50 Prozent für Anpassung

Bertelsmann-Stiftung  veröffentlicht „Religionsmonitor“

1500 Menschen hat die Bertelsmann-Stiftung im Rahmen ihres „Religionsmonitors“ zur Integration in Deutschland befragt.  Sie hat dabei ermittelt, dass 23 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen einen Migrationshintergrund haben. Das mag mancher als dünne Grundlage für eine zuverlässige und belastbare  Aussage ansehen.  Bei dieser Untersuchung ging es  um die Frage, wie das Zusammenleben in kultureller Vielfalt gelingen kann.  Kurzum: im Westen Deutschlands sind 50 Prozent dafür, dass sich Migranten an die Mehrheitskultur anpassen. 37 Prozent wollen ein Zusammenwachsen der verschiedenen  Kulturen. An der Befragung waren auch Einwanderer beteiligt.

Diese Fragen waren gestellt:

  1. Sind Sie für die kulturelle Anpassung der Zugewanderten an die deutsche Mehrheitsgesellschaft?
  2. Bevorzugen Sie ein Zusammenwachsen der verschiedenen Kulturen zu einer gemeinsamen Kultur?
  3. Wollen Sie die Eigenständigkeit der Kulturen bewahren?
  4. Soll sich die Mehrheitsbevölkerung den Eingewanderten anpassen?

Das Ergebnis: Die Mehrheit sieht die Anpassung der Einwanderer als beste Option an, aber die Jugend will ein Zusammenwachsen der Kulturen. 11 Prozent sind für ein Nebeneinander der Kulturen und nur ein Prozent meint, die Mehrheitsbevölkerung solle sich den Migranten anpassen.

Und eine Feststellung tritt „Die Zeit“ in ihrer jüngsten Ausgabe zu diesem Thema: „Je leichter der Zugang zu Sozialleistungen, desto schwieriger die Integration.“ Das bestätigt die Meinung derer, die dem Zustrom von Menschen absolut kritisch bis ablehnend  gegenüberstehen. Es ist ja nicht ganz abwegig, dass Asylbewerber einen Teil des Geldes, das sie vom deutschen Staat bekommen, in ihre Heimat transferieren.

 

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