Entlang des Absberger Mühlenwegs

Samstagsexkursion des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen am 8. Juli

Der Verein für Heimatkunde Gunzenhausen startet am Samstag, 8. Juli, seine diesjährigen „Samstagsexkursionen“ mit einer Wanderung entlang des Mühlenwegs bei Absberg. Mit Altbürgermeister Fritz Walter übernimmt eine Persönlichkeit die Führung, die alle Phasen der Veränderungen im Fränkischen Seenland und seiner Kerngemeinde Absberg hautnah miterlebt, ja mitgestaltet, hat. Start ist um 16 Uhr am Rathaus in Absberg. Danach ist eine gemeinschaftliche Einkehr im „Seestüberl“ (nahe Sportplatz).

Zwölf Mühlen standen einst entlang der Mühlstraße im Brombachtal. Der Seebau hat die Landschaft dort total verändert. Nichts mehr ist geblieben von der einstigen Mühlenherrlichkeit. Nur die Mandlesmühle bei Ramsberg besteht noch und ist heute Infozentrum des Fränkischen Seenlands. Dort bekommen die Besucher vollständige Informationen zum Projekt der Überleitung von Donau- und Altmühlwasser in das Regnitz-Main-Gebiet.

An die einstigen Mühlen erinnern heute Informationstafeln. Die Wassermühlen am Brombach öund igelsbach wurden zum Mahlen von Korn, zur Stromerheugung sowie zuöm Sägen von Holz genutzt. Nicht alle Betrieb haben bis zum Seebau in den siebziger Jahren bestanden. Viele Müller mussten die Wasserkraftnutzung aufgeben und bedienten sich der elektrisch betriebenen Anlagen.

Der Mühlenweg nördlich des Kleinen Brombachsees erschließt eine Reihe von früheren Mühlen: Hühnermühle, Furthmühle, Beutelmühle, Scheermühle, Neumühle sowie die Anwesen Ziegelmütte, Spagenhof, Birkenhof sowie das Betonwerk Huber & Riedel. Er ist fünf Kilometer lang und die Wanderung dauert 1,5 Stunden.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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