Die fürstliche Jagd

Vortrag von Dr. Arno Störkel am 27. Januar

Mit der fürstlichen Jagd beschäftigt sich seit Jahren wissenschaftlich der Würzburger Historiker Dr. Arno Störkel. Zu seinem Lieblingsthema hält er am Mittwoch, 27. Januar, um 19.30 Uhr einen Vortrag im Gasthof „Adlerbräu“ . Eingeladen hat ihn der Verein für Heimatkunde Gunzenhausen.
Seit Jahrtausenden jagen die Menschen Tiere. Um sich zu ernähren, um sich der Bedrohung durch Raubtiere zu erwehren, und bald auch, um durch das Erlegen von großen oder gefährlichen Beutetieren Prestige zu erlangen. Im Mittelalter wurde die Jagd zum Privileg des Adels und die „Hohe Jagd“ auf Hirsch und Wildschwein ein Privileg der Fürstlichkeiten, die damit ihre herausgehobene Stellung demonstrierten. Auch die Herzöge von Württemberg und die Markgrafen von Ansbach und Bayreuth betrieben solche oft prächtigen und aufwendigen fürstlichen Jagdveranstaltungen, auch hier in der Gegend um Gunzenhausen.
Anhand einer vor wenigen Jahren an die Öffentlichkeit gelangten Serie von barocken Jagdgemälden hat Dr. Arno Störkel das Phänomen der fürstlichen Jagd untersucht und in einem Buch zusammengefasst. Der Würzburger Historiker hat nach seiner Biographie Markgraf Alexanders u.a. über die Ansbacher Truppen in Amerika und die Beziehungen der Markgrafen nach Berlin gearbeitet; in diesem Jahr soll eine Biographie von Friederike Louise erscheinen, der nach Ansbach verheirateten Schwester des großen Friedrich.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

Es würde mich freuen, wenn wir auf diese Weise im Kontakt bleiben könnten.

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