„Großer Preis des Mittelstands“ für Radsport-Gruber

Die gleiche Auszeichnung geht an KTW Kunststofftechnik verliehen

Mittelstand Gruber (1)

Von links nach rechts: Sabine Unterlandstaettner (Zukunftsinitiative altmühlfranken), Erika und Herbert Gruber (beide Geschäftsführer Radsport Gruber Gunzenhausen), Roland Furtmayr (Geschäftsführer KTW Kunststofftechnik Weißenburg GmbH & Co.KG), Nadine und Dr. Simon Amesöder (beide Geschäftsführer RF Plast GmbH Gunzenhausen), Katrin Kimmich (Zukunftsinitiative altmühlfranken).

Die große Preisverleihung des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstands“, die seit nunmehr 20 Jahren von der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgetragen wird, fand für die Wettbewerbsregion Bayern am vergangenen Samstag in Würzburg statt. Gleich zwei Unternehmen aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen dürfen sich zu den Gewinnern zählen.
Der Wettbewerb, dem unter anderem Kriterien wie die Gesamtentwicklung des Unternehmens oder das Engagement innerhalb der Region zugrunde liegen, dient vor allem der Anerkennung von unternehmerischer Verantwortung. Demnach gilt diese Auszeichnung laut eigener Aussage als „wichtigster Wirtschaftspreis Deutschlands“, die jedes Jahr aufs Neue ausgelobt wird.
Um eine Chance auf den begehrten Preis zu haben, muss ein Unternehmen von Kommunen oder Verbänden, Institutionen oder anderen Firmen zunächst einmal nominiert werden. Ist dieser Schritt erfolgt, wird der nominierte Betrieb aufgefordert, ein Profil zu erstellen und einen Fragebogen nebst aussagekräftigen Unterlagen einzureichen. Wird dieser Aufforderung nachgekommen, so findet sich der entsprechende Kandidat auf der Juryliste wieder. Aus dieser Juryliste kürt eine Expertenjury die endgültigen Preisträger sowie die Finalisten, die jeweils eine Auszeichnung auf der offiziellen Preisverleihung erhalten.
Zur Preisverleihung wird für jede Wettbewerbsregion, in diesem Fall Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen, separat eingeladen, sodass am vergangenen Samstag die Gala für Bayern in Würzburg stattfand. Der festlicheEvent, zu dem sich zahlreiche Geschäftsführer und Politiker aus dem ganzen Wettbewerbsgebiet einfanden, wird jährlich von der Oskar-Patzelt-Stiftung
organisiert.
Während des festlichen Verlaufs der Gala wurde es ruhig im Saal, denn die
Spannung vor der Verkündung der Preisträger war jedem Anwesenden
anzumerken. Zunächst wurde mit der Auszeichnung der „Finalisten“ begonnen.
Neben fünf weiteren Unternehmen aus dem bayerischen Gebiet zählt in dieser
Kategorie die „Zweirad Gruber GmbH“ aus Gunzenhausen zu den Preisträgern.
Erika und Herbert Gruber, die mit ihrem Unternehmen zum ersten Mal von
Landrat Gerhard Wägemann nominiert wurden, freuten sich sichtlich als sie den
Preis aus den Händen der Oskar-Patzelt-Stiftung entgegennehmen durften.
Besonders gewürdigt wurden die stetige Weiterentwicklung des Familienbetriebs,
das Erkennen neuer Trends auf dem Fahrradmarkt sowie das soziale und
gesellschaftliche Engagement. Der „Große Preis des Mittelstandes“ wurde an insgesamt vier Firmen in Bayern
verliehen. Umso erfreulicher ist es, dass das Unternehmen „KTWKunststofftechnik
Weißenburg GmbH & Co.KG“ aufgerufen und mit der
begehrten Trophäe ausgezeichnet wurde. Für KTW war es bereits die vierte
Nominierung in Folge, wobei das Unternehmen im vergangenen Jahr bereits die
Auszeichnung als „Finalist“ erhielt. Nach einer Laudatio und einer kleinen
filmischen Vorstellung des Unternehmens durfte Geschäftsführer Roland
Furtmayr den Preis auf der großen Bühne entgegennehmen. Belohnt wurden vor
allem das enorme Wachstum sowie die gezielte Einbindung der eigenen
Mitarbeiter in die Unternehmensabläufe.
Die beiden regionalen Unternehmen haben sich schlussendlich gegen 4555
Mitbewerber durchgesetzt, von denen es neben den oben genannten Gewinnern
auch die Actuator Solutions GmbH und die RF Plast GmbH auf die Juryliste
geschafft haben. Insgesamt fanden sich bayernweit 190 Unternehmen auf der
Juryliste wieder.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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