Defizit bei den Stadtwerken

Geschäftsbericht des Jahres 2017

Mit einem Jahresfehlbetrag von 1,1 Millionen Euro haben die Stadtwerke Gunzenhausen das Geschäftsjahr 2017 abgeschlossen. Ursächlich dafür sind die um 13 Prozent gestiegenen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von 23,3 Millionen Euro.  Die Erträge hingegen sind nur um 4,6 Prozent gestiegen (22,2 Mio).

Dem Geschäftsbericht ist zu entnehmen, dass die Stromversorgung um 11 Prozent gestiegen ist. 62 Prozent sind Sondervertragskunden. Die Erlöse erhöhten sich um 12,2 Prozent auf 15,3 Mio Euro.

Die Gasversorgung meldet einen Netzabsatz mit einem Plus von drei Prozent. Bei der Erdgastankstelle ist  die Abgabe gleich geblieben. 51 Prozent der Kunden sind Haushalte und Tarifkunden. Der Umsatz hat sich um 12 Prozent auf 3,8 Mio Euro vermindert.

Konstant geblieben ist die Wasserabgabe an die 3400 Kunden. Seit 2011 ist der Abgabepreis unverändert. Die Erträge: 1,5 Mio Euro.

Ebenfalls gleich geblieben ist der Umfang der Wärmeversorgung (1150 MWh). Die meiste Energie (91 Prozent) wurde an das Waldbad am Limes geliefert.

214082 Fahrgäste wurden von der Stadtbuslinie befördert (2016: 203851). Die Erlöse beliefen sich auf 293000 Euro und liegen somit leicht über denen des Vorjahres.

Der Betrieb im „Juramare“ war gekennzeichnet vom Umbau und der Sanierung. Es hatte nur an 80 Tagen geöffnet. 89088 Besucher wurde gezählt (176341 in 2016). Das Saunadorf war an 310 Tagen geöffnet (2016: 305) und verzeichnete den Besuch von 44773 Saunagästen (2016: 46725).  Statistisch sind das 144 Saunagäste am Tag (2016: 153). Der Umsatzerlös: 620000 Euro.

Das „Waldbad am Limes“ war an 127 Tagen (2016: 121) geöffnet und zählte 69551 Badegäste (2016: 68727). Das entspricht einer täglichen Frequenz von 548 Besuchern, wobei natürlich der besucherstärkste Tag am 28. Mai mit 2345 Besuchern die Bilanz auffällig beeinflusst. Umsatzerlös: 199000 Euro.

wfa

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