Ein spritziger Sommergenuss

Fränkische Secco aus regionalem Apfelmost

Spätestens seit der Fernsehserie „Kir Royal“ von Helmut Dietl im Jahr 1986 kennen die Meisten den Begriff „Kir“. Was aber die Wenigsten wissen, ist die Geschichte hinter diesem Begriff . Seinen Ursprung hat der Begriff nämlich im Namen von Félix Kir (1876-1968), der nach 1946 als Bürgermeisters der Stadt Dijon in der Region Côte d’Or (Burgund, Frankreich) wirkte. Er hatte in seiner Amtszeit zu allen öffentlichen Anlässen der Stadt ein Mischgetränk aus trockenem Weißwein und Crème de Cassis, einem Johannisbeerlikör, anbieten lassen. Damit machte er das bei den Weinbauern in der Region beliebte Getränk Blanc-Cassis (Weißwein-Johannisbeerlikör) zum offiziellen Getränk der Region. Ihm zu Ehren nannte man diese Mischung später „Kir“. Als der Weißwein in Paris später durch Champagner ersetzt wurde, war der „Kir Royal“ geboren.Kir Hesselberg
In Erinnerung an den weitsichtigen Bürgermeister hat nun die Regionalsaftinitiative ihren neuen Secco aus regionalem Apfelmost und Johannisbeersaft „hesselberger Kir“ genannt. „Félix Kir hat als weitsichtiger Bürgermeister bereits im letzten Jahrhundert erkannt, dass man die eigene Region stärken kann, wenn man deren besonderen Potentiale herausstellt. Mit seinem Engagement und seiner Beharrlichkeit hat er eine regionaltypische Besonderheit seiner Heimat über die Grenzen hinweg bekannt und beliebt gemacht. Somit ist Félix Kir für unsere Initiative „hesselberger“ ein Vorbild in den Belangen der Regionalvermarktung und –entwicklung“, so Jutta Grießer, Mitgeschäftsführerin von hesselberger. Den fein ausgebauten Apfelmost aus Streuobst und den Saft der schwarzen Johannisbeere (18%) hat die Manufaktur Geiger im Auftrag von hesselberger mit Kohlensäure zu einem spritzigen Secco veredelt Mit nur 3 Vol% Alkohol ist dieser neue Secco das ideale Getränk für den leichten fruchtigen Genuss im Sommer. „In der Geschichte des „Kir“ steckt das große Selbstbewusstsein einer starken (Region)/Person, die stolz ist auf ihre hochwertigen Produkte“, ergänzt Norbert Metz.

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