FabLab Altmühlfranken gegründet

Vorsitzender ist Michael Grüb

Erste Reihe v.l.n.r.: Dominic Weiß (stv. Vorsitzender), Matthias Menhorn (Schatzmeister), Michael Grüb (1. Vorsitzender), Kathrin Kimmich (Schriftführerin), Marco Stenglein, Karl-Heinz Fitz, dahinter: Alexander Herzog, Angela Novotny, letzte Reihe: Dr. Helmut Roderus, Roland Bührle, Dr. Karlheinz Beetz, Peter Reitmaier. Foto: Brigitte Dorr

Interessenten  aus ganz Altmühlfranken waren in das Haus des Gastes in
Gunzenhausen gekommen, um gemeinsam den Verein „FabLab Altmühlfranken“ zu gründen.
Nach der Begrüßung durch Landrat Gerhard Wägemann und Bürgermeister Karl-Heinz Fitz wurde
den Anwesenden zunächst erläutert, was es mit einem FabLab – einem High-Tech-Labor für
Jedermann – überhaupt auf sich hat. Seit 2002 verbreiten sich die FabLabs, ausgehend von den
USA, in der ganzen Welt. Mittlerweile gibt es etwa 1.600 FabLabs in 119 Ländern, 58 davon in
Deutschland. Allen FabLabs gemein ist die kostenfreie Nutzung von hochtechnischen Geräten und
der Zugang für die Öffentlichkeit.
Im weiteren Verlauf wurde der vorbereitete Satzungsentwurf vorgelesen und diskutiert. Es gab
einige Anmerkungen und Änderungen aus dem Plenum. Abschließend wurde die geänderte
Satzung einstimmig beschlossen. Insgesamt 51 Gründungsmitglieder unterschrieben das
Dokument.
Anschließend wurden noch Datenschutzrichtlinie und Beitragsordnung beschlossen. Demnach
zahlt ein Mitglied 24 Euro pro Jahr, bei Ermäßigung, die z.B. für Schüler, Studenten und Rentner
greift, 12 Euro pro Jahr, als Familie mit beliebig vielen Familienmitgliedern 36 Euro pro Jahr und als
Fördermitglied 60 Euro pro Jahr.
Mit der Wahl der Vorstandsmitglieder wurde die Vereinsgründung besiegelt. Der Vorstand setzt
sich wie folgt zusammen:

Vorsitzender Michael Grüb
Stellvertretender Vorsitzender Dominic Weiß
Schatzmeister Matthias Menhorn
Schriftführerin Kathrin Kimmich
Weitere Vorstandsmitglieder Dr. Klaus Beetz
Roland Bührle
Thomas Engelhardt
Karl-Heinz Fitz
Alexander Herzog
Angela Novotny
Peter Reitmaier
Dr. Helmut Roderus
Marco Stenglein
Kassenprüfer Dr. Tilko Dietert
Werner Roth
Noch gibt es das FabLab nur auf dem Papier. Die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten sowie
die Vorbereitung des Förderantrages bei LEADER stehen als nächste Schritte auf dem Programm.
Um die Mitglieder bis zur tatsächlichen Einrichtung und Eröffnung bei Laune zu halten und mit
einzubeziehen, wurden 4 Arbeitskreise gegründet.
In den Bereichen Homepage/Soziale Medien, Anschaffungsliste, Exkursionen sowie
Räumlichkeiten kann man mitwirken und sich einbringen.
Durch Exkursionen zu benachbarten FabLabs sollen zunächst Kontakte geknüpft und Eindrücke
vermittelt werden, wie andere FabLabs arbeiten. Die dort gesammelten Erfahrungen sollen mit in
die Anschaffungsliste einfließen, die bei Antragstellung fertiggestellt sein muss und nicht mehr
geändert werden kann.
Die Antragstellung wird nach der Beschlussfassung in der Steuerkreissitzung am 5. Februar in
Angriff genommen werden und soll bis Ende Februar abgeschlossen sein. Dann gilt es, Daumen
zu drücken, dass der Bewilligungsbescheid nicht allzulange auf sich warten lässt.
Bis dahin soll auf jeden Fall ein geeignetes Objekt angemietet werden. Es gibt bereits einige
Angebote, die noch sondiert werden müssen.
Interessierte, die es nicht zur Gründungsversammlung geschafft haben, können natürlich jederzeit
einsteigen. Technikinteressierte Mitstreiter werden für den kommenden Betrieb des FabLabs nach
wie vor gesucht.

FabLab Altmühlfranken e.V. (i. Gr.)
www.fablab-altmuehlfranken.de
vorstand@fablab-altmuehlfranken.de
altmühlfranken

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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