Kameradschaft dankte Ewald Ziegler

Susanne Feller-Köhnlein und Karl-Heinz Fitz sind neue kooptierte Mitglieder im Vorstand

Im Vereinslokal „Hahnenkamm-Cafe“ fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Kameradschaft der Hahnenkamm-Kaserne e.V. statt. Hierzu waren einige Persönlichkeiten erschienen, die mit ihren eigenen Lebensläufen das zivile und militärische Leben im Hahnenkamm der letzten Jahrzehnte bestimmten. Neben Bürgermeister Ewald Ziegler kam Gunzenhausens Altbürgermeister Gerhard Trautner und sein ehemaliger Amtskollege Günter Oberhauser aus Westheim. Das Mitglied des Bayerischen Landtags Manuel Westphal, bis zu seinem Wechsel ins Maximilianeum, Schriftführer der Kameradschaft fand sich gerne als Gast ein.
Zudem bereicherte der 1. StandörtältesteBundeswehr Heidenheim 14 008 der Hahnenkamm-Kaserne Oberstleutnant i.R. Ernst-Christian Kluge die Versammlung durch seine Anwesenheit. Mit Günter Ströbel, 1. Bürgermeister aus Dittenheim und ehemaligen militärischen Führungskräften der Hahnenkamm-Kaserne versammelte sich vielfältiges Publikum, welches 1. Vorsitzender Oberstleutnant i.R. Klaus Winter begrüßte.
Klaus Winter gratulierte dem 1. Bürgermeister Dittenheims Oberstleutnant a. D. Günter Ströbel zu dessen Wiederwahl mit gutem Ergebnis. Winter stellte die Hausherrin des „Hahnenkamm-Cafe“, Susanne Feller- Kühnlein vor, welche im Mai 2014 die Nachfolge von Ewald Ziegler als neue Bürgermeisterin Heidenheims antreten wird.
Im Anschluss an ein Totengedenken schilderte Klaus Winter die Ereignisse des Jahres 2013 beginnend mit dem Neujahrsempfang, den ständigen „Dämmerschoppen“ jeweils an den letzten Donnerstagen der Monate bis hin zu den Jahresausflügen des Frühherbstes.Die Kameradschaft versuche darüber hinaus den Heidenheimer Sportschützen unter die Arme zu greifen. Die Teilnahme einer Mannschaft zu den Einladungsschießen werde gerne angenommen.
Mit Willi Fettinger als Internet-Beauftragtem und Rudolf Laux als Pressesprecher habe man die Vorstandschaft nun wieder komplett aufgestellt. Klaus Winter freute sich über die Spontanzusage des neu gewählten Ersten Bürgermeisters der Stadt Gunzenhausen Karl-Heinz Fitz, der Kameradschaft beitreten zu wollen. Sowohl der/die Heidenheimer Bürgermeister (in) als auch der jeweilige Erste Bürgermeister der Patenstadt Gunzenhausen gehören Kraft Amtes und Satzung der Kameradschaft zum erweiterten Vorstand. Die Tatsache, so Winter, dass die künftige Bürgermeisterin Heidenheims auch das Vereinsheim führt, mag einige Aspekte in der Arbeit der Kameradschaft erleichtern.
„Ursula von der Leyen ist in der Armee und ich bin selber auch gerne dabei!“, versicherte Susanne Feller- Kühnlein dann schon einmal.
Schriftführer Manfred Kirchdörfer verlas das ausführliche Protokoll der Jahreshauptversammlung aus dem Jahr 2013. Dann erstattete Schatzmeister Karl Amslinger aus Sammenheim seinen Kassenbericht. Die Umstellung auf SEPA bei den Banken zur Verwaltung und Abbuchung der Mitgliedsbeiträge sei im Allgemeinen gut gelaufen, vermeldete er. Kurt Kortla bescheinigte als Revisor Karl Amslinger eine sehr ordentliche Kassenführung. Sein Entlastungsantrag für Schatzmeister und Vorstandschaft wurde einstimmig bei fünf Enthaltungen angenommen.
3. Vorsitzender Gerhard Pfliegel hielt kurze Rückschau auf die Ausflüge der Kameradschaft nach Marktbergel und Mödlareuth. Er gab bekannt, dass man heuer (2014) einen Gegenbesuch beim Sanitätsregiment 42 „Allgäu“ nach Kempten unternehmen wolle. Er finde am 17. September statt. Weiteres werde noch bekannt gegeben.
Nach Abwicklung der satzungsgemäßen Regularien nutzte 1. Vorsitzender Klaus Winter die Gelegenheit, um dem scheidenden 1. Bürgermeister Heidenheims Ewald Ziegler aufrichtige Dankesworte zu widmen.
Sein Amt als Beisitzer in der Vorstandschaft habe er 11 Jahre beispielgebend wahrgenommen. Er habe die Kameradschaft mit Leben erfüllt. Im Zuge der Anmietung von Traditionsräumen inmitten der Marktgemeinde habe Ewald Ziegler wichtige Beiträge geleistet und allgemein der Garnison in der jüngeren Geschichte Heidenheims eine Heimat gegeben. Er sei noch nicht ganz abgetreten, erwiderte Ewald Ziegler in der ihm eigenen jovialen Art. Er hoffe, so Ziegler, dass seine Nachfolgerin guten Kontakt zu der Kameradschaft halten werde. schließlich wünschte er der Kameradschaft viel Erfolg. Er werde weiter im Hintergrund für deren Belange arbeiten, versprach er.
Mit einem gemeinsamen Abendessen endete die Jahreshauptversammlung, wobei Gelegenheit bestand, die Bilder des Verfassers vom Mödlareuth-Ausflug 2013 zu betrachten. RUDOLF LAUX

Unser Foto: Vorsitzender Klaus Winter dankte dem ausgeschiedenen Bürgermeister Ewald Zi

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One Thought on “Kameradschaft dankte Ewald Ziegler

  1. Stefan on 9. November 2020 at 22:25 said:

    Ein Berufssoldat, der niemals im Leben selbst Einsatzerfahrung im Ausland erlebt hat, ist wenig glaubwürdig. So einer ist auch dieser Winter aus Gunzenhausen. Reiner Theoretiker, mehr bekam der nicht auf die Kette.

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