Der Dreißigjährige Krieg

Auswirkungen  beleuchtet Stadtarchivar Mühlhäußer

Welche Auswirkungen hatte der Dreißigjährige Krieg auf Gunzenhausen? Stadtarchivar Werner Mühlhäußer, zugleich 2. Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen, geht dieser Frage nach, und zwar auf einer Veranstaltung der Stadt am Freitag, 29. März, um 19 Uhr im Gewölbekeller des Haus des Gastes.

Mit dem so genannten Prager Fenstersturz am 23. Mai 1618 begann ein Religionskrieg, der erst 1648 mit dem Westfälischen Frieden endete.  In Deutschland kam es damals zu großen Schlachten, Hunter und Pest verbreiteten sich.  Zunächst war Gunzenhausen unbetroffen, aber das änderte sich 1631. Über diese Zeit berichtet Mühlhäußer und beleuchtet die prägenden Figuren wie Feldherrn Albrecht von Wallenstein, General Johann von Tilly oder den schwedischen König Gustav II. Adolf. Sie waren alle in Gunzenhausen.

Um die Veranstaltung nicht auf einen geschichtlichen Abriss zu beschränken liefern Cornelia Röhl, Hartmut Röhl und Kartin Heckel szenische Darstellungen der Zeit. Monika Wopperer liest dazu und Ruth Tuffentsammer sowie Ekkehard Lindauer musizieren.

Eintrittskarten zu 12 Euro gibt es im Vorverkauf im Touristikbüro der Stadt (Rathausstraße 12), natürlich auch an der Abendkasse. Ein kleiner Imbiss ist inbegriffen.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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