Altmühlfränkischer Energietag 2016

Aktuelle Trend wurden vorgestellt

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Die Organisatoren, Klimaschutzmanager Alexander Reulein (Zweiter von rechts) sowie Elisabeth Mayr von der Stadt Treuchtlingen mit Zweitem Bürgermeister Klaus Fackler (links), MdB Josef Göppel, Landrat Gerhard Wägemann und Bürgermeister Werner Baum.

Trotz Kälte, aber größtenteils bei Sonnenschein, fanden zahlreiche interessierte Besucher den Weg nach Treuchtlingen in die Stadthalle und zu den fast 30 Ausstellern beim 4. Energietag, der das zweite Mal landkreisweit unter dem Namen „Altmühlfränkischer Energietag“ firmierte. Landrat Gerhard Wägemann und Bürgermeister Werner Baum eröffneten die Messe am Vormittag mit einem Grußwort und einem Rundgang über das Gelände.

Das Ziel des Altmühlfränkischen Energietags ist über die gesamten Jahre immer das gleiche gewesen. Er soll über aktuelle Trends und Entwicklungen im Bereich Energieeinsparung, Energieeffizienz, regenerative Energien und Elektromobilität informieren.

Die technischen Entwicklungen in diesem Bereich sind enorm. So gibt es einerseits vor allem im technischen Bereich Jahr für Jahr eine große Weiterentwicklung. Als Beispiel sind hierbei zum einen die immer höheren Reichweiten der Elektrofahrzeuge als auch die immer effizienter arbeitenden Anlagen bzw. Anlagenkomponenten zu erwähnen. Andererseits gibt es auch ständig neue Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten, vor allem im Bereich der energetischen Sanierung von Gebäuden, weswegen hierbei oft Expertenmeinung gefragt ist.

Diese kam beim Energietag auch nicht zu kurz. Ein umfangreiches Vortragsprogramm informierte zu Themen wie  Stromspeicher, Wärmepumpen  oder z.B. Kostenvorteile für Haushalte und Unternehmen durch Umstieg auf Erneuerbare Energien.

Im Außenzelt stellte das P-Seminar „Moderne Technik verstehen“ des Simon-Marius-Gymnasiums in Gunzenhausen seine umfangreichen Ergebnisse aus der Beschäftigung mit dem Thema vor. Neben einem Auto-Kartenspiel rund um Elektrofahrzeuge gab es Informationen zum Aufbau von Solarzellen und es wurde trotz des kalten Wetters versucht, Wasser mittels eines Solarkochers zu erhitzen.

Gerade für Häuslebauer und Renovierer bot die Messe eine Vielzahl an Eindrücken und Informationen, sei es zum Thema Fenster, Dämmung, Photovoltaik, Heizsystemen, Bauen mit Holz und vielem mehr.

Im Bereich E-Mobilität hatte der Solarenergie-Förderverein seine Mitglieder mobilisiert, so dass ein umfangreicher Fuhrpark an E-Autos bestaunt und inspiziert werden konnte, darunter auch ein Tesla.

Und nicht wenige junge Leute, die eines der ausgestellten E-Bikes eines Ausstellers ausprobierten und davor skeptisch meinten „ich bin doch noch gar nicht so alt…“, waren nach der Probefahrt restlos begeistert.

Die Organisatoren, Klimaschutzmanager Alexander Reulein vom Landratsamt sowie Elisabeth Mayr von der Stadt Treuchtlingen freuten sich über die gelungene Veranstaltung und sind sich sicher, dass in zwei Jahren bei der nächsten Energiemesse wieder viel Neues zu bestaunen sein wird.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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