Die Heiligsprechung von Wunibald

„Die Kanonisation des hl. Wunibald im Jahre 777“ ist das Thema einer Vortragsveranstaltung des Klosters Heidenheim am Mittwoch, 24. September, um 19.30 Uhr im Münster Heidenheim.
Referent ist Dr. theol. Lic. iur. can. Peter Stockmann (Eichstätt)
Worum geht es: Wunibald, der Gründungsabt des Klosters Heidenheim, ist zeitlich gesehen der erste Heilige des Bistums Eichstätt überhaupt. Sein Bruder Willibald, der als Bischof in Eichstätt wirkte, hat ihn am 24. September 777 höchstpersönlich heiliggesprochen. Dies geschah damals durch die feierliche Erhebung seiner Gebeine, die sodann offensichtlich im neuerbauten Chor der Klosterkirche beigesetzt und hinfort dort verehrt wurden. Die genauen Hintergründe dieser Kanonisation liegen bis heute weitgehend im Dunkeln.
Der Referent, Dr. Peter Stockmann, möchte daher das rechtliche und geschichtliche Umfeld dieser Heiligsprechung ausleuchten. Unser Gastredner ist seit 2002 Richter am Bischöflichen Offizialat Eichstätt. Zuvor hat er an der Uni Passau zum kanonischen Recht und zur Geschichte des Kirchenrechts geforscht.

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Die Beiträge kommen vom Herausgeber und von Gastautoren. Im Mittelpunkt stehen kommunalpolitische und gesellschaftspolitische Themen. In meiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde Gunzenhausen ist es mir wichtig, historische Beiträge zu veröffentlichen.

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