„Kunstpreis Skulptur“ der Gartenschau

Die fünf nominierten Arbeiten werden vorgestellt

Die fünf Nominierten für den „Kunstpreis Skulptur“, ausgelobt von der Gartenschau Wassertrüdingen und dem Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Nürnberg Mittelfranken, stehen fest. Sie werden ihre Skulpturen von 24. Mai bis 8. September 2019 auf der Gartenschau präsentieren. Ein Werk wurde bereits auf dem Gelände aufgestellt: die Steinskulptur „Mutter Erde“ von Peter Wittstadt

„Mutter Erde“ ist der Titel von Peter Wittstadts  tonnenschwerer Skulptur.

Albrecht Fersch: „N° 16927 – Gefüge“ (Installation aus Plastikfolien, 9 Meter). Auf artifizielle Weise versucht dieser Hybrid Lebendigkeit vorzutäuschen: Die Arbeit besteht aus unbelebtem Material, das das Organische imitiert und sich so, formal gesehen, in die Natur einfügt. Sie erinnert an ein überdimensionales Spinnengewebe, das sich zwischen den Bäumen und über dem Wasser spannt, womöglich in der Absicht, Lebensnotwendiges aus der Umgebung einzufangen, um die eigene Vitalität zu erwecken.
Christian Heß: „Wurm“ Da ist der Wurm drin! An mehreren Stellen im Klingenweiher- und Wörnitzpark kann man ihm begegnen: Immer wieder ist der überdimensionierte Regenwurm aus eingefärbtem Beton kurz zu sehen – nur um darauf neugierig zu machen, wo er sich als nächstes blicken lässt. Wo ist der Anfang? Wo das Ende?
Younghun Lee: „K-12“ (Polyester mit Glasfaser, 210x55x55cm) Die Skulptur ist ein Werk aus der Serie Mensch & Tier. Sie vereinigt Hund und Mensch und lässt laut der Künstlerin Assoziationen auf jede Interpretation zu.
Silvia Lobenhofer-Albrecht: „Kathedrale“.  Glas mit seiner Leuchtkraft und Tiefenwirkung steht im Zentrum dieser Arbeit: ein Material, das die Künstlerin fasziniert, ein Werkstoff, der immateriell erscheint und doch Licht zur Form verhilft. So leicht und doch so schwer, ist Glas konträr wie kein anderes Material. Den Betrachter fasziniert sein facettenreicher Schimmer und das Feuer, aus dem es geboren wurde.
Peter Wittstadt: „Mutter Erde“ (Stein, 3 Tonnen, 1,40 Meter). Die Skulptur entstand in der kraftvollen Umgebung eines unterfränkischen Steinbruchs. Der Künstler über sein Werk: „Die Skulptur „Mutter Erde“ erscheint
zwischen materieller Wahrheit und geistig seelischer Verbundenheit, lässt sich geheimnisvoll als Rätsel und Lösung erkennen, erscheint als gewachsenes organisches Wesen mit Lebensidee, gleicht der Natur, aus der sie entstand.“
Alle Informationen zur Gartenschau: www.wassertruedingen2019.de

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