Über jüdisches Leben mehr erfahren

 Veranstaltungen im März 2018

Sonntagsführungen in den drei  Jüdischen Museen Franken am 4. Februar 2018, 14 Uhr (ohne Anmeldung/ 5 Euro):

Im JMF in Fürth: „Heimat Fjorda – jüdisches Leben in Fürth“. Ein Rundgang durch die Fürther Altstadt. Jahrhundertelang galt Fürth als das jüdische Zentrum in Süddeutschland. Als Ort des Lehrens und Lernens war Fürth seit dem 18. Jahrhundert europaweit bekannt und angesehen. „Fjorda“ bot Heimat für viele jüdische Familien, die hier zu Haus waren oder hierher kamen. Wie sah der Alltag in Fürth aus? Was ist das Besondere des jüdischen Fürths? Wie verlief die Geschichte und was können wir davon heute im Stadtbild entdecken? Begeben Sie sich mit uns auf einen Rundgang durch die Fürther Altstadt zu den bedeutenden historischen Orten, die jüdisches Leben gestern und heute ausmachen.

JMF in Schwabach: „Hasenjagd in der Sukka – auf den Spuren fränkisch-jüdischer Geschichte in Schwabach“: Am Eingang, an der Kasse, in der Ausstellung – er ist einfach überall. Warum steht gerade ein gejagter Hase im Mittelpunkt des neuen Jüdischen Museums Franken in Schwabach? Und was hat er mit Sukkot, dem jüdischen Laubhüttenfest zu tun? Lernen Sie das historische Museumsgebäude in der Synagogengasse mit seiner Geschichte kennen und entdecken Sie mit uns einen einzigartigen Schatz fränkisch-jüdischen Kulturerbes. Erkunden Sie zudem das ehemalige jüdische Viertel Schwabachs mit seinem bis heute erhaltenen Gebäudeensemble aus Synagoge, Rabbinerhaus, Lehrhaus und vielen weiteren. Diese und die Geschichten ihrer einstigen Bewohner sind Zeugen fränkisch-jüdischen Lebens in all seiner Vielfalt.

JMF in Schnaittach: „Medinat Aschpah – jüdisches Leben auf dem Lande“
Das Jüdische Museum Franken in Schnaittach wurde in der 1570 erbauten Synagoge mit angegliedertem Rabbiner- und Vorsängerhaus eröffnet, zu der auch ein Ritualbad gehört. Nicht nur dieses besondere Gebäudeensemble sondern auch die außergewöhnliche Sammlung des Museums werden auf dem Rundgang erkundet: Die Ausstellung präsentiert den bedeutendsten Bestand an Sachzeugnissen jüdischer Landkultur in Süddeutschland. Sie umfasst Dinge des religiösen Rituals, aber auch zahlreiche Alltagsgegenstände der jüdischen Landgemeinden. Die einmalig erhaltene Architektur und die Objekte zeugen bis heute von der einstigen Bedeutung jüdischer Landgemeinden in Franken mit ihren Riten, Bräuchen und Traditionen.

Die weiteren Veranstaltungen: So, 4.3.2018, 14 Uhr | JMF Fürth:  Sonntagsführung (jeden 1. Sonntag im Monat, ohne Anmeldung) „Zwischen Rathaus und Nathanstift – jüdisches Bürgertum in Fürth im 19. und 20. Jahrhundert“

So, 4.3.2018, 14 Uhr | JMF Schwabach: Sonntagsführung (jeden 1. Sonntag im Monat, ohne Anmeldung) „Hasenjagd in der Sukka – auf den Spuren fränkisch-jüdischer Geschichte in Schwabach“

So, 4.3.2018, 14 Uhr | JMF Schnaittach: Sonntagsführung (jeden 1. Sonntag im Monat, ohne Anmeldung) „Medinat Aschpah – jüdisches Leben auf dem Lande“

Do, 8.3.2018, 18 Uhr | Maistraße 18, Fürth: Sonderführung im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit „Die Familie Krautheimer und die Krautheimer Krippe,“ Eintritt: frei

Mi, 14.3.2018, 18 Uhr | Treffpunkt: Eingang JMF Fürth: Sonderführung zum Internationalen Klezmer Festival „Zwischen Rathaus und Nathanstift – jüdisches Bürgertum in Fürth im 19. und 20. Jahrhundert“.

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Der "Falk Report" berichtet  monatlich aus dem Leben im Fränkischen Seenland (Altmühlfranken).

Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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