7. SeenLandMarkt auf der Badehalbinsel

 Festival-Charakter am 17./18. Juni

125 Aussteller präsentieren am 17. und 18. Juni auf dem SeenLandMarkt in Absberg ihre handgemachten Produkte – das sind so viele wie noch nie. Doch trotz der wachsenden Größe in den vergangenen sieben Jahren ist von Hektik auf der Badehalbinsel keine Spur. Der SeenLandMarkt ist und bleibt ein Ort zum Bummeln, Ausprobieren und Genießen. Dafür sorgt der Zweckverband Brombachsee auch heuer wieder mit einem ansprechenden Rahmenprogramm im Biergarten und Kinderbereich; und dank der erweiterten Öffnungszeiten können die Marktbesucher den Samstag bei guter Musik sogar bis 20 Uhr ausklingen lassen.

Am 17. und 18. Juni lockt der „SeenLandMarkt“ die Besucher auf dem Badehalbinsel nach Absberg. Foto: Dietz / ZVB

„Der SeenLandMarkt ist kein Markt, über den der Besucher mal schnell drüber geht und dann wieder nach Hause fährt“, findet Gerhard Wägemann, Vorsitzender des Zweckverbands Brom-bachsee. „Er lädt vielmehr ein zum Bummeln durch die breiten Gassen, in denen es dank der großzügigen Marktfläche nie eng wird. Er lädt ein zum Staunen, Ausprobieren und Zuschauen.
Viele Kunsthandwerker führen ihr Können direkt an den Ständen vor. Und er lädt ein zum Aus-ruhen und Genießen im gemütlichen Marktbiergarten, wo Nachwuchsbands aus der Region für den musikalischen Rahmen sorgen. Damit hat der SeenLandMarkt eigentlich fast schon Festival-Charakter.“

Treue Aussteller, aber auch viele neue Gesichter

Unter den 125 Ausstellern, die an den beiden Markttagen ihre Produkte präsentieren, sind viele bekannte Gesichter. Einige der Kunsthandwerker sind dem Markt seit seiner Geburtsstunde treu und kommen jedes Jahr wieder gerne nach Absberg. Aber auch ein gutes Duzend neuer Ausstel-ler sind hinzugekommen: Etwa die Marke „Frankenstrand“ aus Niederhofen mit selbstdesignten T-Shirts rund um’s Fränkische Seenland, eine Hutmacherin oder ein Schmuck-Designer, der an seinem Stand Miniaturmalerei vorführt.
Auch im Kulinarik-Bereich gibt es heuer noch mehr Vielfalt. Insgesamt sorgen knapp 30 Gast-ronomiebetriebe aus der Region dafür, dass kaum ein kulinarischer Wunsch offenbleibt. Neben die klassischen altmühlfränkischen Spezialitäten wie etwa der Bratwurstsemmel gesellt sich erst-mals die „Stullenschmiede“ aus Weißenburg mit kreativen, teils vegetarischen und veganen Brot-aufstrichen. Auch Falafel, die herzhaft-würzigen Kichererbsen-Knödel, finden in diesem Jahr Einzug auf den SeenLandMarkt. Daneben gibt es Kartoffel-Spiralis, Flammkuchen, Pulled Pork, Baumstriezel, Küchle, Crêpes, Kuchen, Kaffee, Bier von regionalen Brauereien und vieles mehr.

Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie

„Der Markt ist auch ein tolles Anlaufziel für Familien“, weiß Dieter Hofer, Geschäftsleiter beim Zweckverband Brombachsee. „Die Kinder können im beschatteten Sandkasten buddeln oder beim LBV-Stand spielerisch etwas über die Tierwelt am Brombachsee lernen.“
Im schattigen Biergarten im Zentrum des Marktplatzes spielen auch heuer wieder Nachwuchs-bands aus der Region. Den Anfang machen am Samstagmittag „Dead Steag“ aus Schwabach, die gemütlichen Blues-Rock über das Gelände schicken. Weiter geht es mit Akustik-Rock von Oceanside aus Treuchtlingen. Erstmals bleiben Biergarten und Kulinarik-Stände heuer bis 20 Uhr geöffnet, dazu spielen „The Crunchy Buns“ aus Ettenstatt Cover-Versionen bekannter Rock- und Popsongs. Am Sonntagvormittag wird der Marktbetrieb traditionell mit dem Seenlandgot-tesdienst und der Schäferwagenkirche eröffnet. Zum Mittagstisch spielt dann Diana Orter aus Absberg ein musikalisches Heimspiel mit ihrer Akustik-Gitarre. Den musikalischen Tagesaus-klang stemmen „The Brush“, eine neue Akustik-Gruppe aus Pleinfeld.
Geöffnet ist der Markt am Samstag, 17. Juni, von 10 bis 20 Uhr und am Sonntag, 18. Juni, von 10 bis 18 Uhr. Programm, Marktplan und eine Liste der Aussteller sind online unter www.zv-brombachsee.de/seenlandmarkt abrufbar.

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