Zu jung für alt

Vom Aufbruch in die Freiheit nach dem Arbeitsleben

Alt sind immer nur die anderen, dachte auch Dieter Bednarz. Nach über 30 Jahren beim „Spiegel“ kommt er schwer ins Grübeln, als sein Chef ihn auf den Vorruhestand anspricht. Und es wird nicht besser, als seine Frau ihm ein Rentnerticket kauft. Aber Bange machen gilt nicht, findet und und beschließt, sich dem Abenteuer Alter zu stellen.

Rund zehn Jahre ist es her, dass Bednarz schon einmal von einer persönlichen Umbruchsituation erzählt hat: Sein Buch über das späte Vaterglück wurde ein großer Erfolg. Und so wie die Elternschaft sein Leben auf den Kopf gestellt hat, tut es nun auch die Ausssicht aufs Rentnerdasein. Offen und ehrlich beschreibt er die Krisen, die Frauen und Männer durchleben, wenn die Karrieren an ihr Ende kommen und die Kinder eigene Wege gehen, wenn die körperlichen Malaisen nicht mehr wegzulächeln sind und die erste Rentenhochrechnung Ängste vor Altersarmut schürt. Soll das nun das Ende sein? Nein, es ist die Initialzündung für einen neuen Anfang.

Bednarz nimmt den Leser mit auf seine Reise zu Experten und Betroffenen:  Er begegnet  Menschen , die ihn ermutigen, seine Lebensbahn neu zu vermessen, auch die guten Seiten des Alters zu sehen und Alternativen zu entdecken.

Zum Autor: Dieter Bednarz (62) war politischer Redakteur des „Spiegel“ für den Nahen und Mittleren Osten. Das Buch mit seinen 272 Seiten ist auch als E-Book erhältlich. Erschienen ist es in der Reihe „Edition Körber“, Hamburg; Preis: 19 Euro; ISBN 978-3-89684-265-7.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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