3,6 Millionen Euro aus dem Staatshaushalt
„Es freut mich, dass wir heuer 3.637.000 Euro für kommunale Hochbaumaßnahmen im Landkreis erhalten“, sagt Landtagsabgeordneter Manuel Westphal. „Der Freistaat Bayern bleibt ein verlässlicher Partner seiner Gemeinden und Landkreise – gerade mit Blick auf den Bau und Erhalt unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen“, so Westphal. „Es ist sehr erfreulich, dass sich auch mein Einsatz für die 13 regionalen Projekte gelohnt hat.“
So wird der Markt Absberg beim Neubau und der Erweiterung der Kindertageseinrichtung „Seepferdchen“ mit 697.000 Euro unterstützt. Weitere Baumaßnahmen an Kindertageseinrichtungen in Dittenheim, Haundorf, Gunzenhausen, Treuchtlingen und Weißenburg erhalten ebenfalls Fördermittel. Die Stadt Gunzenhausen profitiert zum Beispiel von 997.000 Euro
für den Ersatzneubau der Kindertageseinrichtung „Wilhelm-Löhe“. Die Stadt Weißenburg erhält unter anderem für den 2. Bauabschnitt an der Grundschule 600.000 Euro. Der Landkreis profitiert von 234.000 Euro für den Umbau des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums in Gunzenhausen.
Mit Blick auf den weiterhin hohen Investitionsbedarf der bayerischen Kommunen werden die Fördermittel in diesem Jahr nochmals um 50 Millionen Euro auf 550 Millionen Euro erhöht. „Bildung bleibt die wichtigste Investition in die Zukunft unserer Kinder. Mit der Erhöhung der Zuschüsse um zehn Prozent wird der Freistaat auch seiner Verantwortung gerecht, eine ausgewogene Infrastruktur in allen Landesteilen Bayerns zu erhalten“, erklärt Landtagsabgeordneter Manuel Westphal. Gefördert werden vor allem der Bau und die Sanierung von Schulen, schulischen Sportanlagen und Kindertageseinrichtungen. Der von den Kommunen angemeldete Bedarf kann auch in diesem Jahr wieder in vollem Umfang gedeckt werden. Die Zuweisungen hat das Bayerische Finanzministerium heute bekanntgegeben.
„Die Mittel für den kommunalen Hochbau sind ein fester Bestandteil der kommunalfreundlichen Landespolitik des bayerischen Haushalts“, so Westphal. Insgesamt werden die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden in diesem Jahr sogar die Rekordsumme von 9,97 Milliarden Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich erhalten.
Die Mitteilung des Finanzministeriums hat uns auch FW-MdL Wolfgang Hauber übermittelt.
Es ist ja letztendlich unser Geld, was wir zuvor an das Land Bayern durch Steuern gezahlt haben. Wir bekommen davon also nur wieder etwas zurück (bis auf die abgezweigten Umverteilungsaufwendungs-„Spesen“ in Mio.-Höhe!)