Kaufst Du noch oder reparierst du schon?

Informationsveranstaltung zur Eröffnung eines Repair Cafés

Werkeln gegen den Konsumwahn – Viele Leute haben handwerkliches Geschick, andere kaputte Dinge. Die Idee des Repair Cafés ist es, die beide Gruppen zum Basteln zusammenbringt. Und dies ohne Geld.

Auf Initiative der Freiwilligenagentur altmühlfranken und in Kooperation mit der Flüchtlingshilfe Wald e. V. findet  im „Café mittendrin“ in Gunzenhausen ab Ende März  2017 jeden letzten Freitag im Monat nachmittags ab 14 Uhr ein Repair Café statt. Erster Termin: Dienstag,  14. März 2017, um 19.30 Uhr

Der Infoabend im „Café mittendrin“  ist für alle Interessierten, die Lust haben, ihre handwerklichen Fähigkeiten einzubringen. Dabei sind Leute gefragt, die gerne reparieren beispielsweise Elektrogeräte oder Fahrräder oder die mit der Nähmaschine umgehen können.

Es geht darum, Dinge zu reparieren, die ansonsten weggeworfen würden. Ein Repair Café  ist keine Konkurrenz zu örtlichen Handwerksbetrieben.

Aus einer guten Idee ist inzwischen eine weltweite Bewegung geworden. Das Konzept des Repair Cafés kommt aus Amsterdam. Dort gründete im Jahr 2009 die Journalistin Martine Postma das erste Repair Café. Nachdem der Erfolg so groß war, gründete sie im Jahr darauf die Stiftung „Stichting Repair Café“, die nun weltweit lokale Gruppen unterstützt, die ein Reparaturcafé eröffnen wollen.

„Mit unserem Reparaturtreff wollen wir vermeiden, dass noch mehr Dinge in den Müll geworfen werden, wie dies leider oft der Fall ist“, so Margit Kleemann, Ansprechpartnerin für die Reparaturwerkstatt.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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