Kerwabuam & -madli unterstützen BRK

250 Euro für die Bereitschaft übergeben

Die Vorstände Simon Hartmann und Manuel Blenk überreichten im Beisein mehrerer Kerwabuam und -madli den Scheck an Bereitschaftsleiter Paul Pfeiffer (rechts). Foto: Klaus Heger

Zum monatlichen Blutspende-Termin besuchte eine Abordnung der Gunzenhäuser Kerwabuam & -madli  die BRK-Bereitschaft in Gunzenhausen, um einen Spendenscheck in Höhe von 250 Euro an den Bereitschaftsleiter Paul Pfeifer zu übergeben.
Das Geld stammt aus dem Erlös der Versteigerung der beiden Kirchweihbäume am Abend der Betriebe 2018. Die Kerwabuam pflegen damit eine lange Tradition. Nach ihrem Motto „Feiern und Gutes tun“ vergessen sie bei allem Spaß an der Kirchweih auch diejenigen nicht, denen es gesundheitlich, sozial oder finanziell nicht so gut geht und unterstützen soziale und karitative Hilfsdienste mit den Erlösen aus den Büchsensammlungen und der Kirchweihbaumversteigerung. Vorstand Simon Hartmann und Stellvertreter Manuel Blenk von den Kerwabuam waren voll des Lobes für die Arbeit und den persönlichen und ehrenamtlichen Einsatz der Sanitätskräfte aus Gunzenhausen. Es war für die Kerwabuam selbstverständlich, aus ihrem Spendentopf etwas zur Unterstützung dieses ehrenamtlichen Engagements beizutragen, versicherten beide dem Bereitschaftsleiter Paul Pfeifer und den Fachbereichsleiter für die sozialen Dienste, Günter Albrecht.
Bereitschaftsleiter Paul Pfeifer bedankte sich für die überraschende Spende und stellte kurz die Arbeit der Bereitschaft und ihren Fuhrpark  vor. Die Spendenmittel werden für die dringend notwendige Anschaffung eines Vorzeltes für den Wohnwagen der Bereitschaft eingesetzt, der an der Sanitätsstation am Kirchweihplatz steht. Somit kommen die Spendengelder auch wieder der Kirchweih und ihren Besuchern zugute, stellte Paul Pfeifer fest.
Gleichzeitig zur Spendenübergabe führten die ehrenamtlichen Bereitschaftsmitglieder auch noch den monatlichen Blutspende-Termin durch und Fachbereichsleiter Günter Albrecht informierte die Kerwabuam und -madli über diese besonders wichtige Aktion. Monatlich nehmen zwischen 160 und 180 Spender an den Terminen teil und sichern somit die Versorgung der Krankenhäuser und Rettungsdienste mit den dringend benötigten Blutkonserven. Jeder Spender muss dabei vorher einen medizinischen Check durchlaufen, bei dem er einen Spenderausweis mit seiner Blutgruppe und das Blut weiter definierende Faktoren, wie den Rhesusfaktor, erhält. Paul Pfeifer berichtete auch stolz darüber dass Gunzenhausen eines der größten Spenderzentren in Mittelfranken ist und in der südlichen Region als einer der wenigen Spenderorte diese Aktion monatlich durchführt. Der gesundheitliche Vorteil der Spender liegt dabei in der Neubildung der eigenen Blutbestandteile warb er für neue Spender. Man kann diese Spenden alle zwei bis drei Monate abgeben berichtete noch Günter Albrecht ergänzend.
Spontan erklärte sich Manuel Blenk auch gleich bereit eine Blutspende abzugeben und begab sich in die medizinische Betreuung der Sanitäter. Die nächsten Spendenmöglichkeiten in Gunzenhausen sind am 13. August, 10. September, 8. Oktober, 12. November und 10. Dezember dieses Jahres jeweils von 15 bis 20.30 Uhr im Rot-Kreuz-Haus in der Albert-Schweitzer-Straße 88 direkt unterhalb des Klinikums Altmühlfranken.
KLAUS HEGER

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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