! Mit Aktionismus zur Befriedigung der aufgescheuchten Wähler wird man eine Problemlösung nicht erreichen. Es bedarf eines gemeinsamen Handelns der verantwortlichen Kräfte in Europa. Das schließt jene aus, die nicht bereit sind, Verantwortung zu tragen, aber das sollte notwendige Entscheidungen nicht blockieren. Zu einer wirksamen und verantwortungsvollen Strategie zu kommen, das braucht Zeit. Da geht nichts in wenigen Wochen. Deutschland und viele europäischen Regierungen haben jahrelang weitgehend untätig zugesehen, wie Tausende von Flüchtlingen über das Meer in Griechenland und in Italien unter menschenunwürdigen Verhältnissen angelandet sind. Beide Länder hätten schon vor langer Zeit bei der Bewältigung dieser Aufgaben unterstützt werden müssen. Es ist doch klar, dass beispielsweise das marode Griechenland nicht eine Lawine von Flüchtlingen menschenwürdig auffangen kann, geschweige denn von der Bewältigung der administrativen Aufgaben.

Erst jetzt haben die europäischen Regierungen erkannt, dass die bisher ungeliebte Türkei die Situation wenigstens zum Teil retten kann. Und Angela Merkel und ihre Kollegen sind bereit, dafür Milliarden an den EU-Aspiranten (seit 1964) zu zahlen. Man mag es ärgerlich finden, dem Egomanen (und Demokratiefeind) Erdogan um den Bart gehen zu müssen, aber seit Otto von Bismarck wissen wir, dass Politik die Kunst des Möglichen ist. Das bewahrheitet sich in diesem Fall, auch wenn niemand ein gutes Gefühl dabei hat. Die Bürgerkriegsflüchtlinge in der Türkei zu versorgen, das ist derzeit der erfolgversprechendste Weg, den Zugang nach Deutschland (ich will den technokratischen Begriff Schengen-Raum vermeiden!) einzudämmen. Es ist auch ein Akt der Humanität. Wir müssen auch anerkennen, dass die Türkei und der Libanon bisher schon Millionen von Menschen aufgenommen haben. Wo bleibt das humanitäre und christlich motivierte Menschenbild der CSU-Politiker? Ich sage: Soviele Predigten von evangelischen und katholischen Pfarrern in Bayern kann es gar nicht geben, um die CSU-Granden zur Buße (biblisch: Umkehr) zu bewegen.

Durch das wilde Deutschland: „Große Freiheit Ost“

Ein schönes Stück originales Ostdeutschland kennnen lernen

Die B96 ist die längste Bundesstraße Ostdeutschlands und führt von Zittau im Südosten bis nach Sassnitz auf Rügen hoch im Norden. Sie ist nicht irgendeine Verkehrsachse: Die berühmte, 520 Kilometer lange und inzwischen 83 Jahre alte Straße, die zu DDR-Zeiten F96 hieß, ist für die Menschen, die an und mit ihr leben, ein Stück gelebte Identität grosse-freiheit-ostgeworden und vereint dabei scheinbar unvereinbares: Freiheit, Sehnsucht, Ostsee-Urlaub, aber auch Lärm, täglichen Wahnsinn auf dem Arbeitsweg oder die vielen Grabkreuze entlang der Trasse, die vom Tod allzu vieler allzu junger Menschen künden. Begleiten Sie Marc Kayser auf einen charmanten Roadtrip der besonderen Art: Von den Ausläufern des Zittauer Gebirges bis an die Brandung der Ostsee erkundet er die B96 von Ort zu Ort und trifft interessante, witzige, einmalige Menschen. Die Sorben in der Oberlausitz, den letzten Schmied in Ebersbach, Inga, die Musikerin mit dem alten Framo im Vorgarten, oder Frank, den Kapitän auf dem Tollensesee: Was bewegt sie? Was bedeutet die B96 für sie? Verbindet sie alle etwas? Und was erzählen uns ihre Geschichten über das Leben im Osten heutzutage? Entstanden ist eine Entdeckungsreise in eine reiche, vielfältige, bunte, faszinierende Gegenwart, die vor Abenteuerlust und Neugier strotzt, eine Vermessung des Ostens von Süd nach Nord entlang ihrer wichtigsten Verkehrsader, eine packende Reportage über ganz normale Menschen und ihre Geschichten. In diesem Sinne: Gute Fahrt!

