Fachschulen ermöglichen Studium

Präsenz auf der WIR: Nach der Berufsausbildung lockt die Fachschule

Zu interessanten Informationen und leckeren selbstgebacken Kuchen lädt das „BSZ-Café“ ein. (Foto v.l.n.r.): Katharina Vierthaler, Vivien Schäller und Sang Sarr.

Eine solide Berufsausbildung ist die Basis für einen Job mit Zukunft. Aber erst mit einer fachlichen Weiterbildung nimmt der persönliche Karrierezug weiter zusätzlich Fahrt auf. Werden die Weichen für eine höhere berufliche Qualifikation und damit die Chancen auf ein höheres Einkommen gestellt. Eine Schlüsselrolle fällt dabei den Fachschulen zu. Sie ermöglichen Berufserfahrenen einen Karrieresprung ohne Studium. Und hier kommt das BSZ (Berufliche Schulzentrum) Ansbach-Triesdorf ins Spiel. Hier lernen Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern. Während der „WIR in Altmühlfranken“ informiert das BSZ Ansbach-Triesdorf über die ganze Palette der Weiterbildungsmöglichkeiten an der Fachschule bei Kaffee und Kuchen im gemütlichen „BSZ-Café“.
Zum Schuljahr 2018/19 wurde am Standort Ansbach die Fachschule für Familienpflege neu eröffnet. Wer einen sozialen Beruf erlernt hat, kann durch den Fachschulbesuch in zwei Jahren den Abschluss zum/zur staatlich geprüften Familienpfleger/in erwerben. Sie helfen dann zeitlich befristet in Haushalten, wenn die Mutter durch Schwangerschaft, Mutterschutz oder Krankheit ausfällt. Ein sehr abwechslungsreicher Beruf, der ein hohes Maß an Flexibiliät erfordert – ist doch jeder Haushalt anders strukturiert.
Seit dem Schuljahr 2012/13 existiert am Standort Triesdorf die Fachschule für Umwelt-schutztechnik und erneuerbare Energien. Hier werden Techniker für Umweltschutztechnik und erneuerbare Energien ausgebildet. Zahlreiche Schwerpunktausbildungen wie Abfall, Wasser, Biogas, Solar bis hin zum Energieberater bieten hier ein vielfältiges Spektrum. Mit einer Ergänzungsprüfung in Mathematik kann auch die Fachhochschulreife erworben werden.
Die Fachschulausbildung ist kostenlos und ohne Altersbeschränkung. So findet man in den Klassen (pro Jahrgang bis zu 20 Schülerinnen/Schüler) die 20 -Jährige neben dem 45-Jährigen Umschüler bis zum 63-jährigen „Spätzünder“.
Auch für Arbeitgeber ist die Fachschulausbildung eine wichtige Qualifikationsmaßnahme. Oftmals schicken sie ihre Mitarbeiter ins BSZ, um sie anschließend wieder im laufenden Betrieb zu integrieren.
Als Berufsfachschule bildet das BSZ Ansbach-Triesdorf in den Bereichen: Ernährung und Versorgung, Kinderpflege und Sozialpflege aus.
Das Messe-Café mit allen Informationen findet sich in Halle C. Zusätzlich präsentieren sich die Schüler der Fachschule für Umweltschutztechnik und erneuerbare Energien in „Halle E Mobilität und Umwelt“ mit einem eigenen Stand.
Ständig aktualisierte Infos zur Ausstellung unter www.wir-in-altmühlfranken.de

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