Stein-Netzwerk in Altmühlfranken

Kompetenzen werden gebündelt

Mit dem Stein-Netzwerk Altmühlfranken wollen die Natursteinbetriebe der Region, die Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen und Eichstätt sowie die Kommunen der SteinReichen5 (Langenaltheim, Mörnsheim, Pappenheim, Solnhofen, Treuchtlingen) die vorhandenen Kompetenzen in der Natursteinindustrie bündeln und durch die Vernetzung eine verbesserte Zusammenarbeit erreichen.

Reihe 1 v.l.n.r.: Landrat Anton Knapp / Landkreis Eichstätt, Landrat Gerhard Wägemann / Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Stellv. Landrat Robert Westphal / Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, 1. Bürgermeister Werner Baum / Stadt Treuchtlingen, Sabine Unterlandstaettner / Zukunftsinitiative altmühlfranken Wirtschaftsförderung

Reihe 1 v.l.n.r.:
Landrat Anton Knapp / Landkreis Eichstätt, Landrat Gerhard Wägemann / Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, Stellv. Landrat Robert Westphal / Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, 1. Bürgermeister Werner Baum / Stadt Treuchtlingen, Sabine Unterlandstaettner / Zukunftsinitiative altmühlfranken Wirtschaftsförderung

Im Jahr 2010 wurde mit dem sogenannten „k-messwerk“ im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen ein Netzwerk von verschiedenen Kunststoffunternehmen und Weiterbildungsorganisationen gegründet mit dem Ziel einer kooperativen Zusammenarbeit. Mittlerweile hat sich das Netzwerk erfolgreich etabliert, sodass derzeit 13 Unternehmen und Organisationen beteiligt sind.
Eine weitere Schwerpunktbranche der Region ist die Steinindustrie, die mit ihren einzigartigen Natursteinprodukten weltbekannt ist. Durch die einmalige Beschaffenheit von Solnhofener Naturstein und Jura-Kalkstein werden die Produkte auf der ganzen Welt in Gebäuden verwendet, sei es als Bodenbelag im Innenbereich oder auch als Fassadenverkleidung.
In den vergangenen Monaten reifte bei den verantwortlichen Akteuren die Idee heran, auch in der Steinbranche ein ähnliches Netzwerk wie im Kunststoff aufzubauen. Die Vorbereitungsphase begann im Frühjahr 2014. Es folgten Abstimmungsgespräche und Workshops zur Ausarbeitung von gemeinsamen Zielen und Interessen. An diesen nahmen neben Landrat Gerhard Wägemann und seinem Eichstätter Amtskollegen Anton Knapp Vertreter von Natursteinunternehmen aus beiden Landkreisen teil. Ebenso beteiligen sich auch die Bürgermeister der Gemeinden um die „SteinReichen5“ an diesem Projekt. Begleitet wurde dieser Prozess von der Wirtschaftsförderung der beiden Landkreise und der Bayern Innovativ GmbH, welche sich bereits um das Netzwerkmanagement des „k-messwerk“ kümmert.
Mit sechs Unternehmen aus der Natursteinbrache beider Landkreise startete das Netzwerk bei seiner Gründungsveranstaltung am 21. Mai. 2015 Zusätzlich sind die fünf Kommunen um die „SteinReichen5“ sowie die Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen und Eichstätt als assoziierte Netzwerkpartner mit an Bord, um den Aufbau und die Entwicklung des Projektes zu unterstützen.
Landrat Gerhard Wägemann freut sich, dass mit der Gründung des Netzwerks eine Bewegung in der Natursteinbranche erfolgt. „Nach den sehr positiven Erfahrungen mit k-messwerk erhoffen wir uns natürlich einen ebenso erfolgreichen Verlauf bei den Natursteinunternehmen. Unternehmen profitieren immer von einer gemeinsamen Zusammenarbeit.“, so Landrat Gerhard Wägemann.
Landrat Anton Knapp ergänzt: „Das Miteinander und Füreinander von Unternehmen und Kommunen ist eine wichtige Grundlage des Stein-Netzwerkes Altmühlfranken.“
Die Gründungsmitglieder wollen bei ihrem nächsten Treffen gemeinsame Startprojekte planen.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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