„Große Freiheit Ost“ (Auf der B96 durch ein wildes Stück Deutschland) von
Marc Kayser; ISBN: 9783959580007; 192 Seiten; 14,99 Euro, Verlag Bild + Heimat.

In der Hölle des Kessels

Überlebender von Stalingrad berichtet

Am 2. Februar 1943 endet die Schlacht von Stalingrad. Kein anderer Ort ist seither so fest mit dem Zweiten Weltkrieg verknüpft. Die Katastrophe an der Wolga gilt als der Wendepunkt des Krieges im Osten.Dieter Peeters ist einer der letzten Überlebenden von Stalingrad. Er schildert die Wochen in der Hölle des Kessels aus der Sicht eines einfachenvermisst Soldaten. Nach seiner Gefangennahme im Januar 1943 gilt er wie Zehntausende andere als »vermißt in Stalingrad«. Er durchlebt das Grauen in einem Todeslager und sechs lange Jahre in einem Straflager am Ural. 1949 kehrt er heim nach Deutschland. Seine Erinnerungen, ergreifend geschrieben, sind ein erschütterndes Dokument des Leidens.

Zum Autor: Dieter Peeters, geboren 1921 in Duisburg, Kindheit und Jugend in Düsseldorf. Humanistisches Gymnasium, Ausbildung zum Edelstahlkaufmann, wegen Einberufung zum Wehrdienst 1940 jedoch vorzeitig abgebrochen. Ab Juni 1941 Einsatz an der Ostfront, im November 1942 Einkesselung in Stalingrad. Gerät im Januar 1943 in russische Gefangenschaft, aus der er erst im April 1949 wieder zurückgekehrt. Nach Heimkehr Beendigung der Ausbildung und Aufstieg zum Verkaufsleiter in einem bedeutenden Edelstahlunternehmen. Seit 1983 im Ruhestand. Dieter Peeters lebt heute in Düsseldorf.

 „Vermißt in Stalingrad“ von Dieter Peeters (Als einfacher Soldat überlebte ich Kessel und Todeslager 1941-1949), 120 Seiten, 7. Auflage 2014, broschiert. Sammlung der Zeitzeugen (28), Zeitgut Verlag, Berlin. ISBN 3-933336-77-5, 12,80 Euro.

Der Witz zum Sonntag

Humorvolle Weisheiten und spirituell-religiöse Witze

Schöpfungsgeschichte ist das Thema im Religionsunterricht. „Am ersten Tag“, berichtet der Pfarrer, „schied Gott das Licht von der Finsternis. Am zweiten schuf er Berge und Meere. Am dritten Blumen und Bäume. Am vierten Sonne, Mond und Sterne. Am fünften schuf er die Tiere und am sechsten den Menschen. Schließlich schuf er noch die Frau.“ Einen Augenblick schweigt der Gottesmann. Dann fügt er erklärend hinzu: „Man kann hier wohl bereits von Ermüdung sprechen, denn am siebten Tag ruhte Gott…“.

Petrus führt einen Neuankömnmling durch den Himmel. Aus einem Raum dringt ohrenbetäubender Lärm, ein fröhliches Lachen und Singen. „Das ist die Abteilung für Nonnen und Diakonissen“, sagt Petrus entschuldigend. Bei der nächsten Tür sagt Petrus: „Und hier ist die Abteilung für Pfarrer.“ „Aber warum ist es hier so mucksmäuschenstill?“ „Bis jetzt ist noch keiner da.“

Das Schiff ist leckgeschlagen und läuft rasch voll Wasser. Der Untergang des Bootes ist unausweichlich. Der Kapitän ruft Mannschaft und Passagiere auf dem Vorderschiff zusammen und fragt: „Befindet sich jemand unter Ihnen, der mit wirklicher Inbrunst ein Gebet sprechen kann?“ „Ich, Herr Kapitän“, sagt ein Mann und tritt vor. „Das erleichtert mich“, sagt der Kapitän. „Die Übrigen können jetzt die Schwimmwesten anlegen. es fehlt nämlich nur eine einzige.“

