Das Europäische Haus als Partner der Schüler
Auf Einladung von Studiendirektor Rolf Eckhardt war EHP-Leiter Prof. Dr. Joachim Grzega zu Gast an der Berufsschule Donauwörth. Er hat dabei demonstriert, wie man auch 40 Personen aktivierend unterrichten kann, damit Englisch und interkulturelle Kompetenz trainiert werden. Englisch versteht Grzega dabei als echt globales Verständigungsmittel. Das bedeutet, dass auch eine andere Art Englisch vermittelt werden muss als im traditionellen Englisch-Unterricht, bei dem man am Ende so wie ein Amerikaner oder Brite sprechen soll. Mit seinem Konzept Basic Global English hat Grzega auch schon Grundschülern Englisch auf schnellere Art beigebracht als in traditionellen Modellen. Das hat den Kindern zu mehr Europa-Kompetenz verholfen. Englisch als globales Verständigungsmittel zu sehen, das bedeutet jedoch nicht, dass andere Sprachen damit entwertet werden sollen.
Daher haben EHP-Leiter Grzega und Pappenheims 1. Bürgermeister Uwe Sinn ein Grußwort für ein Schülerprojekt des Albert-Schweitzer-Gymnasiums Erlangen auf Deutsch und Französisch verfasst. Die Erlanger Schülergruppe mit ihrem Lehrer Oberstudienrat Christian Jechnerer führt demnächst mit dem Fahrrad eine Friedensfahrt nach Oradour durch – in Gedenken an das von deutschen SS-Soldaten verübte Massaker von Oradour und anlässlich der 20-jährigen Bezirkspartnerschaft Mittelfranken-Limousin. Dazu wurden alle mittelfränkischen Städte mit Partnerschaft im Limousin um ein Grußwort gebeten. Dieses wurde nun per Fahrrad im EHP abgeholt.
Näheres zur Friedensfahrt nach Oradour unter https://asglimoges.wordpress.com.
Joachim Grzegas alternative Sprachlehr-Methoden kann man demnächst in einem SprachFitnessStudio Russisch kennen lernen (3./4. Juli). Schulklassen können auf Anfrage außerdem das EUROLINGUA-Museum im EHP besuchen und Europa-Sprachgeschichte interaktiv erleben.
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