Hilfe für betrieblichen Umweltschutz

Neuer bayerischer EMAS-Kompass

EMAS ist das weltweit anspruchsvollste System für nachhaltiges Umweltmanagement und geht auf eine EU-Verordnung zurück. Ziel ist – so die Mitteilung des CSU-Landtagsabgeordneten Manuel Westphal – die Verbesserung der Umweltleistungen mithilfe eines standardisierten Management-Systems. Der EMAS-Kompass besteht aus diversen Hilfsmaterialien und ermöglicht die Einführung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS in sieben Schritten. Er wurde von Anwendern für Anwender entwickelt und soll vermehrt kleine und mittlere Unternehmen für ein Umweltmanagement motivieren.

Um die Anforderungen möglichst praxisnah umzusetzen, haben insgesamt sechs Pilotbetriebe gemeinsam mit dem Infozentrum UmweltWirtschaft (IZU) im Landesamt für Umwelt Arbeitsmaterialien entwickelt. Das Projekt ist eine Zusage der Bayerischen Staatsregierung im Rahmen des Umweltpakts Bayern und wurde vom Umweltministerium mit 80.000 Euro gefördert.

So können Unternehmen in sieben Schritten ein Umweltmanagementsystem nach EMAS einführen. Darüber hinaus wurden für jeden dieser Schritte Blog-Beiträge erstellt, die einen Einblick in die praktische Umsetzung des jeweiligen Themas gewähren. Ein Motivationsfilm soll den Einstieg erleichtern und für das Thema sensibilisieren.

„Dieses Projekt stärkt das bayerische Unternehmertum und bietet eine wichtige Stütze für das betriebliche Umweltmanagement. Es freut mich besonders, dass mit dem Zweckverband zur Wasserversorgung der Reckenberg-Gruppe aus Gunzenhausen, ein Unternehmen aus der Region an diesem umweltfreundlichen Konzept als Pilotbetrieb mitwirken konnte“, so der Abgeordnete Westphal.

Insgesamt sind 256 Organisationen in Bayern EMAS-zertifiziert, das entspricht knapp 20 Prozent der Zertifizierungen in Deutschland. Dadurch nehmen bayerische Betriebe eine Spitzenposition beim betrieblichen Umweltschutz ein.

Weitere Informationen über den neuen bayerischen EMAS-Kompass finden Sie unter www.izu.bayern.de/emaskompass

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