Auf dem Weg in den Himmel werden Männlein und Weiblein getrennt. Frauen links, Männer rechts. Der Weg der Männer endet vor zwei Toren. Eine endlose Schlange steht vor dem ersten Eingang, neben dem ein Schild mit der Aufschrift hängt: „Hier stellen sich alle an, die im Leben von ihrer Frau herumkommandiert wurden“. Auf dem Schild neben der anderen Tür heißt es: „Hier stellen sich alle an, die im Leben nicht ihrer Frau herumkommandiert wurden.“ Davor steht ein einziger Mann. Petrus holt ihn ab und fragt freundlich: „Also, du bist nie von deiner Frau herumkommandiert worden?“ „Naja“, zuckt der Mann die Achseln, „sie hat gesagt, ich soll mich hier anstellen.“

Aus: „Bewusstseinserheiterung. Humorvolle Weisheit & spirituell-religöser Witz“, Verlag Marco Aldinger, Heuweiler, ISBN 978-3-925642-02-9, Preis: 13,80 Euro.

Landrat Dr. Jürgen Ludwig dankt Weinprinzessin

Lena Schneider präsentiert charmant und kompetent

Weinprinzessin

Landrat Dr. Jürgen Ludwig überreichte Lena Schneider zum Dank für ihr Ehrenamt gemeinsam mit Bürgermeister Johannes Schneider und dem stellvertretenden Landrat Stefan Horndasch in Tauberzell die Bayerischen Ehrenamtskarte des Landkreises Ansbach.

Nachdem Lena Schneider im Dezember vom Heimat- und Weinbauverein Tauberzell zur neuen Weinprinzessin gekürt wurde, dankte Landrat Dr. Jürgen Ludwig der amtierenden Weinhoheit mit der Bayerischen Ehrenamtskarte des Landkreises Ansbach. „Sie repräsentieren den Weinort Tauberzell charmant und kompetent und zeigen, dass der Landkreis Ansbach auch für herausragende regionale Produkte wie den Tauberzeller Wein steht. Dafür möchte ich Ihnen herzlich danken“, so Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Für ihn ist es wichtig, dass gerade auch junge Menschen mit Stolz und Freue ihre Heimat vertreten. Damit werde für das vielfältige ehrenamtliche Engagement im Landkreis Ansbach geworben und die Schönheit des Kreises nach außen getragen.

Auch Adelshofens Bürgermeister Johannes Schneider unterstrich die Bedeutung des Einsatzes der Weinprinzessin für den gesamten Landkreis Ansbach. „Mit fast 100 Auftritten im Jahr opfert eine Weinprinzessin meist ihre gesamte Freizeit, um unser Weinanbaugebiet und den Landkreis Ansbach zu vertreten.“ Zu den Aufgaben der Weinprinzessin gehören neben der Teilnahme an Weinveranstaltungen auch Auftritte bei Verbrauchermessen, wie etwa der Agrarmesse „Grüne Woche“ in Berlin, sowie bei weiteren Anlässen in ganz Europa.

Der Landkreis Ansbach hat mittlerweile bereits mehr als 7.000 Ehrenamtskarten ausgegeben. Mit der Bayerischen Ehrenamtskarte ist es den Ehrenamtlichen möglich, Vergünstigungen bei den rund 100 Akzeptanzstellen im Landkreis Ansbach sowie bei zahlreichen Einrichtungen in ganz Bayern zu erhalten. Die Vergünstigungen reichen dabei von Rabatten bei kommunalen Einrichtungen wie Museen und Schwimmbädern bis hin zu Ermäßigungen bei Geschäften und Handwerksbetrieben.

Weitere Informationen zu den Bedingungen für den Erhalt der Bayerischen Ehrenamtskarte im Landkreis Ansbach und den Akzeptanzstellen sind auf der Internetseite des Landkreises Ansbach unter www.landkreis-ansbach.de zu finden.

