In der Pleinfelder Mittelschule

Mit den Schülern in Kontakt: MdL Westphal

Der Stimmkreisabgeordnete Manuel Westphal im Gespräch mit der achten Klasse der Mittelschule Pleinfeld. (Bild: Büro Westphal)

Die achte Klasse der Brombachsee-Mittelschule Pleinfeld hatte Mitte Mai den Bayerischen Landtag besucht. Da die Zeit während der Diskussion für die Vielzahl der Fragen nicht ausreichte, haben die Schüler ihren Stimmkreisabgeordneten Manuel Westphal zu einem Besuch nach Pleinfeld eingeladen. Der Abgeordnete ist dieser Einladung sehr gerne gefolgt.

 Schulleiter Peter Haberler und Klassenleiter Benedikt Kneißl begrüßten den Abgeordneten in der Mittelschule. Die Klasse hatte im Vorfeld noch einige Fragen vorbereitet, um diese an Westphal während der zweistündigen Diskussion zu richten. Die Schüler fragten den Abgeordneten dabei zum Beispiel, warum man erst ab 18 wählen dürfe oder über seine Haltung beim Klimaschutz und die damit verbundene Bewegung „Fridays for Future“. Westphal nahm hierzu klar Stellung: „Es ist wichtig, dass sich Menschen – vor allem junge Menschen – engagieren. Dies kann aber nicht während der Schulzeit geschehen. Auch wäre zusätzlich ein Engagement bei Verbänden oder Parteien eine sicherlich sinnvolle Ergänzung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich einzubringen. Ich würde mich freuen, wenn mehr junge Menschen sich nachhaltig engagieren würden.“ Auch die Möglichkeit den Landtag während der Schulzeit zu besuchen, war ein Thema der Diskussionsrunde.

Neben dem aktuellen politischen Geschehen interessierten sich die Jugendlichen aber auch für regionale Themen wie den Öffentlichen Personennahverkehr oder die Möglichkeiten zur schulischen Ausbildung. „Ich finde es sehr wichtig, dass gerade auch bei uns im ländlichen Raum kleinere Schulstandorte wie hier in Pleinfeld erhalten bleiben. In unserem Landkreis sind alle Schularten vorhanden und jeder kann den für sich passgenauen Abschluss machen. Durch die gute Vernetzung der Schule mit den regionalen Unternehmen können spannende Ausbildungsplätze auch gut heimatnah gefunden werden“, beschrieb Westphal.

Klassenlehrer Benedikt Kneißl fasste die Diskussionsrunde und die Anliegen der Schüler abschließend nochmal zusammen und stellte fest: „Das Heranführen und das Wecken von Interesse an Politik halte ich persönlich für eine grundlegende Aufgabe, die Schule erfüllen soll. Das kann nachhaltig nur durch persönliches Erleben der Jugendlichen, durch Besuche im Landtag und konkrete Begegnung mit Politikern erreicht werden. Durch den Besuch im Landtag und die direkte persönlich Begegnung mit ‚ihrem‘ Abgeordneten hat sich bei den Jugendlichen ihre Beziehung zur Politik entscheidend verändert.“

Anschließend nahm sich Westphal auch für Themen der Schulleitung Zeit und informierte sich über die Anliegen der Mittelschule. Auch Christian Wagner, der Rektor der Pleinfelder Grundschule, stellte dem Abgeordneten bei dieser Gelegenheit seine Anliegen vor. „Besonders die Digitalisierung beschäftigt uns. Hier steckt sicherlich viel Potenzial, das wir für unsere Lehre nutzen können. Im Gespräch mit unserem Landtagsabgeordneten konnten wir wichtige Informationen zu den vorhandenen Förderprogrammen des Bundes und aus Bayern bekommen“, verdeutlichten die beiden Schulleiter im Gespräch.

„Ich nehme mir immer wieder gerne Zeit für solche Gesprächsrunden – sowohl mit Schülern als auch mit Lehrern. Den Schülern kann ich so das politische System greifbarer machen. Die aktuellen Anliegen der Schule kann ich in meine Arbeit im Bayerischen Landtag einbringen und so auch Verbesserungen herbeiführen“, ergänzte Manuel Westphal.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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