Lage entspannt sich

Erklärung von Bürgermeister Fitz im Stadtrat

Der Gunzenhäuser Burgstallwald (113 Hektar) ist das Opfer des Schwammspinners geworden. Noch aber ist nicht exakt bekannt, wieviel Prozent des Walds für alle Zeit verloren gegangen sind. Foto: Amt für Landwirtschaft Bereich Forsten

An der Schwammspinner-Front hat sich die Lage nach dem Eingreifen der Stadt und dem aktuellen Stand der Population entspannt. Wohl sind die „Kriecher“ noch überall am Rande des betroffenen Burgstallwalds festzustellen, aber die schlimme Konzentration der Raupen gibt es nicht mehr. Geholfen haben auf jeden Fall die Maßnahmen, die Bürgermeister Karl-Heinz Fitz nach wiederholten Kontakten mit den betroffenen Grundstückseigentümern getroffen hat.  So waren an die 40 Helfer von THW und Feuerwehr an der Absaugaktion beteiligt. Von ihnen wurde auch die drei Kilometer lange Kunststoffbarriere aufgebaut, die sich als wirksam erwiesen hat.

Wie Fitz immer wieder bekräftigt: Betroffen ist in erster Linie der Staatswald (70 Prozent), aber auch der Stadtwald und der Privatwald (30 Prozent). Der Rathauschef würdigte nicht nur die Leistungen der Helfer und der Grundstückseigentümer, sondern auch den Einsatz der 17 Helfer der Staatsforsten. Er hat sich inzwischen  an den Ministerpräsidenten Markus Söder gewandt und um finanzielle Hilfe gebeten. Er hofft, dass es aus einem Fonds des Staats Geld für die Geschädigten gibt. Die Stadt freilich geht indes in Vorleistung.

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