Planungsstand der „Romantischen Schiene“

Ansbacher Kreistag berät die Vorplanungen

Um die Standortattraktivität und Lebensqualität des Landkreises Ansbach durch Infrastrukturmaßnahmen weiter zu erhöhen, tagte der Arbeitskreis „Romantische Schiene“ erneut zum Thema Reaktivierung der Bahnstrecke von Dombühl nach Dinkelsbühl für den Personenverkehr. Dabei wurden vor allem Rahmenbedingungen der Reaktivierung wie etwa bauliche Maßnahmen näher beleuchtet. Der Freistaat Bayern sichert der Region nach wie vor die stündliche Bereitstellung eines Regionalverkehrs zwischen 5.00 Uhr und 23.00 Uhr von Montag bis Sonntag zu. Voraussetzung ist eine entsprechende Infrastruktur und eine ausreichende Busanbindung. Zum Buskonzept, für das der Landkreis Ansbach als Aufgabenträger des Öffentlichen Personennahverkehrs zuständig ist, finden in den kommenden Wochen Gespräche mit den Gemeinden entlang der Zugstrecke statt.

Zur Vertiefung der bisherigen Kostenschätzungen ist es erforderlich, ein Ingenieurbüro mit den konkreteren Vorplanungen zu beauftragen. Mit den Kosten der Vorplanung und deren Beauftragung werden sich die Kreisgremien in den anstehenden Haushaltsberatungen und weiteren Sitzungen im Laufe des Jahres beschäftigen. Der Arbeitskreis unter Leitung des Innenministeriums setzt sich aus den an der Strecke liegenden Gemeinden, dem Landkreis Ansbach sowie Vertretern der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, der Regierung von Mittelfranken, des Verkehrsverbunds Großraum Nürnberg, der Deutschen Bahn AG, der privaten BayernBahn GmbH und von ProBahn zusammen.

Die Senioren im Blickpunkt

FDP lädt am 3. Februar zu einem Gedankenaustausch ein

Die deutsche Gesellschaft altert. Das ist die demographische Wahrheit. Die Lebenserwartung steigt und vielen Senioren ist es vergönnt, ihr Alter erstaunlich vital erleben zu dürfen. Aber längst nicht alle sind im „Herbst des Lebens“ auf der Sonnenseite. In den städtischen Quartieren nimmt die Vereinsamung der Menschen zu, gottlob ist die Struktur in unseren

Kreisrat Dr. Axel Peiffer

Kreisrat Dr. Axel Peiffer

ländlichen Bereichen noch einigermaßen stabil.
Das Leben im Alter ist auch Thema einer Gesprächsrunde, die von der FDP am Mittwoch, 3. Februar, von 14 bis 16.30 Uhr im Parkhotel „Altmühltal“ veranstaltet wird. Eingeladen dazu hat unser Kreisvorsitzender Günther Hagenheimer die Vertreter der Seniorenbeiräte in den Städten und Gemeinden des Landkreises. Zugesagt haben bereits Bürgermeister Karl-Heinz Fitz (Gunzenhausen) und Dorothee Bucka von der Freiwilligenagentur des Landkreises sowie 20 weitere Gäste.
Mir kommt es darauf an, die ganze Palette der Fragen zu behandeln, die Senioren beschäftigen. Das sind die individuelle Mobiliät, der öffentliche Nahverkehr, die ärztliche und pflegerische Versorgung, die Beteiligung der älteren Menschen am Gemeinschaftsleben, das Wohnen in einem altersgerechten Umfeld und viele andere Punkte mehr. Frau Hoffmeister vom Nürnberger Projekte „Olga“ wird aus ihrer Tätigkeit berichten. Nach den kurzen Statements soll genügend Zeit bleiben zur Diskussion und zum Gedankenaustausch. Mit Gisela Bock aus Schwaben haben wir die Vorsitzende der „Liberalen Frauen in Bayern“ für die Diskussionsleitung gewinnen können.
Ich erhoffe mir den den Beiträgen einen Überblick, was derzeit schon im Landkreis an Seniorenarbeit geleistet wird, darüber hinaus sollen uns die Gesprächsteilnehmer mitteilen, was in den Städten und Gemeinden geplant ist, um das Leben für die Senioren ansprechend zu gestalten.
Dr. Axel Peiffer, Kreisrat der FDP